Annweiler liegt im südlichen Pfälzerwald, dem deutschen Teil des Wasgaus, in dessen Teilbereich Dahn-Annweiler Felsenland, nahe dessen Ostrand im Nordwesten des Landkreises Südliche Weinstraße. Der größte Teil der Gemarkung befindet sich innerhalb des Annweiler Felsenlands, das sich im Süden der Gemarkung erstreckt. Der Osten gehört zum Annweiler-Albersweiler-Ausraum, der alternativ als Trifelsland bezeichnet wird. Die Stadtgemarkung umfasst darüber hinaus eine 14,71 km² große Waldexklave in der Frankenweide nordwestlich der restlichen Stadtgemarkung; durch die Exklave ist sie die am weitesten westlich liegende Ortsgemeinde innerhalb des Landkreises Südliche Weinstraße.
Südlich der Stadt liegt der 497,1 m hohe Sonnenberg. Unmittelbar nördlich der Kernstadt erheben sich der Große (567,4 m) sowie der Kleine Adelsberg und nordwestlich von Gräfenhausen die Ostflanke des 529,7 m hohen Kehrenkopfes. Die Nordflanke des Rehbergs ist Teil des Stadtgebiets, auf der sich der Stadtteil Bindersbach erstreckt.
Zum südwestlichen Stadtgebiet gehören die Nordostflanke des 462,1 m hohen Ebersbergs und die Ostseite des 462,4 m hohen Rothenbergs. Im Osten der Gemarkung befindet sich der 551,9 m hohe Hohenberg. In der Waldexklave in der Frankenweide liegen der Almersberg (564,1 m), der Eiterberg, der Große Fischberg und die Ostflanke des Weißenbergs (609,9 m).
Gewässer
Die Stadt wird von West nach Ost von der Queich durchflossen, einem linken Nebenfluss des Rheins, in den im Stadtgebiet mehrere Nebenbäche münden, darunter der Rimbach, der Ebersbach, der Klingelbach, der Bindersbach und der Trifelsbach, alle von rechts. Komplett auf Gemarkung der Stadt befinden sich der Hahnenbach und der anderthalb Kilometer lange Eisbach, der durch Zusammenfluss von Dernbach und Eußerbach entsteht, beides sind linke Zuflüsse. Der Hahnenbach nimmt vor seiner Mündung von rechts nacheinander den Oberen sowie den Unteren Hasenbach auf.
Geologisch dominieren vor Ort die Annweilerer- und die Rehberg-Schichten, die jeweils aus feinkörnigen Sandsteinen bestehen.
Klima
Der Jahresniederschlag beträgt 910 mm. Die Niederschläge sind hoch. Sie liegen im oberen Viertel der in Deutschland erfassten Werte, an 79 % der Messstationen des Deutschen Wetterdienstes werden niedrigere Werte registriert. Der trockenste Monat ist der April, die meisten Niederschläge fallen im Dezember, nämlich 1,5 mal mehr als im April. Die Niederschläge variieren nur gering und sind recht gleichmäßig übers Jahr verteilt. An nur 4 % der Messstationen werden niedrigere jahreszeitliche Schwankungen registriert.
