Die Hausteinbogenbrücke wurde 1776 als Ersatz für eine Holzkonstruktion errichtet. Sie spannt über die Itz und verbindet Meschenbach mit Haarth. Da sie auf dem sogenannten Eselsweg lag, hat sie im Volksmund den Namen Eselsbrücke.
Die Brücke, welche auf dem Bild zu sehen ist, ist mittlerweile abgerissen und durch eine neue ersetzt worden.
Das Denkmal erinnert an den Polizeikommandanten Herrmann Scheler, den am 2. Februar 1928 der 26-jährige Raubmörder Johann Hein aus Düsseldorf erschossen hatte.
rechteckiger Bau mit zwei Rundtürmen: Torturm und Mauern gegen das Dorf, im Kern Bau des 13. Jahrhunderts, im 17. und 18. Jahrhundert im Wesentlichen erbaut, im frühen 20. Jahrhundert von H. von Schroedel-Siemau nach Plänen von Bodo Ebhardt neugestaltet; mit Ausstattung; Nebengebäude, Sandstein und Fachwerk, um 1830
Grundmauern des ehemaligen Schlosses erhalten; große Scheune, stattlicher Walmdachbau mit Wappenreliefs, bezeichnet 1705; weitere Mauerreste an der Straße nach Meschenbach
ehemaliges Herrenhaus des Gutshofs, Satteldachbau mit Treppengiebeln und Zwerchhaus, im Kern Bau des 16. bis 18. Jahrhunderts, zweite Hälfte 19. Jahrhundert neugotisch umgestaltet; Park mit älterem Baumbestand und Buchenheckeneinfriedung, 1895
Gutshof, zweigeschossiges Verwaltungs- und Wohngebäude, Sandsteinquader mit Fachwerkobergeschoss, Stallungen, Scheunen und Remisengebäude, Ziegel und Fachwerk, 1895
Das Mausoleum Ziegelsdorf ist die Begräbnisstätte des Freiherrn Hans Georg Friedrich Werner von Seebach, die 1897, zwei Jahre nach seinem Tod, fertiggestellt war. Die Grabeskirche ist als neuromanischer Zentralbau gestaltet und hat einen Kreuzformgrundriss. Den oberen Abschluss des Bauwerks bildet eine Kuppel, die von einer achtseitigen, pavillonartigen Laterne gekrönt wird. In der Kirche steht eine lebensgroße Marmorstatue, die Christus, segnend die Arme über den Sarkophag ausbreitend, darstellt, ein Werk des Coburger Künstlers August Sommer.
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