U 31 (NATO-Bezeichnung: S 181) ist ein U-Boot der Deutschen Marine und mit seinen Schwesterschiffen der U-Boot-Klasse 212 A derzeit der modernste nichtnukleare U-Boot-Typ der Welt.
Das in Zusammenarbeit mit den Nordseewerken Emden (Hinterschiff→Antrieb) und der Kieler WerftHDW (Vorschiff) geplante und gebaute U-Boot vom Typ U 212 A kostete rund 500 Millionen Euro. Neben dem Schwesterschiff U 32 wurden noch zwei weitere U-Boote dieser Klasse in Emden und Kiel gebaut: U 33 und U 34. U 32 ist seit Oktober 2005 und U 33 seit Juni 2006 in Dienst gestellt. Die Indienststellung von U 34 erfolgte im Mai 2007.
Durch seine Brennstoffzellentechnologie und seine Stealth-Außenhaut ist das U-Boot fast nicht zu entdecken und kann zudem bis zu drei Wochen unter Wasser bleiben. Da die Brennstoffzellen außer destilliertem Wasser so gut wie keine Emissionen erzeugen, hat das U-Boot auch weniger verräterische Spuren im Wasser (Geräusche, Wärme, Abgase).
Auf knapp 2000 km Fahrt von Eckernförde zu einer Truppenübung der Royal Navy ab Plymouth, kam das Schiff kurz vor dem englischen Kanal in einen Orkan mit 12 m hohen Wellen und einer Krängung bis 45,8°. Die Fahrt wurde für den NDR gefilmt und am 19. November 2014 als Die Orkanfahrt von U 31 gesendet.[4]
Im Gegensatz zu früheren deutschen U-Booten besitzt die neue Klasse zwei Decks.
Kommandanten
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passives Sonar: TAS (sogenanntes Towed Array Sonar), FAS (Flank Array Sonar) als Seiten-Sonar, PRS (Passiv Ranging Sonar), CAS (Cylindrical Array Sonar), zusammengefasst als DBQS 40 von STN Atlas Elektronik
NDR Doku – die nordstory: Die Orkanfahrt der U31 auf YouTube (Video; 58:30 min) (Erstausstrahlung am 27. November 2015, 20.15, NDR[5] oder 20. Juni 2017;[6] veröffentlicht auf youtube 17. Januar 2017)
↑Holger Naaf: Die Brennstoffzelle auf U 212 A. (PDF; 3,0 MB) Bundesanstalt für Wasserbau, Wehrtechnische Dienststelle für Schiffe und Marinewaffen Eckernförde, 23. September 2008, abgerufen am 23. Januar 2021.