Das Dorf Buensen befindet sich im südlichen Teil der Stadt Einbeck etwas abgelegen am Fuße des Hundeberges und wird von der Kreisstraße506 durchquert.
Geschichte
Buensen, auch Buvensen, Bughenhusen und Buckenhusen genannt, lässt sich in schriftlicher Quelle bereits im Jahr 1142 nachweisen, als Gertrud dem Kloster Fredelsloh zwei Mansen schenkte.[3] Im Jahre 1270 schenkten die Grafen von Dassel demselben Kloster 6,5 Hufen.[4] Danach waren zwei Hufen bis 1307 im Lehensbesitz des Herzogs Heinrich von Braunschweig.[5] 1885 schlossen sich die Bauern aus Buensen mit denen aus Drüber, Stöckheim, Sülbeck, Immensen und Wickershausen zur Molkereigenossenschaft Drüber zusammen und erbauten im darauffolgenden Jahr eine Molkerei in Drüber.
Eingemeindungen
Im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen, die am 1. März 1974 stattfand, wurde die zuvor selbständige Gemeinde Buensen durch Eingemeindung zur Ortschaft der Stadt Einbeck.[6]
↑ ab
Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.): Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1. Januar 1973, S.29, Landkreis Einbeck (Digitalisat [PDF; 21,3MB; abgerufen am 22. Juni 2021]).
↑ abZahlen, Daten, Fakten. (PDF; 2,5 MB) In: Webseite Stadt Einbeck. 28. Februar 2021, S. 2, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Juni 2021; abgerufen am 21. Juni 2021.
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Horst Gramatzki: Das Stift Fredelsloh von der Gründung bis zum Erlöschen seines Konvents. Historische und baugeschichtliche Untersuchungen. Books on Demand, Norderstedt 2001, ISBN 3-8311-1974-0, S.30 (256 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 22. Juni 2021]).
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Horst Gramatzki: Das Stift Fredelsloh von der Gründung bis zum Erlöschen seines Konvents. Historische und baugeschichtliche Untersuchungen. Books on Demand, Norderstedt 2001, ISBN 3-8311-1974-0, S.57 (256 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 22. Juni 2021]).
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Manfred Hamann: Urkundenbuch des Stifts Fredelsloh (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen: Quellen und Untersuchungen zur Geschichte Niedersachsens im Mittelalter. Band6). 37, Teil 6. August Lax Verlag, Hildesheim 1983, ISBN 3-7848-3015-3, S.77 (203 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 22. Juni 2021]).
↑Michael Rademacher: Landkreis Einbeck. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900 (Siehe unter: Nr. 4).
↑Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25. September 1956, für das Saarland 31. Dezember 1956). W. Kohlhammer, Stuttgart 1958, S.165 (Digitalisat).
↑Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1971 (Bevölkerungsstand: 27. Mai 1970, Gebietsstand 1. Januar 1971). W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1971, S.73 (Digitalisat).