Kleiner Satteldachbau mit Treppengiebeln, Rundapsis und Säulenportal, unverputztes Hausteinmauerwerk mit Sandsteingliederungen, neuromanisch, zweite Hälfte 19. Jahrhundert; mit Grabsteinen des 17. und 18. Jahrhunderts
Zweigeschossiger traufständiger Halbwalmdachbau mit rundbogiger Durchfahrt, verputztes Fachwerk im Obergeschoss teilweise erneuert, erste Hälfte 19. Jahrhundert
Freistehender dreigeschossiger Satteldachbau mit Treppengiebeln und Zierfachwerkobergeschoss sowie seitlichem Treppenturm mit Spitzhelm, Spätgotik/Frührenaissance, bezeichnet mit „1536“.
Bruchstein mit Sandsteinelementen, im Hofbereich mit profiliertem Rundbogentor und Pforte sowie Wappenrelief mit Inschriftkartusche, erste Hälfte 16. Jahrhundert, im Bereich des ehemaligen Schlossgartens mit Rundturm, 16./17. Jahrhundert und jüngeren Pfeilertoren 18./19. Jahrhundert.
Saalkirche mit eingezogenem Dreiseitchor und Satteldach, Chorflankenturm mit Spitzhelm, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen, nachgotisch, 17. Jahrhundert, barocker Ausbau im 18. Jahrhundert; mit Ausstattung.
Wohnbau, östlich das sogenannte Spitalschloss (Lage), unregelmäßige Dreiflügelanlage mit Anbauten, dreigeschossiger Satteldachbau mit Treppengiebeln und Ecktürmen mit Zinnenkranz, neugotisch, 2. Hälfte 19. Jahrhundert; westlich ein dreigeschossiger Mansardwalmdachbau (sog. Burgschloss) mit Kapelle und Erker, Renaissance, bez. 1579, Umbau 18. Jahrhundert.
Wohnturm, sogenannter Alter Stock (Lage), viergeschossiger Walmdachbau mit Aborterkern, mittelalterlich, südlich des Spitalschlosses
Ringmauer (Lage), in Form eines abgerundeten Rechtecks mit Resten von Halbrundtürmen und Torbau, davor liegender Graben mit Bogenbrücke, mittelalterlich, Veränderungen neuzeitlich
Einfriedung (Lage), umlaufende Mauer teilweise mit historisierendem Zinnenkranz, neuzeitlich
Schoßökonomie (Lage), zweigeschossiger Satteldachbau mit Aufzug im First, 18./19. Jahrhundert
Nebengebäude, eingeschossiger Walmdachbau über Hanggeschoss, 19. Jahrhundert.
Gartenpavillon (Lage), eingeschossiger Mansardwalmdachbau mit Sandsteinrahmungen über Hanggeschoss, barock, 1741
Schloßgarten (Lage), ummauerter Terrassengarten mit mehrläufigen Treppen und Sandsteinbalustraden, barock, um 1741
↑Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.