Jeder Soldat darf Soldaten einer niedrigeren Dienstgradgruppe jederzeit innerhalb umschlossener militärischer Anlagen Befehle erteilen.
Auch außerhalb umschlossener militärischer Anlagen darf jeder Soldat einem anderen einer niedrigeren Dienstgradgruppe Befehle erteilen, wenn beide derselben Einheit angehören, im Dienst sind und nicht beide Offiziere sind.[10][11]
Da aber häufig bestimmte Dienststellungen an bestimmte Dienstgrade geknüpft sind, sind Vorgesetzte im Dienstalltag meist höherrangige Soldaten. Daher lassen sich aus den Dienstgraden in der Praxis bereits häufig die Dienststellungen und das darauf aufgebaute Vorgesetztenverhältnis einer Gruppe Soldaten ableiten.
Die Soldatenlaufbahnverordnung (SLV)[16] definiert Laufbahngruppen und zugeordnete Laufbahnen.[17] Die ZDv 20/7[18] trifft ergänzende Bestimmungen.[A 6] Soldaten durchlaufen in der Regel nacheinander die für ihre Laufbahn festgelegten Dienstgrade. Insgesamt unterscheidet die Soldatenlaufbahnverordnung 32 Laufbahnen.[17] Die Abfolge der Dienstgrade für Heeres- und Luftwaffenuniformträger[A 7][A 4] in den häufigsten Laufbahnen lautet in der Regel:[A 8]
Offiziere des militärfachlichen Dienstes gemäß § 41 SLV[23] und Nr. 125 ZDv 20/7:[18] wie Feldwebellaufbahn, dann Fähnrich, Oberfähnrich, Leutnant, Oberleutnant, Hauptmann, Stabshauptmann
Die Dienstgradbezeichnungen der Mannschaften ab dem Gefreiten sind in allen Bereichen der Bundeswehr identisch. Bei Heeres- und Luftwaffenuniformträgern[A 4] finden sich auch ansonsten die gleichen Dienstgradbezeichnungen. Marineuniformträger[A 4] (Offiziere, außer einige Sanitätsoffiziere, und Unteroffiziere) haben davon abweichende Dienstgradbezeichnungen. Im Folgenden werden daher zunächst die Dienstgrade und Dienstgradbezeichnungen für Luftwaffen- und Heeresuniformträger gemeinsam beschrieben, danach die der Marineuniformträger.
Eine Besonderheit stellen die Dienstgradbezeichnungen der Sanitätsoffiziere dar, die sich meist sowohl zwischen Luftwaffen- und Heeresuniformträgern einerseits und Marineuniformträgern andererseits als auch zwischen den verschiedenen Approbationsrichtungen unterscheiden. Eine Darstellung dieser Dienstgradbezeichnungen folgt jeweils unmittelbar der Darstellung der Dienstgradbezeichnungen der sonstigen Offiziere.
* Der Dienstgrad Stabshauptmann ist den Offizieren des militärfachlichen Dienstes vorbehalten und gleichzeitig Enddienstgrad dieser Laufbahn. Offiziere anderer Laufbahnen können nicht zu diesem Dienstgrad befördert werden.[16]
H Bezeichnung für approbierte Humanmediziner Z Bezeichnung für approbierte Zahnmediziner P Bezeichnung für approbierte Pharmazeuten (i. e. Apotheker). Hinweis: Generalapotheker ist der höchste für Apotheker vorgesehene Dienstgrad T Bezeichnung für approbierte Veterinärmediziner (i. e. Veterinär). Hinweis: Oberstveterinär ist der höchste für Veterinäre vorgesehene Dienstgrad. Als Veterinäre werden nur Heeresuniformträger eingesetzt.[5] * Im Vergleich zu anderen gleichrangigen Offizieren sind diese Sanitätsoffiziere eine Besoldungsgruppe höher eingeordnet.[6] **Dargestellt ist stets das Dienstgradabzeichen für Humanmediziner.
* Der Dienstgrad Stabskapitänleutnant ist den Offizieren des militärfachlichen Dienstes vorbehalten. Offiziere anderer Laufbahnen können nicht zu diesem Dienstgrad befördert werden.
