Am 30. September 1928 wechselte der Wohnplatz vom Gutsbezirk Romitten in die LandgemeindeKniepitten (russisch Berjosowka, bis 1993 Kusnetschnoje), die ab 1930 dem Amtsbezirk Naunienen (russisch Berjosowka) zugeordnet war.[3]
In Kriegsfolge wurde 1945 das gesamte nördliche Ostpreußen an die Sowjetunion abgetreten. Bis 1950 behielt Storkeim seinen deutschen Namen und wurde erst dann in „Gromowo“ umbenannt. Ab 1947 gehörte er zunächst zum Tischinski selski Sowet (Dorfsowjet Tischino (Abschwangen)), danach zum Nadeschdinski selski Sowet (Dorfsowjet Nadeschdino (Lampasch)). Eine Besiedlung des Ortes fand jedoch nicht in ausreichendem Maße statt, der Ort verwaiste und war schon lange vor 1975 verlassen. Heute gilt er offiziell als untergegangen. Die Ortsstelle befindet sich jetzt im Rajon Bagrationowsk (Stadtkreis Preußisch Eylau) in der Oblast Kaliningrad (Gebiet Königsberg (Preußen)) in der Russischen Föderation.