Rosi Radant (CDU) wurde 2014 Ortsbürgermeisterin von Föhren.[3] Bei der Direktwahl im Mai 2019 wurde sie für weitere fünf Jahre in ihrem Amt bestätigt.[4]
Radants Vorgänger Jürgen Reinehr (SPD) hatte das Amt 25 Jahre ausgeübt, war 2014 aber nicht erneut angetreten.[3][5]
Blasonierung: „Schild von eingebogener erniedrigter goldener Spitze, darin ein roter Brennofen mit silbernem Ofenloch, gespalten; vorne in Blau ein goldenes Buch, belegt mit schwarzem Hochkreuz, hinten in Silber ein roter Drache.“
Wappenbegründung: Das goldene Buch ist ein Attribut des örtlichen Kirchenpatrons St. Bartholomäus. Es ist überliefert in einem „Sigill Paroche Eccl. S. Bartholomäi“ (Abdruck 1787 im Bistumsarchiv Trier). Der rote Drache ist das Familienwappen der Reichsgrafen von Kesselstatt, die seit 1446 bis in die napoleonische Zeit als Lehnsleute der Kurfürsten von Trier Ortsherren von Föhren waren. Der Brennofen ist ein redendes Zeichen; der Ortsname „Föhren“ ist auf den römischen Ausdruck „Furnus“ = Brennofen (für Töpferwaren) oder Schmelzofen (für Rasenerze oder Kupfer) zurückzuführen.
Jedes Jahr am letzten Augustwochenende findet die Bartholomäus-Kirmes in Föhren statt. Die Kirmes erstreckt sich über vier Tage von Freitag bis Montag.
Ernst Wackenroder: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Band 15, Abt. 2. L. Schwann, Düsseldorf 1936 (Die Kunstdenkmäler des Landkreises Trier), Nachdruck vom Verlag der Akademischen Buchhandlung Interbook, Trier 1981, S. 114–127.
Weblinks
Commons: Föhren – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
↑Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. siehe Schweich a.d.R.Weinstr., Verbandsgemeinde, siebte Ergebniszeile. Abgerufen am 28. Januar 2021.
↑Martina Greve: Weichenstellung bei dem SPD-Ortsverein Föhren. In: Wochenspiegel. Weiss-Verlag GmbH & Co. KG, Monschau, 22. Oktober 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Februar 2021; abgerufen am 28. Januar 2021.