Für den IIHF European Champions Cup waren Vertreter aus den sechs besten europäischen Nationen nach der IIHF-Weltrangliste 2005 qualifiziert. Die teilnehmenden Mannschaften kamen aus Schweden, Tschechien, der Slowakei, Russland, Finnland und der Schweiz. Mannschaften aus Deutschland und Österreich hatten sich aufgrund des schlechten Abschneidens der Nationalmannschaft nicht qualifiziert. Im IIHF Continental Cup konnten die Meister und weitere eingeladene Mannschaften der anderen europäischen Ligen teilnehmen.
In der Vorrunde spielten jeweils drei Mannschaften in zwei Gruppen um den Finaleinzug.
Ragulin Division
In der Ragulin Division – benannt nach dem ehemaligen sowjetischen Spieler Alexander Pawlowitsch Ragulin – setzte sich der finnische Vertreter Kärpät Oulu mit Siegen über die Konkurrenten HC Davos und Frölunda HC durch und erreichte wie bereits im Vorjahr das Finale.
Die Hlinka Division – benannt nach dem ehemaligen tschechoslowakischen Spieler und Trainer Ivan Hlinka – sah den russischen Vertreter HK Dynamo Moskau mit zwei Siegen souverän das Finale erreichen. Die Mannschaft aus der russischen Hauptstadt setzte sich mit Siegen über den HC Slovan Bratislava aus der Slowakei und den HC Moeller Pardubice aus Tschechien souverän durch.
In einem umkämpften Finale kam es zum Aufeinandertreffen der beiden Gruppensieger aus Moskau und Oulu, das Moskau im Penaltyschießen mit 5:4 für sich entschied und somit die Nachfolge des Ligakonkurrenten HK Awangard Omsk antrat, der im Vorjahr die erste Austragung des Wettbewerbs gewonnen hatte.