Das Dorf Hallensen befindet sich im nordwestlichen Teil der Stadt Einbeck, das dicht an der Bundesstraße 3 gelegen ist.
Geschichte
Ersterwähnung, Eingemeindungen
Der Ort wurde im Jahr 1306 unter dem Namen Hallenessen erstmals urkundlich erwähnt.[3] Die Edelherren von Meinersen schenkten am 13. Januar 1306 einen Hof und drei Hufen dem Hl. Blut-Altar des Alexander-Stiftes in Einbeck. Burchard III. Edler von Meinersen schenkte am 16. Januar 1322 ebenfalls dem Blut-Altar des Alexander-Stiftes 1½ Hufen mit Zubehör in Hallenhossen.[4]
Im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen, die am 1. März 1974 stattfand, wurde die zuvor selbständige Gemeinde Hallensen durch Eingemeindung zur Ortschaft der Stadt Einbeck.[5]
Wappenbegründung: Sense und Dreschflegel stehen für die Landwirtschaft, von der Hallensen geprägt war. Der Wellenbalken soll den Hillebach darstellen, in dessen Tal sich das Dorf entwickelte. Der Berg ist das gemeinsame Symbol der Dörfer „Auf dem Berge“. Die Farben nehmen Bezug auf die Zugehörigkeit von Hallensen zum ehemaligen Herzogtum Braunschweig.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Im Zentrum des Ortes steht oberhalb der Durchgangsstraße die kleine Kapelle.
↑ ab
Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.): Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1. Januar 1973, S.56, Landkreis Gandersheim (Digitalisat [PDF; 21,3MB; abgerufen am 30. Juni 2021]).
↑Zahlen, Daten, Fakten. (PDF; 2,5 MB) In: Webseite Stadt Einbeck. 28. Februar 2021, S. 2, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Juni 2021; abgerufen am 24. Juni 2021.
↑ abHallensen. In: ortsrat-auf-dem-berge.de. Abgerufen am 16. Juli 2021.
↑Peter Przybilla: Die Edelherren von Meinersen, Hrsg.: Uwe Ohainski und Gerhard Streich, Hahnsche Buchhandlung Hannover 2007, S. 120, 191, 491
↑Michael Rademacher: Landkreis Gandersheim. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900 (Siehe unter: Nr. 33).
↑Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25. September 1956, für das Saarland 31. Dezember 1956). W. Kohlhammer, Stuttgart 1958, S.205 (Digitalisat).
↑Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1971 (Bevölkerungsstand: 27. Mai 1970, Gebietsstand 1. Januar 1971). W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1971, S.120 (Digitalisat).
↑Zahl der Einwohner. In: ortsrat-auf-dem-berge.de. 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Juli 2016; abgerufen am 16. Juli 2021.
↑Zahl der Einwohner. (PDF; 191 kB) In: Webseite Stadt Einbeck. 1. Mai 2020, S. 2, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Juni 2021; abgerufen am 16. Juli 2021.