H Bezeichnung für approbierte Humanmediziner Z Bezeichnung für approbierte Zahnmediziner P Bezeichnung für approbierte Pharmazeuten (i. e. Apotheker). Hinweis: Flottenapotheker ist der höchste für Apotheker in Marineuniform vorgesehene Dienstgrad.[A 15] * Im Vergleich zu anderen gleichrangigen Offizieren sind diese Sanitätsoffiziere eine Besoldungsgruppe höher eingeordnet.[6] **Dargestellt ist stets das Dienstgradabzeichen für Humanmediziner.
Gemäß Soldatenlaufbahnverordnung[16] (vgl. auch ZDv 14/5[31]) und ähnlich nach ZDv 20/7[18] tragen Anwärter im Schriftverkehr hinter dem Dienstgrad folgende Klammerzusätze:
Bei Marineuniformträgern werden die Bezeichnungen (Reserve-)Maat- und Bootsmannanwärter,[5][40] häufig abgekürzt als (MA)[41] bzw. (BA)[27], für Unteroffizier- und Feldwebelanwärter verwendet.[A 17]
Da die Dienstgrade Fahnenjunker, Seekadett, Fähnrich (zur See) und Oberfähnrich (zur See) bereits eindeutig der Offizierslaufbahn zugeordnet werden können, werden der Dienstgradzusatz (OA) und die zugehörigen Langformen nach der Soldatenlaufbahnverordnung nicht geführt.[42]
Sanitätsoffizieranwärter aller Dienstgrade tragen den Dienstgradzusatz (SanOA) bis zur Beförderung zum Stabsarzt, Stabsveterinär oder Stabsapotheker, die die entsprechende Approbation und für Stabsapotheker zusätzlich die staatliche Prüfung zum Lebensmittelchemiker voraussetzt.[43] Bis zur Abschaffung des Arztes im Praktikum gab es den Zusatz AiP statt (SanOA) für die Sanitätsoffizieranwärter im letzten Jahr vor der Approbation, also „Leutnant (zur See) AiP“.
Militärmusikoffizier-Anwärter aller Dienstgrade tragen den Dienstgradzusatz (MilMusikOA) bis zur Beförderung zum Hauptmann bzw. Kapitänleutnant, die das Kapellmeisterexamen voraussetzt.[44]
Inoffiziell führen Unteroffizieranwärter mit bestandenem Unteroffizierlehrgang den Dienstgradzusatz mit bestandenem Lehrgang (mbL).
Dienstgradzusätze für Reservisten und ehemalige Soldaten
Gemäß dem Reservistinnen- und Reservistengesetz dürfen Reservisten und ehemalige Soldaten nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Dienstverhältnis ihren zuletzt erreichten Dienstgrad mit dem Zusatz d. R. (der Reserve) führen.[45] Frühere Berufssoldaten haben das Recht, ihre letzte Dienstgradbezeichnung mit dem Zusatz außer Dienst (a. D.) zu führen.[46] Wird einem Berufssoldaten nach Ausscheiden aus dem aktiven Dienst ein höherer Dienstgrad verliehen, so können die Bezeichnungen kombiniert werden (z. B. HptFw a. D. und StFw d. R.).[A 18]
Bis zum 30. Juni 2011 war nach der Soldatenlaufbahnverordnung bei ehemaligen Berufssoldaten auch eine Kombination der Zusätze a. D. und d. R. möglich, ohne dass nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst ein höherer Dienstgrad verliehen werden musste (z. B. HptFw a. D. d. R.);[47] seit dem 1. Juli 2011 ist eine solche Kombination ohne höheren Reservistendienstgrad nicht mehr zulässig.[48]
Bei Wiedereinberufung in ein Wehrdienstverhältnis (z. B. zum Reservistendienst) wird der Dienstgradzusatz für die Dauer des Wehrdienstverhältnisses nicht getragen[49] und ggf. nur der höherrangige Dienstgrad geführt.
Dienstgradzusätze für Offiziere im Generalstabsdienst
Ein Offizier im Generalstabsdienst trägt zur Kennzeichnung seiner besonderen Dienststellung im Schriftverkehr den Dienstgradzusatz i. G.