Geschichte
Mittelalter
Die erste gesicherte Nennung Annweilers geht auf das Jahr 1176 zurück. Eine angebliche frühere Nennung aus dem Jahre 1086 stellte sich als Fälschung des in Hinderweidenthal ansässigen Oberförsters des speyerer HochstiftsJohann Wilhelm Hannitz aus dem 18. Jahrhundert heraus.[3] Die Gründung erfolgte, wie bei anderen Siedlungen mit der Endung -weiler, wohl im 7. oder im 8. Jahrhundert. Benannt wurde Annweiler vermutlich nach einem Franken namens Anno oder Arno.[4]
Im 18. Jahrhundert war Annweiler die kleinste aller Reichsstädte. Bis Ende des 18. Jahrhunderts gehörte die Stadt zu Pfalz-Zweibrücken. Von 1798 bis 1814, als die Pfalz Teil der Französischen Republik (bis 1804) und anschließend Teil des Napoleonischen Kaiserreichs war, war Annweiler Sitz des gleichnamigen Kantons, dem 30 weitere Gemeinden angehörten, sowie der gleichnamigen Mairie, die zusätzlich Bindersbach, Gräfenhausen, Queichhambach und Wernersberg umfasste. 1815 hatte die Stadt 1758 Einwohner. Im selben Jahr wurde der Ort Österreich zugeschlagen und wechselte 1816 in das Königreich Bayern. Von 1818 bis 1862 war die Stadt Bestandteil des Landkommissariats Bergzabern, das anschließend in ein Bezirksamt umgewandelt wurde.
2017 vergab die Landesregierung von Rheinland-Pfalz den 35. Rheinland-Pfalz-Tag vom 28. bis zum 30. Juni 2019 an die Stadt Annweiler, die im selben Jahr 800 Jahre Stadtrechte feierte.[7]
Religion
Konfessionsstatistik
Mit Stand 30. Juni 2005 waren von den Einwohnern 42,0 % evangelisch, 37,5 % römisch-katholisch, und 20,5 % waren konfessionslos oder gehörten einer anderen Religionsgemeinschaft an.[8] Die Zahl der Katholiken und vor allem die der Protestanten ist seitdem gesunken. Ende April 2023 hatten 30,5 % der Einwohner die katholische Konfession und 28,9 % die evangelische. 40,6 % gehörten entweder einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder waren konfessionslos.[9]
Christentum
Auf der Burg Trifels existierte einst die sogenannte Königskapelle. Während des 17. Jahrhunderts gab es in der Stadt außerdem eine französische Kirche.
In den Jahren 1151 bis 1153 errichtete man eine romanische Kirche mit Vierungsturm. Zu Beginn des 14. Jahrhunderts wurde das Bauwerk um einen Chor und einen markanten Ostturm erweitert. Aufgrund von Baufälligkeit wurde die alte Kirche durch eine spätgotische Halle ersetzt. 1785 musste die Kirche ebenfalls wegen Baufälligkeit geschlossen werden. 1789 wurde die barocke Stadtkirche des Architekten Friedrich Gerhard Wahl fertiggestellt. Nach Zerstörung bei einem britischen Luftangriff im Dezember 1944 wurde die Kirche 1950 bis 1952 in modernem Stil wiederaufgebaut.
Ursprünglich war die römisch-katholische Gemeinde in der Stadtkirche beheimatet. Ab dem 17. Jahrhundert wurde die Kirche bis zum Neubau der St.-Joseph-Kirche als Simultankirche genutzt. Der Bau der neuen Kirche in den Jahren 1866 bis 1868 wurde vom Architekten Joseph Köhler aus Pirmasens geplant.
Seit dem 16. Jahrhundert befindet sich vor Ort ein jüdischer Friedhof. Er misst eine Grundfläche von 2.380 m² mit 527 Grabsteinen und steht unter Denkmalschutz. 1937 fand hier die letzte Beisetzung statt.
Die in Annweiler lebenden Juden gehörten zur jüdischen Gemeinde Albersweiler. Seit 2015 liegen in der Stadt mehrere Stolpersteine, die an jene jüdischen Einwohner vor Ort erinnern, die Opfer des Holocaust wurden.
FWG = Freie Wählergruppe der Stadt Annweiler e. V.
