Minino liegt im Südosten des Rajon Bagrationowsk unmittelbar an der Grenze zum Rajon Prawdinsk (Kreis Friedland (Ostpr.)). Von der Nebenstraße, die Tischino (Abschwangen) (an der russischen Fernstraße A 196, ehemalige deutsche Reichsstraße 131) nach Domnowo(Domnau) zweigt nach Westen ein Landweg ab, der unmittelbar nach Minino führt. Eine Bahnanbindung besteht nicht.
Am 30. September 1928 gab Bögen seine Selbständigkeit auf und wurde in die LandgemeindeGenditten (russisch: Kusnetschnoje, jetzt Berjosowka) eingegliedert und kam somit zum Amtsbezirk Galben (Wischnjaki), der kurze Zeit später in „Amtsbezirk Gallitten“[4] (Pessotschnoje) umbenannt wurde.
Im Jahr 1945 kam Bögen mit dem nördlichen Ostpreußen zur Sowjetunion und erhielt 1946 den russischen Namen „Minino“. Bis 2009 war der Ort in den Tschechowski sowjet (Dorfsowjet Tschechowo (Uderwangen)) eingegliedert und ist seither – aufgrund einer Struktur- und Verwaltungsreform[5] – eine als „Siedlung“ (russisch: possjolok) eingestufte Ortschaft innerhalb der Gwardeiskoje selskoje posselenije (Landgemeinde Gwardeiskoje (Mühlhausen)) im Rajon Bagrationowsk.
↑Таблица 1.10 «Численность населения городских округов, муниципальных районов, муниципальных округов, городских и сельских поселений, городских населенных пунктов, сельских населенных пунктов» Программы итогов Всероссийской переписи населения 2020 года, утвержденной приказом Росстата от 28 декабря 2021г. № 963, с данными о численности постоянного населения каждого населенного пункта Калининградской области. (Tabelle 1.10 „Bevölkerungsanzahl der Stadtkreise, munizipalen Rajons, Munizipalkreise, städtischen und ländlichen Siedlungen [insgesamt], städtischen Orte, ländlichen Orte“ der Ergebnisse der Allrussischen Volkszählung von 2020 [vollzogen am 1. Oktober 2021], genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28. Dezember 2021, Nr. 963, mit Angaben zur Zahl der Wohnbevölkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad.)
↑Nach dem Gesetz über die Zusammensetzung und Territorien der munizipalen Gebilde der Oblast Kaliningrad vom 25. Juni/1. Juli 2009, nebst Gesetz Nr. 253 vom 30. Juni 2008, präzisiert durch Gesetz Nr. 370 vom 1. Juli 2009