Informelle Dienstgradzusätze für weibliche Soldaten
Die Anordnung des Bundespräsidenten über die Dienstgradbezeichnungen und die Uniform der Soldaten sieht keine abweichende Bezeichnung für weibliche Soldaten vor.[1] Häufig wird dennoch informell im Schriftverkehr zur besonderen Kennzeichnung der Zusatz (w) (w wie weiblich) zur Kennzeichnung hinter dem Dienstgrad verwendet.[A 19]
Anrede
Soldaten werden formal meist mit ihrem Dienstgrad angeredet und gegrüßt.[A 20][7][8][9]
Formal nicht vorgesehen, bisweilen auch ausdrücklich verboten, dennoch in der Praxis verbreitet, ist, dass Vorgesetzte Untergebene, insbesondere Mannschaften, nur mit dem Nachnamen anreden, etwa „Müller, komm mal her!“, ohne dass das gleiche Recht dem Untergebenen zugebilligt wird.
Mannschaften „duzen“ sich in der Regel untereinander. Soldaten in derselben Dienstgradgruppe bieten häufig einander schnell das „Du“ an. Soldaten mit demselben Dienstgrad duzen sich fast immer. Stabsoffiziere sprechen einander, sofern sie einander nicht duzen und nicht in einem Untergebenen-Vorgesetztenverhältnis stehen, oft mit „Herr/Frau Name“, also ohne Dienstgrad, an.
Anrede der Heeres- und Luftwaffenuniformträger
Soldaten der Dienstgradgruppe der Generale (außer Sanitätsoffiziere und Marineuniformträger) sind gemäß Zentralrichtlinie A2-2630/0-0-3 „Militärische Formen und Feiern der Bundeswehr“ (ehemals ZDv 10/8) stets mit „Herr[A 21] General“ anzureden.[7][8][9] Ärzte in Heeres- oder Luftwaffenuniform der Dienstgradgruppe der Generale sollen gemäß der Zentralrichtlinie mit „Herr[A 21] Generalarzt“ angeredet werden.[7][8][9] Die Anrede der entsprechenden Sanitätsoffiziere mit der ApprobationsrichtungPharmazie ist in der Praxis üblicherweise „Herr[A 21] Generalapotheker“.[A 22]
Anrede der Marineuniformträger
Analog zu Heeresuniformträgern werden alle Marineuniformträger (außer Sanitätsoffiziere) aus der Dienstgradgruppe der Generale gemäß Allgemeiner Regelung A1-2630/0-9803 mit „Herr[A 21] Admiral“ angeredet,[7][8][9] entsprechende Sanitätsoffiziere der Fachrichtung Zahn- und Humanmedizin mit „Herr[A 21] Admiralarzt“.[7][8][9] Für Marineuniformträger der Dienstgradgruppe der Stabsoffiziere ist die dienstliche Anrede „Herr[A 21] Kap'tän“;[7][8][9] in der Praxis werden marineuniformtragende Sanitätsoffiziere der Dienstgradgruppe der Stabsoffiziere abweichend hiervon weiter mit ihrem eigentlichen Dienstgrad angeredet.[50] Darüber hinaus ist die Verwendung des in der Umgangssprache der Marine traditionell gebräuchlichen „Frau/Herr Kaleu“ bzw. „Frau/Herr Stabskaleu“ für Kapitänleutnante bzw. Stabskapitänleutnante ausdrücklich erlaubt.[A 23][7][8][9]
Für weibliche Soldaten gelten dieselben Dienstgradbezeichnungen wie für männliche[7][9], jedoch werden sie mit dem Anredezusatz „Frau“ angesprochen, also beispielsweise: „Frau Panzergrenadier“, „Frau Hauptmann“, „Frau Stabsgefreiter“ und „Frau Oberstabsarzt“.
