Die Grafen im Bereich des Maifeldgaues
Die Grafen von Isenburg
Ab 1121 wird der alte Grafentitel von keinem Isenburger mehr aufgegriffen
Die Herren von Isenburg
Teilung unter den Söhnen Gerlachs III. in Remboldische Linie und Gerlachische Linie
Remboldische Linie
Teilung unter den Söhnen von Rembold IV. in die Linien Isenburg-Kempenich und Isenburg-Braunsberg
Gerlachische Linie
Teilung unter den Söhnen von Gerlach IV. in die Linien Isenburg-Kobern und Isenburg-Grenzau
Die Stammliste des Hauses Isenburg enthält die Mitglieder der Familie von Isenburg, eine Familie, die seit 1100 ihren Stammsitz auf der Burg Isenburg im Westerwald hatte und durch die Erbschaft der Herrschaft Büdingen in der Wetterau Fuß fassen konnte. Einige Nebenlinien des Adelsgeschlechts in Büdingen (Ober-Isenburg) bestehen bis heute. Die Linien in Nieder-Isenburg regierten außerdem von 1243 bis 1329 als Herren von Braunsberg die Hälfte der Grafschaft Wied, ab 1340 bis 1462 regierten diese als Grafen von Wied, 1232 bis 1414 die Herrschaft Limburg und die Herrschaften Kempenich und Kobern. Mit dem Tod von Ernst von Isenburg-Grenzau im Jahr 1664, Sohn von Salentin VII. von Isenburg, erlosch die letzte Nieder-Isenburgische Linie des Hauses.
Die Grafen und Herren von Isenburg sind nicht mit den Grafen von Isenberg zu verwechseln.