Zweigeschossiger Sandsteinbau mit Satteldach, winklig anschließendem Quertrakt und Zwerchhaus, um 1850, südliches Zwerchhaus nachträglich aufgemauert, durch Anbauten erweitert
Erdgeschossiger, rückseitig abgewalmter Satteldachbau mit Fachwerkteilen und Kellereingang, „1581“ (bezeichnet), 1784 verändert, Kelleranlage, Kellereingang mit Quadermauerwerk, wohl 18. Jahrhundert
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Sankt Bartholomäus
Saalbau im Rundbogenstil mit eingezogener, halbrunder Apsis, eingestelltem Westturm, verzahnter Eckquaderung und Konsolsteinen unter dem Dachüberstand, 1837 ff., mit Ausstattung
Mit hangabwärts angesetzten Strebepfeilern und rundbogigem Kellereingang im Nordwesten, östlicher Teil spätmittelalterlich, westlicher Teil um 1845 nach Kirchenneubau entstanden
Teil der Grenzsteinreihe der 1541 festgelegten Territorialgrenze zwischen den Markgrafentümern Brandenburg-Ansbach und Brandenburg-Kulmbach, rechteckiger, an den Seiten reliefierter Sandsteinpfeiler, gesetzt 1753
Zweigeschossiger Satteldachbau mit Ladeluke im Giebelfeld und Deutschordenswappen über dem Eingang, „1784“ (bezeichnet), nördlicher Anbau 20. Jahrhundert
Chorturmkirche, Saalbau mit Giebelgesims und eingezogenem Rechteckchor im Turm mit Fachwerk im Läutegeschoss und Spitzhelm sowie mit Sakristeianbau im nördlichen Turmwinkel und äußerem Emporenaufgang, Turm im Kern wohl spätmittelalterlich, Kirchenschiffneubau und wohl auch Turmerneuerung Mitte 18. Jahrhundert, Erweiterung des Sakristeianbaus und Emporenaufgang im 20. Jahrhundert, mit Ausstattung
Zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkteilen in Obergeschoss- und Giebel sowie mit gedecktem äußeren Aufgang im Südosten, wohl 18. Jahrhundert, „1765“ (ehemals bezeichnet) renoviert
Chorturmkirche, Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor im Turm mit Spitzhelm und Sakristeianbau im Norden, Chorturm 14./15. Jahrhundert, Kirchenschiff 18. Jahrhundert, Anbau 20. Jahrhundert, mit Ausstattung
Zweigeschossiger Walmdachbau mit gebänderten Ecklisenen, Geschoss- und Traufgesims, im Kern vielleicht 18. Jahrhundert, wohl im 19. Jahrhundert die drei nördlichen Achsen erweitert, Erweiterung nach Westen wohl 21. Jahrhundert
5 Grenzsteine, Teil der Grenzsteinreihe der 1541 festgelegten Territorialgrenze zwischen den Markgrafentümern Brandenburg-Ansbach und Brandenburg-Kulmbach, rechteckige, an den Seiten reliefierte Sandsteinpfeiler, gesetzt 1753
5 Grenzsteine, Teil der Grenzsteinreihe der 1541 festgelegten Territorialgrenze zwischen den Markgrafentümern Brandenburg-Ansbach und Brandenburg-Kulmbach, rechteckige, an den Seiten reliefierte Sandsteinpfeiler, gesetzt 1753
5 Grenzsteine, Teil der Grenzsteinreihe der 1541 festgelegten Territorialgrenze zwischen den Markgrafentümern Brandenburg-Ansbach und Brandenburg-Kulmbach, rechteckige, an den Seiten reliefierte Sandsteinpfeiler, gesetzt 1753
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