Der Generalmajor (zwei Sterne) ist rangniedriger als der Generalleutnant (drei Sterne), weil immer der -Leutnant der „Stellvertreter“ (s. u.) des Ranghöchsten, des Generals (vier Sterne) ist. Dies – obwohl der Major im Rang über dem Leutnant steht – hat sich historisch entwickelt:
Im 15. Jahrhundert war die größte Organisationsform einer militärischen Truppe die Kompanie. Eine Kompanie wurde durch einen (Feld)Hauptmann oder einen Rittmeister geführt. Sein Stellvertreter war der Leutnant (französisch: lieu(-)tenant, also Platzhalter, Stellvertreter), der zweite Stellvertreter war der Fähnrich oder Kornett. Zuständig für den inneren Dienst, die Rekrutenausbildung und die Wachaufteilung waren der Feldwebel oder Wachtmeister, in englischsprachigen Armeen Sergeant. Diese vier Soldaten bildeten die Führung der Kompanie, die Prima Plana.
Mit der Vergrößerung der Truppenstärken im Lauf der Zeit wurden mehrere Kompanien zu Regimentern zusammengefasst. Das Regiment führte ein Obrist(-feldhauptmann), der heutige Oberst. Sein Stellvertreter war der Obristleutnant, heute Oberstleutnant genannt. Zuständig für Organisation, Ausbildung und Diensteinteilung war der Obrist(feld)wachtmeister, später Oberstwachtmeister, in englischsprachigen Armeen Sergeant Major, woraus sich der spätere Major entwickelte.
Am Ende des 16. Jahrhunderts wurden mehrere Regimenter zur Organisationseinheit Armee zusammengefasst. Die Armee führte ein General(-feldhauptmann), sein Stellvertreter war der Generalleutnant. Für die einzelnen Truppengattungen beziehungsweise zur Führung von Teilen der Armee wurden Generalfeldwachtmeister ernannt. Analog zum Wandel des Oberstwachtmeisters in Major entwickelte sich dieser Rang dann zum Generalmajor.
In modernen Streitkräften wurde also auf den höheren Ebenen die Bezeichnung „Wachtmeister“ konsequent durch „Major“ ersetzt. Die Aufgaben des „rangniedrigsten Wachtmeisters“, der hinter dem Hauptmann und dem Leutnant in der Führung von Kompanien rangierte, wurden von Unteroffizieren, in der Regel im Dienstgrad der Feldwebel, übernommen.
Seltenster Dienstgrad ist der Admiraloberstabsarzt. In der Geschichte der Bundeswehr wurde der Dienstgrad bisher erst zweimal verliehen. Derzeit gibt es keine aktiven Soldaten oder Reservisten in diesem Dienstgrad, denn die beiden Inhaber dieses Dienstgrades sind bereits verstorben.
Nur die Dienstgrade Gefreiter und Obergefreiter werden von allen Soldaten durchlaufen, wenn man von einigen wenigen Ausnahmen absieht (nämlich einzelnen Soldaten, die frühzeitig aus dem Dienst ausscheiden, denen das Überspringen dieser Dienstgrade erlaubt wird oder die mit einem höheren Dienstgrad eingestellt werden).
Es gibt keinen Dienstgrad „Admiralapotheker“, obwohl der Dienstgrad Generalapotheker existiert.
Die für approbierte Veterinäre vorgesehenen Dienstgrade sind nur für Heeresuniformträger bestimmt. Es gibt daher für Marineuniformträger entsprechend auch keine analog gebildeten Dienstgrade „Flottillenveterinär“ oder „Flottenveterinär“.
Anmerkungen
↑Im Sinne von Rangstufen mit teils anderslautenden Dienstgradbezeichnungen für ranggleiche Soldaten.
↑Eine bekannte Ausnahme in der förmlichen Kommunikation ist die Anrede fast aller Generaldienstgrade mit „Herr/Frau General“ bzw. „Herr/Frau Admiral“ statt mit ihrem eigentlichen Dienstgrad Vgl. dazu das Unterkapitel „Anrede“.
