Für den IIHF European Champions Cup waren Vertreter aus den sechs besten europäischen Nationen nach der IIHF-Weltrangliste 2004 qualifiziert. Die teilnehmenden Mannschaften kamen aus Schweden, Tschechien, der Slowakei, Russland, Finnland und Deutschland. Mannschaften aus der Schweiz und Österreich hatten sich aufgrund des schlechten Abschneidens der Nationalmannschaft nicht qualifiziert. Im IIHF Continental Cup konnten die Meister und weitere eingeladene Mannschaften der anderen europäischen Ligen teilnehmen.
In der Vorrunde spielten jeweils drei Mannschaften in zwei Gruppen um den Finaleinzug.
Gruppe A
In der Gruppe A setzte sich der finnische Vertreter Kärpät Oulu gegen die Konkurrenten HC Hame Zlín aus Tschechien und die Frankfurt Lions aus Deutschland durch. Beide Partien konnten sie mit drei Toren Unterschied für sich entscheiden.
Die Gruppe B sah den russischen Vertreter HK Awangard Omsk um den tschechischen NHL-Spieler Jaromír Jágr souverän das Finale erreichen. Sowohl der HC Dukla Trenčín aus der Slowakei und HV71 aus Schweden blieben bei ihren 1:6- respektive 0:9-Niederlagen chancenlos.
In einem umkämpften Finale kam es zum Aufeinandertreffen der beiden Gruppensieger aus Oulu und Omsk, das Omsk in der Verlängerung mit 2:1 für sich entschied und somit die erste Austragung des Wettbewerbs gewinnen konnte. Den siegbringenden Treffer erzielte der Tscheche Jaromír Jágr, den die Verantwortlichen aufgrund des Lockouts der NHL-Saison zum Saisonbeginn verpflichtet hatten.
Omsk sicherte sich mit dem erstmaligen Gewinn eines Europapokal-Wettbewerbs die Silver Stone Trophy.