Bürgermeister
Carmen Winter (CDU) wurde am 2. Juli 2024 Stadtbürgermeisterin von Annweiler.[13] Bei der Direktwahl am 9. Juni 2024 war die bisherige dritte Beigeordnete der Stadt als einzige Kandidatin mit einem Stimmenanteil von 58,9 % gewählt worden. Die Wahlbeteiligung lag bei 61,2 %.[14]
Winters Vorgänger Benjamin Seyfried (* 1983, parteilos) hatte das Amt am 14. August 2019 übernommen[15] und trat aus gesundheitlichen Gründen 2024 nicht erneut an.[13] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 war er mit einem Stimmenanteil von 55,04 % für fünf Jahre gewählt worden.[16] Sein Vorgänger war Thomas Wollenweber von der SPD, der 15 Jahre lang das Amt bekleidet und nicht mehr kandidiert hatte.[17]
Wappen
Blasonierung: „Von Gold und Schwarz gespalten, links eine wachsende rote Burg in Gestalt des Trifels mit schwarzen Fenstern, rechts eine blaugedeckte goldene Kirche in romanischen Formen mit blauen Fenstern und goldenen Turmkreuzen.“[18]
Es wurde 1950 vom Mainzer Innenministerium genehmigt und geht zurück auf das große Stadtsiegel aus dem Jahr 1230.
Seit Ende der 1980er Jahre besteht eine Partnerschaft zwischen der Freiwilligen Feuerwehr Annweiler und den Sapeurs-PompiersJargeau im Département Loiret.
Der Erholung dienen der Kurpark und der Ambertpark. Südlich außerhalb des Orts befindet sich die Naturbegräbnisstätte Trifelsruhe, die über die Straße zum Rehberg erreichbar ist. Das Naturschutzgebiet Haardtrand – Auf dem Kirchberg liegt teilweise auf Gemarkung der Stadt.
Rittersteine
Auf Gemarkung der Stadt liegen zudem mehrere Rittersteine: Der Ritterstein 47 Grimmeisenpfad erinnert an den in Annweiler geborenen Albert Grimmeisen, der 1908 bei einer Klettertour tödlich verunglückte. 51 Am Zwiesel liegt innerhalb der Exklave in der Frankenweide am städtischen Wertholzlagerplatz. 221 Am Windhof weist auf die Wüstung eines Hofes hin. 228 Holderquelle bezeichnet die Quelle, die zu Ehren von Heinrich Holder benannt wurde, der zusammen mit Grimmeisen 1908 verunglückte.
Regelmäßige Veranstaltungen
Im Jahr 2005 wurde im historischen Stadtkern zum ersten Mal das Richard-Löwenherz-Fest veranstaltet. Dieser Mittelaltermarkt, ein „mittelalterliches Spektakulum mit Rittern, Gauklern, Edel- und Spielleuten“, hat sich mit weit über 10.000 Besuchern auf Anhieb zur größten Veranstaltung der Stadt entwickelt.
Zu weiteren regelmäßigen Veranstaltungen der Stadt Annweiler gehören der Kultursommer, der Konzerte auf dem Rathausplatz und in der Parkanlage der Stadt bietet, das Keschdefescht rund um die Esskastanie im Oktober eines jeden Jahres sowie Märkte wie der alljährliche Kunsthandwerker- oder Weihnachtsmarkt.
Im Kaisersaal der Burg Trifels werden als Konzertveranstaltungen die Trifels-Serenaden angeboten.
Kunstpreis
Seit 2008 vergibt die Stadt jährlich einen Kunstpreis der Stadt Annweiler. Der Preis besteht aus einem Preisgeld und dem Ankauf eines repräsentativen Werks des Kunstpreisträgers. Die Preisträger werden aus den Teilnehmern der im selben Jahr – seit 2003 jährlich – stattfindenden Kunstmeile des Vereins Kunst und Kultur Annweiler e. V. von einer Fachjury ausgewählt. Die Jury vergibt regelmäßig auch einen Jury-Preis.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft
Historisch
Im 16. und 17. Jahrhundert prägten Gerber die Wirtschaft der Stadt. Jahrhundertelang befand sich in der Altstadt eine Wassermühle, die als Stadtmühle fungierte. Zudem war Annweiler Sitz des von Jean Firges (1934–2014) gegründeten Sonnenberg Verlags, der mit seinem Schwerpunkt bei der Literatur Französisch schreibender Autoren inzwischen in Landshut beheimatet ist. Während des Dritten Reichs war die Stadt Sitz der Tageszeitung Pfälzer Anzeiger.
