Schmaler Stipes und reicher breiter Etagenaufbau über Voluten mit zentraler Nische und Figuren ‚Madonna‘/ ‚Evangelisten‘/ ‚Putten‘, Sandstein, Spätrenaissance, frühes 17. Jahrhundert
Saalkirche mit Satteldach und eingezogenem Dreiseitchor sowie quadratischem Chorflankenturm mit Spitzhelm und seitlichem rundem Treppenturm mit Haubendach, Turmunterbau 13. Jh., nachgotische Turmobergeschosse und Langhaus 1617–1620; mit Ausstattung
Bruchsteinmauer mit profilierter Rundbogeneinfahrt und Schießscharten sowie Pfeilerportal mit vorliegender Freitreppe, bez. 1587, Pfeilerportal mit Treppe, Sandstein, bez. 1805; Grabkreuz, Inschriftkreuz mit Kleeblattendungen,
Gemauerter Stipes mit kreuzbekröntem Tonnendachaufsatz über zwei Pfeilern und Reliefretabel ‚Kreuzigungsgruppe mit Stifterfiguren‘, Sandstein, bez. 1629, teilweise erneuert
Zweiflügeliger zweigeschossiger Satteldachbau mit Treppengiebeln über hohem Kellergeschoss mit Freitreppe, Renaissance, bez. 1599, ursprl. zugehöriges Eckgebäude im 19. Jh. verändert
Zweigeschossiger Mansard-Halbwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und geohrten Sandsteinrahmungen im Erdgeschoss, in Ecklage, bez. 1827, im Kern älter (moderne Fassadenverkleidung)
Pfeiler mit abgefasten Kanten und Julius-Echter-Wappen sowie Satteldachaufsatz mit flachen Reliefnischen ‚Kreuzigungsgruppe‘/ ‚Hl. Petrus‘, monolithischer Sandstein, 2. H. 16. Jh.
Einschiffiger Satteldachbau mit eingezogenem Dreiseitchor sowie Giebelreiter mit Haubendach, Putzmauerwerk mit Sandsteiungliederungen, barock, bezeichnet „1732“
Reliefiertes Postament ‚Arma Christi‘ mit Säule sowie kreuzbekröntem vierseitigem Tonnendachaufsatz mit Reliefs ‚Kreuzigungsgruppe‘/ ‚Mondsichelmadonna‘, seitlich ‚Hl. Kilian mit Gefährten Kolonat und Totnan‘/ ‚Hl. Paulus und hl. Bonifatius‘, Sandstein, Spätrenaissance, bezeichnet „1628“
Barocke Rundbogeneinfahrt mit rustizierten Pilastern und Maskenschlussstein bezeichnet „1719“ sowie nachgotische Pforte mit profiliertem Spitzbogen bezeichnet „1608“
Kreuzbekrönter Kreuztonnendach-Aufsatz über zwei Pfeilern und Reliefretabel ‚Hl. Johannes der Täufer mit hl. Zacharias und hl. Elisabeth‘, Sandstein, bezeichnet „1690“, Stipes modern
Kleiner Putzbau mit Rundbogenöffnungen sowie Flachsatteldach mit Sandsteinplattendeckung, wohl Mitte 19. Jh., Giebelbekrönung durch ehem. Bildstock-Reliefaufsatz ‚Kreuzigungsgruppe‘, bez. 1645 und 1824, vermauertes Relief im Inneren ‚Mariae Himmelfahrt mit Dreifaltigkeit‘, 18./19. Jh., vermauerter Sandstein bez. 1861
Sockel mit Postament und konisch zulaufendem Pfeiler sowie kreuzbekröntem Reliefaufsatz ‚Kreuzigungsgruppe‘ / ‚Hl. Antonius von Padua‘ und seitlich ‚Kreuztragender Christus‘ / ‚Hl. Familie‘, Sandstein, Barock, bezeichnet „1737“
Sockel mit vermauerter Inschrifttafel sowie kreuzbekröntem korbbogigem Aufsatz über zwei Pfeilern und Reliefretabel ‚Hl. Antonius von Padua‘, Sandstein, bezeichnet „1771“, teilweise erneuert
Sockel mit hoher Inschriftsäule und kreuzbekröntem tafelförmigem Reliefaufsatz ‚zweiseitig Kreuzigungsgruppe‘, Sandstein, nachgotisch, bezeichnet „1617“
Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und hoher Freitreppe in Ecklage, profilierte Rahmungen mit Ohrungen, bezeichnet „1794“ und „1795“
Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und eingeschossigem Satteldachanbau mit Fachwerkgiebel in Ecklage, 18. Jahrhundert Hoftorbogen bezeichnet „1732“
Stufensockel mit konischem Inschriftpfeiler und kreuzbekröntem rundbogigem Reliefaufsatz ‚Kreuzigungsgruppe‘, Kalkstein und Porzellan, bezeichnet „1921“
Gemauerter Sockel mit kreuzbekröntem Tonnendachaufsatz über zwei Pfeilern und Reliefretabel ‚Pietà zwischen hl. Gertrudis und hl. Mechthild‘, Sandstein, 18. Jh., Sockel neu
Herrngasse 1; vor dem Torturm der Kirchhofbefestigung (Standort)
Prozessionsaltar
Gemauerter Sockel mit kreuzbekröntem Kreuztonnendach-Aufsatz über zwei Pfeilern und Reliefretabel ‚Hl. Familie mit Gottvater und Hl. Geist‘, Sandstein und Schmiedeeisen, Barock, bezeichnet „1724“
Inschriftsockel mit kreuzbekröntem Kreuztonnendach-Aufsatz über zwei Pfeilern und Reliefretabel ‚Anbetung der Hl. Drei Könige‘, Sandstein, Barock, bezeichnet „1731“