↑Die Zentrale Dienstvorschrift A-1420/24 „Dienstgrade und Dienstgradgruppen“ ersetzt die Abschnitte B 185 der Zentralen Dienstvorschrift 14/5 „Soldatengesetz“, wo die Dienstgradgruppen bisher festgelegt wurden. Der Text aus B 185 ZDv 14/5 wurde unverändert in die ZDv A-1420/24 übernommen. Vgl. Der Bundesminister der Verteidigung (Hrsg.): ZDv 14/5. Soldatengesetz. DSK AV110100174, Änderungsstand 17. Juli 2008. Bonn 21. August 1978, Dienstgradbezeichnungen in der Bundeswehr, S.B 185 (nicht zu verwechseln mit dem Gesetz über die Rechtsstellung der Soldaten (Soldatengesetz)).
↑Die Bezeichnungen Feldwebel, Feldwebeldienstgrade und Bootsleute werden meist in dem Sinne gebraucht, dass sie auch Fähnriche (zur See) und Oberfähnrich (zur See) umfassen, obwohl ihre Dienstgradbezeichnung nicht der Benennungssystematik folgt, die der Bezeichnung Feldwebel(dienstgrade) und Bootsleute zu Grunde liegt.
↑Die Einteilung der Laufbahnen und die Abfolge der Dienstgrade in den einzelnen Laufbahnen gilt für Marineuniformträger entsprechend. Anders sind nur die Bezeichnungen der meisten Dienstgrade, vgl. unten.
↑Hier aufgeführt sind die geläufigsten Laufbahnen für Soldaten im aktiven Dienst. Neben den hier dargestellten Laufbahnen gibt es beispielsweise besondere Laufbahnen für Reservisten oder für die Fachdienste wie beispielsweise dem Militärmusikdienst. Eine Einstellung mit höherem Dienstgrad, das Überspringen von Dienstgraden bei besonderer Eignung und der Wechsel in andere Laufbahnen ist unter den in der ZDV 20/7 und in der SLV dargestellten Bedingungen möglich.
↑ abcdeIn den Laufbahngruppen der Unteroffiziere und der Offiziere ist zwar die Ernennung zum Gefreiten und Obergefreiten vorgesehen, die anderen Mannschaftsdienstgrade werden aber in der Regel nicht durchlaufen, vgl. unten.
↑Der Dienstgrad Oberleutnant muss in der Laufbahn der Sanitätsoffiziere gemäß Nr. 624 ZDv 20/7 nicht durchlaufen werden und wird von Sanitätsoffizier-Anwärtern in der Regel übersprungen.
↑ abcdSpitzendienstgrad ist von der Approbationsrichtung abhängig. Für Veterinäre ist der höchste in der Sanitätslaufbahn vorgesehene Dienstgrad Oberstveterinär; für Apotheker ist Generalapotheker der höchste vorgesehene Dienstgrad.
↑Gemäß der ZDv A-1420/24 führen Luftwaffenuniformträger im niedrigsten Dienstgrad in Laufbahnen des Sanitätsdienstes unabhängig vom Truppenteil oder Organisationsbereich stets den Dienstgrad Sanitätssoldat. In der Praxis gibt es aber zahlreiche Beispiele für Luftwaffenuniformträger in den Laufbahnen des Sanitätsdienstes, die als Flieger bezeichnet werden, wenn sie in Truppenteilen der Luftwaffe dienen. Vgl. Karl-Heinz Schad: Willkommen im Team Luftwaffe.Bundesministerium der Verteidigung, der Leiter des Presse- und Informationsstabes, 1. September 2015, abgerufen am 2. Dezember 2013. In Truppenteilen der Flugabwehr führen Luftwaffenuniformträger im niedrigsten Dienstgrad traditionell und gemäß ZDv A-1420/24 die Bezeichnung Kanonier. Vgl. Karl Helmut Schnell, Karl H. Schreiner (Hrsg.): Taschenbuch Wehrausbildung. 46. Auflage. Ausgabe Luftwaffe. Walhalla-Fachverlag, Regensburg, Berlin 2001, ISBN 978-3-8029-6212-7, S.510. Da die dreimonatige Grundausbildung jedoch etwa zeitgleich mit der Beförderung zum Gefreiten endet und die Luftwaffe ihre Rekruten meist in zentralisierten Ausbildungstruppenteilen ausbildet, wird in der Praxis der Dienstgrad Kanonier für Luftwaffenuniformträger nicht mehr genutzt. In den Ausbildungstruppenteilen führen Rekruten im niedrigsten Dienstgrad den Dienstgrad Flieger.
