Andreas Fuhrimann Gabrielle Hächler (AFGH) ist ein SchweizerArchitekturbüro, das 1996 von Andreas Fuhrimann und Gabriele Hächler in Zürich gegründet wurde.
Gabrielle Hächler (* 20. September1958 in Lenzburg) ist die Tochter des Bildhauers Peter Hächler und wuchs in einem Haus von Pierre Zoelly auf.[1] Sie studierte Kunstgeschichte an der Universität Zürich und Architektur an der ETH Zürich, wo sie 1988 bei Mario Campi diplomierte. Hächler lehrte vier Jahre lang als Assistentin am Lehrstuhl für Konstruktion und Entwurf an der ETH Zürich.
Andreas Fuhrimann (* 31. Januar1956 in Zürich) studierte Physik und Architektur an der ETH Zürich, wo er 1985 bei Dolf Schnebli diplomierte. Anschliessend arbeitete er ein Jahr bei Ueli Marbach und Arthur Rüegg und im lehrte 1988 als Dozent an der Kunstgewerbeschule Zürich. Zwischen 1987 und 1995 arbeitete er mit Christian Karrer zusammen.[2]
Seit 1995 arbeiten Fuhrimann und Hächler zusammen.[3] Sie lehrten an der ETH Zürich (2009–2011)[4], an der UdK Berlin (2011–2014)[5] und an der Porto Academy (2017). 2018 waren sie Gastkuratoren bei OfHouses.[6]
Architektur
In ihrer Arbeit erstreben die Architekten das Erschaffen lebenswerter, den menschlichen Bedürfnissen entsprechender Architektur. Die Architektur ist geprägt durch einfache, visuell anspruchsvolle Baumaterialien, räumliche Komplexität und eine dezent skulpturale Bauweise, die deutliche Bezüge zu ihrer Umgebung aufweist. Rohe Materialien (wie z. B. Beton brut) sind von zentraler Bedeutung. Die Architekten suchen als Kommentar zur heutigen Fixierung auf Perfektion bewusst Nichtperfektion, Unreinheit und Mehrdeutigkeit.[7] Bauherren von Andreas Fuhrimann Gabrielle Hächler sind Private aber auch die öffentliche Hand. Darunter sind Künstler (z. B. Pipilotti Rist, Ugo Rondinone, Barbara Müller[8] und Stefan Gritsch), Sammler und Galeristen.[9]
Andreas Fuhrimann Gabrielle Hächler, Sieben Bauten, Was ein Haus in sich selbst verankert. Mit Beiträgen von Andreas Fuhrimann, Gabrielle Hächler, Hubertus Adam, Gianni Jetzer, Kurt W. Forster und Marie Theres Stauffer. Lars Müller Publishers, ISBN 978-3-03778-224-8
Marie Theres Stauffer: Über die Grenzen der Architektur, Die Rolle der Kunst in Bauten von Fuhrimann Hächler. Schweizerischer Nationalfonds, 2010.
Marc Angélil, Jørg Himmelreich: Architekturdialoge. Niggli-Verlag, 2011, ISBN 978-3-7212-0801-6
↑ofhouses. Abgerufen am 6. Dezember 2023 (englisch).
↑Andreas Fuhrimann, Gabrielle Hächler: Sieben Bauten, Was ein Haus in sich selbst verankert. Lars Müller, Baden 2010, ISBN 978-3-03778-224-8, S. 126–131, 140–167.
↑"Das Farbjuwel am Seeufer" Anthos–Zeitschrift für Landschaftsarchitektur, 2005, Band 44, Heft 2 Gebrauchsobjekte, doi:10.5169/seals-139321.
↑Marie Therese Stauffer: Komplexität, Kontrolle und laisser faire, Zum Wohnhaus von Andreas Fuhrimann und Gabrielle Hächler am Uetliberg. In: Bauen + Wohnen. 2005, doi:10.5169/seals-68431.
Andreas Andreas Martens Michael Andreaš Andreas Niemeier Andreas Scheele Andreas Kadner Andreas Dahlweiner Andreas Althamer Andreas Poach Andreas von Greißenegg Andreas Dudith Andreas Gronewalt Andreas (Apostel) Andreas von Mersi Johann Andreas Herrenburg Andreas von Gail Andreas Möller (Maler) Andreas Bourani Andreas Giltinger Andreas Rudolf Harlacher Johann Andreas Rothe Andreas von Morsey Justus Andreas Meyfeld Andreas Kellner Andreas-Hofer-Kapelle Andreas Hanft Andreas Sanimuínaĸ Andreas Schager Andreas Zanaschka Andreas Cruesen Andreas Riegelsen Biørn Andreas Jørgensen Andreas Arms…
dorff Andreas Ottomar Goelicke Andreas Wolff (Maler) Andreas H. H. Suberg Andreas Musculus Andreas Lombard Andreas Martin San-Andreas-Verwerfung Andreas Homborg Andreas Essenius Andreas Kaempfer Andreas Schumann (Schauspieler) Andreas Lorck Johann Andreas Scherer Andreas Oswald Andreas Stiborius Andreas Ingolstetter Arno & Andreas Kap Apostolos Andreas Andreas Masius Andreas Eigner Andreas Walther III San Andreas Quake – Los Angeles am Abgrund Andreas Schoppius Andreas Granskov Hansen Andreas Schmid (Moderator) Andreas Lojewski Andreas Hilmar Alkofer Andreas M. Fleckner Andreas Jung (Schauspieler) Andreas von Stettheim Andreas Kindscher Andreas Helvigius Andreas Gerhard Andreas Goldbeck Andreas Cludius Andreas Fackh Andreas Presson Andreas Gryphius Andreas Schmalbauch Andreas Bareiss Andreas Freyhub Andreas Jamometić Andreas Krag Andreas Clausen Andreas von Galizien Andreas Gemant Andreas Maxsø Jörg Andreas Andreas Brandhorst Andreas Vesalius Andreas Matthäus Wolfgang Andreas von Riedel Andreas Lämmel Andreas Avellino Andreas Bendlin Andreas Német Andreas Baader Andreas Pušnik Andreas Arén Lou Andreas-Salomé Andreas Moschinski-Wald Andreas Heinrich Bucholtz Andreas Rossm