Gegenwart
Größter Arbeitgeber in Annweiler ist die Kartonfabrik Buchmann. Sie produziert – überwiegend aus Recyclingpapier – Faltschachtelkarton als Ausgangsmaterial für Verpackungen vor allem der Konsumgüterindustrie. Die Firma Stabila stellt Präzisionsmessgeräte her. Außerdem gibt es Zulieferbetriebe der Automobilindustrie. Seit 1879 existiert der Trifels Kurier; ursprünglich Wochen- und zeitweise Tageszeitung, wurde er nach dem Zweiten Weltkrieg in ein Anzeigenblatt umgewandelt. Zudem ist die Stadt Standort des UKW-Hörfunksenders SWR4 Rheinland-Pfalz (Radio Ludwigshafen).
Der Weinbau ist größtenteils zum Erliegen gekommen, es existiert inzwischen lediglich im Nordosten die Lage Königsgarten. Einziges Recyclingunternehmen im Ort ist die Metall Service Pedack GmbH, welche auf das Recycling von Metallen spezialisiert ist. Seit 1976 befindet sich in der Stadt das Industriekraftwerk Annweiler, das seine Energie aus fossilen Brennstoffen bezieht. Die Stadt gehört zum Geschäftsgebiet der Sparkasse Südpfalz und der VR Bank Südliche Weinstraße-Wasgau.
Forstwirtschaft
Aufgrund der geographischen Gegebenheiten war Annweiler stark durch die Forstwirtschaft geprägt. Innerhalb der Exklave in der Frankenweide, die die Stadt 1304 von Albrecht von Habsburg geschenkt bekam, befindet sich das Forsthaus Annweiler. Zudem ist die Stadt Sitz eines Forstamtes.
Verkehr
Schiene
Die Anbindung an das Schienennetz erfolgte 1874; der Bahnhof nahe der Kernstadt war zunächst Endpunkt der heutigen Bahnstrecke Landau–Rohrbach, die ein Jahr später bis nach Zweibrücken durchgebunden wurde und seit 1895 bis nach Rohrbach führt. Im Zuge der Namenserweiterung von Annweiler 1949 erhielt auch die Bezeichnung des Bahnhofs den Zusatz „am Trifels“.[20] Seit 1994 bestehen stündliche Bahnverbindungen nach Landau sowie nach Pirmasens. Seit 2012 gibt es zusätzlich den Haltepunkt Annweiler-Sarnstall. Mit Annweiler West ist ein weiterer Halt im Stadtgebiet geplant. Der Bahnhof Albersweiler befand sich im äußersten Osten der Stadtgemarkung auf dem Terrain des Ortsbezirks Queichhambach, ehe er 1984 zugunsten eines ortsnahen Haltepunktes für die entsprechende Gemeinde aufgegeben wurde.
Straße
Annweiler ist erreichbar über die Bundesstraße 10, die unter anderem nach Landau in der Pfalz und Pirmasens führt. Ursprünglich führte sie mitten durch die Kernstadt, ehe sie nördlich der Bebauung herumgeführt wurde. Bei der Anschlussstelle Landau-Nord ist sie an die A 65Ludwigshafen am Rhein–Karlsruhe angebunden. Innerhalb der Annweilerer Stadtgemarkung führt sie in Richtung Pirmasens durch drei Tunnel; dies sind von Ost nach West der Barbarossatunnel, der Löwenherztunnel und der Staufertunnel. Der Staufertunnel gehört mit seinen 1038 Metern Länge zu den 70 längsten Straßentunneln in Deutschland. Innerhalb des Stadtgebiets ist sie als Kraftfahrstraße ausgewiesen. Die Bundesstraße 48, die von Bingen nach Bad Bergzabern verläuft, verbindet Annweiler ebenfalls mit dem überregionalen Straßennetz. Westlich der Anschlussstelle Annweiler am Trifels-West verläuft sie gemeinsam mit der Bundesstraße 10. Letztere besitzt zusätzlich die Anschlussstelle Annweiler am Trifels-Ost.
