Am 31. Oktober 2014 waren 68,9 Prozent der Einwohner evangelisch und 13,4 Prozent katholisch. Die übrigen gehörten einer anderen Religion an oder waren konfessionslos.[3]
Ortsbürgermeisterin ist Sabine Küsters. Sie wurde im August 2019 vom Gemeinderat gewählt und folgte damit Ernst Schulz, der nach 25 Jahren im Amt nicht mehr angetreten war.[5]
Wappen
Wappen von Teschenmoschel
Blasonierung: „Von Gold und Rot geteilt, oben ein springender schwarzer Eber, unten eine silberne Muschel, überhöht von drei silbernen Steinen.“[6]
Wappenbegründung: Der Eber entstammt dem Wappen der Herren von Schorrenburg und die drei Steine in Rot dem Wappen der Herren von Hunolstein. Beide hatten Lehnsrechte in Teschenmoschel. Die Muschel verweist redend auf den Ortsnamen.
Es wurde 1983 von der Bezirksregierung Neustadt genehmigt und geht zurück auf ein Gerichtssiegel von 1755.
Die Bausubstanz einer alten Scheune diente als Grundlage für das Bürgerhaus. Jährlich findet in ihm ein Fest statt, mit Ausstellungen von Künstlern.
In Teschenmoschel gibt es einen alten jüdischen Friedhof, der aus dem 17. Jahrhundert stammt. Früher gab es im Ort auch eine Synagoge, die für den Umkreis zuständig war.