Am 30. September 1928 gab der Gutsbezirk Freihof seine Eigenständigkeit auf und schloss sich mit dem Gutsbezirk Freudenthal[1] zur neuen Landgemeinde Freudenthal zusammen.[3]
In Kriegsfolge kam Freihof 1945 mit dem gesamten nördlichen Ostpreußen zur Sowjetunion, unmittelbar im Grenzgebiet zu dem dann polnischen südlichen Teil Ostpreußens. Die Grenzlage verhinderte wohl eine Neubesiedlung, so dass Freihof nicht mehr offiziell erwähnt wurde und seither als untergegangen gilt. Die Ortsstelle gehört jetzt zum Rajon Bagrationowsk (Stadtkreis Preußisch Eylau) in der russischenOblast Kaliningrad (Gebiet Königsberg (Preußen)).
Aufgrund seiner Lage im Grenzgebiet kann die Ortsstelle von Freihof nicht betreten werden. Sie liegt am Ende eines Landweges, der von Freudenthal[1] bis nach hier führt und vor 1945 weiter bis in die heute polnischen Orte Lauterbach (polnisch Mędrzyki) und Hanswalde (Jachowo) verlief.