Annweiler verfügt über eine Grundschule und eine Realschule plus (Staatliche Realschule Annweiler) die eine Partnerschule mit der William Lovell Secondary-School in Stickney, Lincolnshire war. Weiterhin gibt es eine Schule für Lernbehinderte sowie eine Berufsbildende Schule. Das Evangelische Trifels-Gymnasium steht unter kirchlicher Trägerschaft. Während der frühen Neuzeit existierte außerdem eine Lateinschule.
Zu den Personen, die in der Stadt wirkten, gehören der Theologe David Pareus, der 1621 vor dem Dreißigjährigen Krieg nach Annweiler floh, der Arzt Lukas Jäger, der ab 1840 vor Ort praktizierte, der Soldat Friedrich Kurtz, der sich später in der Stadt niederließ und dort starb, sowie der Filmemacher Rudolf Werner.
Literatur
Alexander Thon (Hrsg.): 800 Jahre Stadtrecht für Annweiler. Studien zu Vorgeschichte, Wirkung und Folgen der Verleihung des Stadtrechts durch König Friedrich II. am 14. September 1219. Verlag Pfälzer Kunst Blinn, Annweiler am Trifels 2019.
Georg Biundo, Hans Heß: Geschichte einer alten Reichsstadt. (1. Teil: Nachdruck von Biundo: Annweiler. Geschichte einer alten Reichsstadt; 2. Teil: Der Trifelsstadt neues Gesicht). In: Annweiler anno dazumal. Bilder aus der Stadtgeschichte von 1870–1930. Kraemer, Landau in der Pfalz 1968.
Annweiler am Trifels. In: Verkehrsverein Annweiler am Trifels (Hrsg.): Annweiler anno dazumal. Bilder aus der Stadtgeschichte von 1870–1930. Verlag Pfälzer Kunst Blinn, Landau in der Pfalz 1980, ISBN 3-922580-03-3.
Annweiler am Trifels. In: Verkehrsverein Annweiler am Trifels (Hrsg.): Annweiler anno dazumal. Bilder aus der Stadtgeschichte von 1930–1950. Stock, Annweiler 1982.
Georg Biundo, Dennis Castens: Annweiler families. 1477–1927. Bd. 1–5. Kastens, Colorado Springs Co.
Jan Keupp / Sabine Klapp / Jörg Peltzer (Hrsg.): 800 Jahre Stadt Annweiler, mittelalterliche Befunde und neuzeitliche Sinnstiftungen. verlag regionalkultur, Ubstadt-Weiher u. a. 2021 (Veröffentlichungen der Kommission des Landtages für die Geschichte des Landes Rheinland-Pfalz; 33), ISBN 978-3-95505-302-4.
↑Martin Dolch: Annweilers erste Nennung von 1086 – eine Fälschung aus dem 18. Jahrhundert. In: Pfälzer Heimat. Band39, Nr.4. Speyer 1988, S.151–155 (archive.org [PDF]).
↑Erich Keyser (Hrsg.): Städtebuch Rheinland-Pfalz und Saarland. Stuttgart 1964, S. 56.
↑Eisenbahndirektion Mainz (Hrsg.): Amtsblatt der Eisenbahndirektion Mainz vom 6. Mai 1949, Nr. 23. Bekanntmachung Nr. 210, S. 120.
↑Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006 (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band393). Bad Ems März 2006, S.168 (PDF; 2,6 MB).Info: Es liegt ein aktuelles Verzeichnis (2016) vor, das aber im Abschnitt „Gebietsänderungen – Territoriale Verwaltungsreform“ keine Einwohnerzahlen angibt.
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