↑Es gibt keinen Admiralalpotheker, obwohl es den Dienstgrad Generalapotheker gibt.
↑Gemäß der ZDv A-1420/24 führen Soldaten im niedrigsten Dienstgrad in Laufbahnen des Sanitätsdienstes unabhängig von Uniformträgerbereich, Truppenteil oder Organisationsbereich stets den Dienstgrad Sanitätssoldat. In der Praxis gibt es aber zahlreiche Beispiele für Marineuniformträger in den Laufbahnen des Sanitätsdienstes, die als Matrose bezeichnet werden, besonders wenn sie in Truppenteilen der Marine dienen. Vgl. dazu bspw. Presse- und Informationszentrum Marine: Unsere Blogger im Profil.Bundesministerium der Verteidigung, der Leiter des Presse- und Informationsstabes, 1. September 2015, abgerufen am 10. Februar 2016. Daher dürften in der Praxis (fast) alle Marineuniformträger im niedrigsten Dienstgrad den Dienstgrad Matrose führen.
↑Die Bezeichnungen Maatanwärter, Reservemaat-Anwärter, Bootsmannanwärter und Reserve-Bootsmannanwärter werden in der Soldatenlaufbahnverordnung (SLV) nicht explizit genannt, haben ihre Grundlage jedoch in § 1 Satz 2 SLV, wonach für die Marine entsprechende Zusätze zu den in der SLV genannten Dienstgradzusätzen für Heeres- und Luftwaffenuniformträger mitumfasst sind.
↑Der letzte Dienstgrad als Berufssoldat (hier: HptFw) darf gem. § 44 Abs. 7 des Soldatengesetzes mit der Bezeichnung a. D. weitergeführt werden, der danach verliehene Reservistendienstgrad (hier: StFw) gem. § 2 Abs. 1 des Reservistengesetzes (ResG) mit dem Zusatz d. R.; § 2 Abs. 1 Nr. 2 ResG steht dem nicht entgegen, da der frühere Berufssoldat nicht zur Führung des höheren Reservistendienstgrades (hier: StFw) mit dem Zusatz a. D. berechtigt ist.
↑Häufig z. B. bei der Beschriftung der Stuben in den Truppenunterkünften zu beobachten, um dort die Privatsphäre angemessen achten zu können.
↑Formale und informelle Ausnahmen von dieser Regel werden in den folgenden Unterkapiteln diskutiert.
↑Aus der Zentralrichtlinie geht keine sinnvolle Anrede für entsprechende Sanitätsoffiziere mit der ApprobationsrichtungPharmazie hervor. Gemäß Zentralrichtlinie sind nur „Herr/Frau Generalarzt“ oder „Herr/Frau General“ möglich. Da Apotheker jedoch keine Ärzte sind, aber eine von den Nicht-Sanitätsoffizieren erkennbar andere Dienstgradsystematik aufweisen, erscheinen beide Formen nicht sinnvoll. Im Sinne des in dieser Hinsicht konkreteren Erlasses des Bundesministers der Verteidigung vom 4. August 1970 (Fernschreiben) ist vielmehr die dort explizit aufgeführte Anrede „Herr Generalapotheker“ näherliegend, vgl. Bundesministerium der Verteidigung (Hrsg.): Erlass. (Fernschreiben). Bonn 4. August 1970 (Teilzitat [abgerufen am 18. Februar 2015]). „Gegenüber den Angehörigen der Dienstgradgruppe der Generale und Admirale lautet die Anrede „Herr General“ (im Sanitätsdienst „Herr Generalarzt“ oder „Herr Generalapotheker“) bzw. „Herr Admiral“ (im Sanitätsdienst „Herr Admiralarzt“). Gegenüber den Stabsoffizieren der Marine lautet die Anrede „Herr Kapitän““. In der Praxis werden Sanitätsoffiziere der Dienstgradgruppe Generale mit „Herr/Frau Generalapotheker“ angeredet, vgl. beispielsweise Kai Schmidt, Heike Lange: Gut aufgestellt und anerkannt. Interview mit dem Inspizienten Wehrpharmazie der Bundeswehr, Generalapotheker Wolfgang Ackermann. In: Wehrmedizin und Wehrpharmazie. Band2013, Nr.2. Beta Verlag & Marketinggesellschaft mbH, Bonn 2013 (Online [abgerufen am 25. November 2014]).
