Für den IIHF European Champions Cup waren Vertreter aus den sechs besten europäischen Nationen nach der IIHF-Weltrangliste 2006 qualifiziert. Sie spielten um ein Preisgeld von 800.000 Schweizer Franken. Die teilnehmenden Mannschaften kamen aus Schweden, Tschechien, der Slowakei, Russland, Finnland und der Schweiz. Mannschaften aus Deutschland und Österreich hatten sich aufgrund des schlechten Abschneidens der Nationalmannschaft nicht qualifiziert. Im IIHF Continental Cup konnten die Meister und weitere eingeladene Mannschaften der anderen europäischen Ligen teilnehmen.
In der Vorrunde spielten jeweils drei Mannschaften in zwei Gruppen um den Finaleinzug. Erstmals wurden unentschiedene Spiele durch eine maximal fünfminütige Verlängerung im Modus 4-gegen-4-Spieler und gegebenenfalls durch Penaltyschießen entschieden. Im Finale dauert die Verlängerung maximal zehn Minuten.
Die Hlinka Division – benannt nach dem ehemaligen tschechoslowakischen Spieler und Trainer Ivan Hlinka – sah den russischen Vertreter Ak Bars Kasan mit zwei Siegen souverän das Finale erreichen. Die Mannschaft aus der Region Tatarstan setzte sich mit Siegen über Färjestad BK aus Schweden und den HC Lugano aus der Schweiz souverän durch.
Im Finale kam es zum Aufeinandertreffen der beiden Gruppensieger aus Hämeenlinna und Kasan, das Kasan deutlich mit 6:0 für sich entschied und somit auch im dritten Jahr der Austragung ein russisches Team den Titel gewann. Überragend beim Sieg war der finnische Torhüter Mika Noronen, der nach seiner Einwechslung im ersten Gruppenspiel im gesamten Turnierverlauf kein Gegentor hinnehmen musste.