Zu Franzenheim gehören auch die Wohnplätze Michelshof, Staudenhof, Weisgerber Hof, Zur Pellinger Mühle, Bernardshof und Welschenborn.[2]
Franzenheimer Bach bezeichnet einen Abschnitt des Olewiger Baches im Einzugsgebiet der Mosel.
Geschichte
1098 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt als Brumtesma - Ort, wo Elche vorkommen[3].
Franzenheim war bis zum Ende des 18. Jahrhunderts eine eigenständige Herrschaft, die dem Domkapitel zu Trier gehörte und zu der auch die benachbarte Ortschaft Kernscheid gehörte.[4]
Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Franzenheim, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[5][1]
Christian Minn wurde 2014 Ortsbürgermeister von Franzenheim.[7] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 88,67 %[8] und am 9. Juni 2024 als einziger Bewerber mit 85,4 % jeweils für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.[9]
Minns Vorgänger Johann Jäckels übte das Amt von 1994 bis 2014 aus.[10]
Johann Jäckels (* 1949/1950), Ortsbürgermeister von 1994 bis 2014, wurde für seine Verdienste um die Weiterentwicklung der Ortsgemeinde im Januar 2015 zum Ehrenbürger ernannt.[10][11]
Literatur
Ernst Wackenroder: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Band 15, Abt. 2. L. Schwann, Düsseldorf 1936 (Die Kunstdenkmäler des Landkreises Trier), Nachdruck vom Verlag der Akademischen Buchhandlung Interbook, Trier 1981, S. 127.
↑W. Jungandreas, Historisches Lexikon der Siedlungs- und Flurnamen des Mosellandes, Trier, 1962, S. 412.
↑Georg Bärsch: Beschreibung des Regierungs-Bezirks Trier: nach amtlichen Quellen bearbeitet und im Auftrage der Königl. Preuß. Regierung, Lintz, 1849, S. 59 (Google Books)