↑Daher wird in der Praxis (aber entgegen dem Wortlaut der Zentralrichtlinie) auch der Stabskapitänleutnant häufig als „Stabskaleu“ bezeichnet.
↑Z. B: „Herr Müller“ anstelle von „Herr Korvettenkapitän“ bzw. „Herr Kap’tän“
↑Informell. Formell vorschriftswidrig, da entgegen der Zentralrichtlinie A2-2630/0-0-3.
↑vgl. dazu: Die Bundesbehörden der Schweizerischen Eidgenossenschaft (Hrsg.): Genfer Abkommen über die Behandlung der Kriegsgefangenen. Abgeschlossen in Genf am 12. August 1949. Von der Bundesversammlung genehmigt am 17. März 1950. Schweizerische Ratifikationsurkunde hinterlegt am 31. März 1950. In Kraft getreten für die Schweiz am 21. Oktober 1950. Nr.0.518.42. Genf 12. August 1949 (PDF [abgerufen am 26. März 2014] Schweizer Französisch: Convention de Genève relative au traitement des prisonniers de guerre. Die Bundesrepublik Deutschland trat dem Abkommen am 3. September 1954 als Vertragspartei bei).
↑ abcdefghvgl. auch Der Bundesminister der Verteidigung (Hrsg.): ZDv 10/4 Gruß und Anrede. (Die ehemalige ZDv 10/4 „Gruß und Anrede“ ist außer Kraft gesetzt. Der Inhalt der ehemaligen ZDv 10/4 findet sich heute im Kapitel 6 der ZDv 10/8 „Militärische Formen und Feiern der Bundeswehr“. Die später erlassene „neue“ ZDv 10/4 (ZDv 10/4 „Lebenskundlicher Unterricht - Selbstverantwortlich leben – Verantwortung für andere übernehmen können“) enthält keine Passage zur Anrede und zum Gruß.).
↑ abcdefghiBundesministerium der Verteidigung, BMVg P II 5 (Hrsg.): A-1420/24. Zentrale Dienstvorschrift. Dienstgrade und Dienstgradgruppen. 19. Januar 2006 (PDF [abgerufen am 10. Februar 2016]).
↑Karl Helmut Schnell: Taschenbuch für Wehrausbildung. Hrsg.: Jürgen Hugo. 29. Auflage. Band Luftwaffe. Walhalla u. Praetoria Verlag, Regensburg 1980, Abschn. F 3, Ziff. 303.
↑Anzugordnung A1-2630/0-9804, Version 2.4. (PDF) ZInFü, Abteilung Recht, Bereich RSO, 1. September 2021, abgerufen am 6. Oktober 2022 (vgl. insbes. Nr. 506b (S. 119) und Nr. 512c (S. 126) als Anhalt für die Breite des Balkens der Dienstgradabzeichen für den Dienstanzug für den Korporal und Stabskorporal).
↑ abDie Laufbahn der Mannschaften. In: bundeswehr.de. Bundesministerium der Verteidigung, Referatsleiter Presse, 1. Dezember 2021, abgerufen am 1. Dezember 2021.
↑Vgl. § 7 der Soldatenlaufbahnverordnung in der bis zum 30. Juni 2011 geltenden Fassung (abrufbar unter buzer.de; abgerufen am 30. November 2014).
↑Vgl. § 7 Nr. 2 der Soldatenlaufbahnverordnung in der vom 1. Juli 2011 bis zum 25. Juli 2012 geltenden Fassung sowie seitdem den gleichlautenden § 2 Abs. 1 Nr. 2 des Reservistengesetzes.
