Die Burg wurde 1268 von den Herren von Henneberg erbaut und als „Castrum Schonenhart“ genannt.[1] Noch während des Baus veranlasste der damalige BischofIring von Reinstein des Hochstifts Würzburg per Dekret den Baustopp und den Abriss der Burg, da er ihn als eine Gefahr für die Vorherrschaft des Bistums in der Region Karlstadt ansah. Für eine erneute Errichtung der Burg gibt es keine Belege.
Die Burgstelle zeigt noch den Rest einer Außenmauer, die Fundamente des Bergfrieds sowie Wälle des Burggrabens zur Hangseite.
Literatur
Walter Schilling: Die Burgen, Schlösser und Herrensitze Unterfrankens. 1. Auflage. Echter Verlag, Würzburg 2012, ISBN 978-3-429-03516-7, S. 359.