Alex Soler-Roig kommt aus einer wohlhabenden Arztfamilie. Sein erstes Autorennen fuhr er 1958 mit einem Porsche 356 Carrera in Montjuich, wo er in Abständen noch drei weitere Male startete.[1] 1967 kam er in die Formel 2, wechselte aber nach nur geringem Erfolg bald zu den Sportwagen und Sportprototypen. Zusammen mit Jochen Rindt gewann er 1969 in einem Porsche 908 die 6 Stunden von Jarama und wurde mit Rudi Lins als Partner Vierter bei den 12 Stunden von Sebring. 1970 wurde er – wieder zusammen mit Jochen Rindt – Zweiter in Buenos Aires, ebenfalls auf Porsche 908.[2]
In den Jahren 1971 und 1972 fuhr Soler-Roig einige wenige Rennen in der Formel 1. 1971 startete er viermal für March, 1972 war er zweimal für B.R.M. am Start. Durch technische Defekte im Jahr 1971 und wegen zwei Unfällen 1972 kam er bei keinem Rennen ins Ziel und konnte daher keinen WM-Punkt erreichen.