↑ abBundespräsidentTheodor Heuss et al.: Anordnung des Bundespräsidenten über die Dienstgradbezeichnungen, die Ernennung und Entlassung sowie die Uniform der freiwilligen Soldaten vom 23. Juli 1955. In: Bundesgesetzblatt Teil 1. Band1955, 23 vom 25.7.1955. Bonn 23. Juli 1956, S.452ff. (Online [PDF; abgerufen am 12. Mai 2015]).
↑ abBundespräsidentTheodor Heuss et al.: Zweite Anordnung des Bundespräsidenten über die Dienstgradbezeichnungen, die Ernennung und Entlassung sowie die Uniform der freiwilligen Soldaten vom 1. Februar 1956. In: Bundesgesetzblatt Teil 1. Band1956, 4 vom 2.2.1956. Bonn 23. Juli 1956, S.63ff. (Online [PDF; abgerufen am 12. Mai 2015]).
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Arif MardinArif Mardin pada acara Grammy Awards, Februari 1990.Lahir(1932-03-15)15 Maret 1932Istambul, TurkiMeninggal25 Juni 2006(2006-06-25) (umur 74)New York, Amerika SerikatPekerjaanProduser musik Arif Mardin (15 Maret 1932 – 25 Juni 2006) adalah seorang penyanyi rock berkebangsaan Turki. Pengawasan otoritas Umum Integrated Authority File (Jerman) ISNI 1 VIAF 1 WorldCat Perpustakaan nasional Spanyol Prancis (data) Amerika Serikat Republik Ceko Belanda Polandia Basis da...
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Dewan Perwakilan Rakyat Daerah Kota BengkuluDewan Perwakilan RakyatKota Bengkulu2019-2024JenisJenisUnikameral SejarahSesi baru dimulai21 Agustus 2019PimpinanKetuaSuprianto, S.IP. (PAN) sejak 23 September 2019 Wakil Ketua IMarliadi, S.E. (Gerindra) sejak 23 September 2019 Wakil Ketua IIAlamsyah, M.TPd. (PKS) sejak 23 September 2019 KomposisiAnggota35Partai & kursi PDI-P (1) NasDem (3) PKB (3) Hanura (3) Demokrat (4) ...
French-bred Thoroughbred racehorse This article needs additional citations for verification. Please help improve this article by adding citations to reliable sources. Unsourced material may be challenged and removed.Find sources: Subotica horse – news · newspapers · books · scholar · JSTOR (November 2016) (Learn how and when to remove this template message) SuboticaRacing silks of Olivier LecerfSirePampabirdGrandsirePampapaulDamTerre de FeuDamsire...
Not to be confused with Carl Wood, a perpetrator of the 2015 Hatton Garden safe deposit burglary. Carl WoodBorn(1929-05-28)28 May 1929Died23 September 2011(2011-09-23) (aged 82)NationalityAustralianScientific careerFieldsMedicineInstitutionsMonash University Edwin Carlyle Carl Wood, AC CBE FRCS , FRANZCOG (28 May 1929 – 23 September 2011) was a prominent Australian gynaecologist, best known for his pioneering work developing and commercialising the technique of...
Metro line in Chengdu, China Line 22Train of Line 2 at Xipu stationOverviewStatusOperationalOwnerChengduLocaleChengdu, ChinaTerminiXipuLongquanyiStations32ServiceTypeRapid transitSystemChengdu MetroServices1Operator(s)Chengdu Metro LimitedDaily ridership927,200 (2018 Peak)[1]HistoryOpened16 September 2012; 11 years ago (2012-09-16)TechnicalLine length42.32 km (26.30 mi)Number of tracks2CharacterUnderground and ElevatedTrack gauge1,435 mm (4 ft...
British spy in the USSR (1919–1963) Oleg PenkovskyОлег Владимирович ПеньковскийBorn(1919-04-23)23 April 1919Vladikavkaz, Mountainous Republic of the Northern CaucasusDied16 May 1963(1963-05-16) (aged 44)Butyrka Prison, Moscow, Russian SFSR, Soviet UnionCause of deathExecution by shootingAlma materFrunze Military AcademyCriminal chargeTreasonCriminal penaltyDeathSpouseVera GapanovichEspionage activityCountrySoviet UnionAllegianceUnited States and Uni...