Postament mit gefastem Inschriftpfeiler und tafelförmigem kreuzbekröntem Reliefaufsatz ‚Kreuzigungsgruppe‘, Sandstein, nachgotisch, bezeichnet „1617“, weitgehend erneuert
Gemauerter Sockel mit rundbogigem Tabernakelaufsatz und Reliefretabel ‚Hl. Michael und hl. Adalbert von Prag (?)‘ Sandstein, bezeichnet „1741“, erneuert
Inschriftsockel mit Postament und Volutensäule sowie reichem kreuzbekröntem Reliefaufsatz ‚vielfigurige Kreuzigungsgruppe‘ und seitlich ‚Hl. Dorothea und hl. Christophorus‘, Sandstein, Spätbarock, bez. 1791
Inschriftsockel mit Pfeiler und kreuzbekröntem Reliefaufsatz ‚Pietá‘ / ‚Hl. Leonhard‘ und seitlich ‚Hl. Anna‘ / ‚Hl. Johannes der Täufer‘, Sandstein, Rokoko, bez. 1757
Hundsbacher Straße 31, Hundsbacher Straße 33 (Standort)
Kunstmühle
Gebäudekomplex aus zweigeschossigem giebelständigem Krüppelwalmdachbau mit Zierfachwerkobergeschoss des 17. Jh., mittlerem zweieinhalbgeschossigem Massivbau mit Satteldach und Putzinschrift der 1, H. des 20. Jh., rückwärtigem zweigeschossigem Satteldachbau mit verputzter Fachwerkfassade des 18./19. Jh.
Mauer mit Satteldachabdeckung sowie Toreinfahrt mit hölzerner Bogenkonstruktion über rustizierten Sandsteinpfeilern, seitliche Pfortenrahmung mit Ohrungen und darüber befindlicher Figurennische, 1834
Inschriftstipes mit seitlichen Voluten und reichem bühnenbildartigem Aufbau mit flankierenden Engeln und eingestelltem Relief ‚Apostelgemeinschaft‘ sowie Bekrönung durch Figur des himmelfahrenden Christus, Sandstein, Zopfstil, Ende 18. Jh.
Ehemals einschiffige Chorturmkirche mit hohem Spitzhelm über eingezogenem quadratischem Chor, durch Erweiterung und Umorientierung jetzt Saalkirche mit Walmdächern und Dachreiter über kreuzförmigem Grundriss mit neuem Chorraum im Westen, gotischer Turm im Kern 15. Jh., nachgotisches Langhaus bez. 1598, barocke Veränderung 18. Jh., Erweiterung in Anlehnung an den Heimatstil 1952; mit Ausstattung
Saalkirche mit eingezogenem Dreiseitchor sowie Chorreiter mit Glockendach, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen, barock, Christian Hermann und Joseph Greissing, 1706–1708; mit Ausstattung
Gestufter Pfeiler mit Julius-Echter-Wappen sowie geschweiftem Kreuzdachaufsatz mit Reliefnischen ‚Kreuzigungsgruppe‘ und seitlich ‚Hl. Petrus‘ und ‚auferstandener Christus‘, Sandstein, nachgotisch, bez. 1578
Satteldachbau mit kreuzbekrönter Giebelfassade und eingezogener quadratischer Chor mit Treppengiebel, barocker Chor bez. 1682, neugotische Erweiterung und Umbau 1869; mit Ausstattung
Arnsteiner Weg, Obersfelder Straße 1, Am Blassenpfad 2 (Standort)
Kreuzweg
Kreuzigungsgruppe, Inschriftsockel und Kruzifix mit Schmerzhafter Muttergottes, Sandstein, 1802, Ergänzung durch Figur der Muttergottes 1855
14 Kreuzwegstationen, Inschriftsockel mit Ädikulen und eingestellten Reliefs, Sandstein und Kalkstein, Bildhauer Nikolaus Höhl/ Würzburg und Steinmetz Feeser/ Arnstein, 1860
Inschriftsockel mit Kreuztonnendachaufsatz über zwei Säulen und Reliefretabel ‚Kreuzigungsgruppe‘ sowie bekrönender Figur des Evangelisten Johannes, Sandstein, Barock, bezeichnet „1731“
Saalkirche mit eingezogenem Dreiseitchor und quadratischem Chorseitenturm mit hohem Spitzhelm, nachgotisch, 1611–12, barocke Erweiterung 1759–62; mit Ausstattung; vermauerter Grabstein, reicher mehrzoniger Ädikulaaufbau mit Inschrift und Figurengruppen, Sandstein, Spätrenaissance, bez. 1607
Inschriftstipes und Reliefaufsatz ‚Hl. Vierzehn Nothelfer‘ in reicher Draperierahmung mit seitlichem hl. Antonius von Padua und hl. Franz von Assisi sowie bekrönender Figur des Evangelisten Matthäus, Sandstein,
Saalkirche mit Satteldach und Pyramidendach-Dachreiter sowie eingezogenem quadratischem Chor, im Kern romanisch, 12./13. Jh., nachgotischer Umbau um 1600; mit Ausstattung
Dreiseitig geöffneter laubenartiger Bau mit verschiefertem Krüppelwalmgiebel über zwei ornamentierten Sandsteinpfeilern, im Innern Christuskorpus, Barock, bez. 1623, Abbau und Umsetzung bez. 1921, erneute Umsetzung und Wiedererrichtung nahe dem ursprünglichen Standort 2008
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