Der Eishockey-Europapokal in der Saison 1987/88 war die 23. Austragung des gleichnamigen Wettbewerbs durch die Internationale Eishockey-Föderation IIHF. Der Wettbewerb begann im Oktober 1987; das Finale wurde im Oktober 1988 ausgespielt. Insgesamt nahmen 17 Mannschaften teil. Der ZSKA Moskau verteidigte zum zehnten Mal in Folge den Titel.
Die Landesmeister des Spieljahres 1986/87 der europäischen Mitglieder der IIHF waren für den Wettbewerb qualifiziert. Der Wettbewerb wurde erstmals mit einer Vorrunde in vier Vierergruppen im einfachen Modus ausgespielt. Das Finale wurde in einer Vierergruppe der Gruppensieger der Vorrunde im Modus Jeder-gegen-Jeden ausgespielt.
Die Spiele der Qualifikation wurden am 8. und 15. Oktober 1987 in der bulgarischen Hauptstadt Sofia sowie in der schottischen Hauptstadt Edinburgh ausgetragen. Slawia Sofia und die Murrayfield Racers spielten im Hin- und Rückspiel einen Qualifikanten für den freien Platz in der Vorrundengruppe D aus.
Die Vorrunde des Europapokals wurde vom 20. bis zum 22. November 1987 in vier Gruppen ausgespielt. Die Spielorte waren Megève in Frankreich, Varese in Italien, Oslo in Norwegen und Rotterdam in den Niederlanden. Der Sieger der Qualifikation, die Murrayfield Racers aus Großbritannien, qualifizierte sich zur Teilnahme in der Gruppe D.
Die Spiele der Gruppe A wurden im französischen Megève ausgetragen. Die Spiele fanden im 2.700 Zuschauer fassenden Palais des Sports statt. Als Nebenspielort fungierte das zehn Kilometer entfernte Saint-Gervais-les-Bains. Dort wurde im Patinoire Municipale, das 1.700 Zuschauern Platz bietet, gespielt.
Die Spiele der Gruppe B wurden im italienischen Varese ausgetragen. Die Spiele fanden im 3.500 Zuschauer fassenden Pala Albani statt. Als Nebenspielort fungierte das 40 Kilometer entfernte Porza in der Schweiz. Dort wurde in der Pista la Resega, das 8.700 Zuschauern Platz bietet, gespielt.
Die Spiele der Gruppe C wurden in der norwegischen Hauptstadt Oslo ausgetragen. Die Spiele fanden im 5.500 Zuschauer fassenden Jordal Amfi statt.
Die Spiele der Gruppe D wurden im niederländischen Rotterdam ausgetragen. Die Spiele fanden in der IJsbaan Valkenburg statt.
Das Finalturnier wurde vom 14. bis 16. Oktober 1988 im schweizerischen Luftkurort Davos ausgetragen. Die Spiele fanden im 7.000 Zuschauer fassenden Eisstadion statt.
Abkürzungen: G = Tore, A = Assists, Pts = Punkte; Fett: Turnierbestwert
Torhüter: Jewgeni Beloscheikin, Leonid Gerassimow
Verteidiger: Wjatscheslaw Fetissow, Alexei Gussarow, Alexei Kassatonow, Wladimir Konstantinow, Igor Krawtschuk, Wladimir Malachow, Igor Malychin, Sergei Seljanin, Igor Stelnow
Angreifer: Wjatscheslaw Bykow, Andrei Chomutow, Jewgeni Dawydow, Sergei Fjodorow, Waleri Kamenski, Wladimir Krutow, Igor Larionow, Sergei Makarow, Alexander Mogilny, Alexander Sybin, Ihor Tschybyrjew, Michail Wassiljew, Igor Wjasmikin
Cheftrainer: Wiktor Tichonow
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