Gegründet wurde der zunächst Abbau Guttzeit genannte kleine Ort im Jahre 1900, aber schon ein Jahr später hieß er „Plembach“.[2] Plembach war eine Försterei, die dem Staatsforst Preußisch Eylau unterstand, außerdem ein Vorwerk und damit auch bis 1945 ein Wohnplatz in der Gemeinde Kilgis (russisch Saretschje, ab 1993 Krasnoarmeiskoje).
In Kriegsfolge kam Plembach 1945 mit dem gesamten nördlichen Ostpreußen zur Sowjetunion. Bereits in den ersten Nachkriegsjahren wurde der Name nicht mehr genannt. Es fehlt auch eine russische Namensgebung und die Zuordnung zu einem Dorfsowjet. Heute gilt Plembach als untergegangen.
Die kaum noch erkennbare Ortsstelle Plembachs liegt an einer Nebenstraße, die Krasnoarmeiskoje(Kilgis/Sollau) über Gussewo(Groß Park) mit Maiskoje(Groß Bajohren, 1938 bis 1945 Baiersfelde) verbindet.