Liste der Baudenkmäler in Neustadt bei Coburg

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Großen Kreisstadt Neustadt bei Coburg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Ensembles

Ensemble Marktplatz

Nordwestliche Seite des Marktplatzes

Die im 13. Jahrhundert erstmals erwähnte Stadt, am Westhang des Mupperg gelegen, hat infolge von Stadtbränden fast vollständig ihre vor dem 19. Jahrhundert entstandenen historischen Bauten verloren. Zuletzt vernichtete der Stadtbrand von 1839 das gesamte Zentrum um den Marktplatz und Pfarrkirche. Der Wiederaufbau, der im Januar 1840 durch eine Verordnung samt Bauplan der herzoglichen Landesregierung in Coburg geregelt wurde, führte, obwohl hier vor allem praktische Bestimmungen gegeben wurden, auch in städtebaulicher und architektonischer Sicht zu einer heute noch wirksamen Lösung. Beim Wiederaufbau wurde der Marktplatz zu einem nahezu regelmäßigen Rechteck umgestaltet und der Zugang zur Pfarrkirche freigelegt. Auch die umliegenden Straßen wurden regelmäßig und auf das Marktplatzzentrum bezogen, so bildet die Kirchgasse nunmehr eine Blickschneise zur Pfarrkirche. Die Pfarrkirche erhielt nach Entwürfen von Karl Alexander von Heideloff eine auf den Marktplatz bezogene neugotische Gestalt. Die Privatbauten wurden nach den "Regeln der Baukunst" in klassizierendbiedermeierlicher Form aufgebaut, zumeist zweigeschossige Traufseithäuser, von Zwerchhäusern mit Dreiecksgiebeln zur "Vermeidung ermüdender Einförmigkeit" akzentuiert. Außer dem architektonisch gleichartigen aber bereits 1833 errichteten Schulhaus (Glockenberg 1) entspricht die Ausdehnung des Ensembles der Brandstätte, in diesem Bereich ist der Charakter des Wiederaufbaus im Wesentlichen bewahrt. Als Fremdkörper ist der Rathausneubau vom Ensemble ausgeschlossen. Aktennummer: E-4-73-151-1.

Ensemble Bahnhofsviertel

Fabrik am Bahnhof

Mit dem Anschluss Neustadts an die Bahnstrecke Coburg–Sonneberg im Jahre 1858 wurde nördlich des Altortes die Voraussetzung für eine Stadterweiterung geschaffen. Zwischen dem Altort und dem Bahnhof entstand seit den 1880er Jahren ein gehobenes Stadtquartier auf einem geradlinigen Straßensystem. Zwei leicht zum Bahnhof hin ansteigende Hauptachsen, die Marienstraße und die Bahnhofstraße werden von der Goethe-, der Dr.-Martin-Luther- und der Friedrichstraße verbunden bzw. gequert. Die Bebauung des Quartiers wurde bis etwa 1925 im Wesentlichen abgeschlossen. In ihm spiegeln sich einerseits der wirtschaftliche Aufschwung der Stadt namentlich der Spielwarenindustrie wider, andererseits die stilistische Vielfalt dieser Zeit vom Spätklassizismus, Historismus über den Jugendstil bis zum Heimatstil. Die Bahnhofstraße wird geprägt von villenartig zwei- bis dreigeschossigen Einzelhäusern mit eingefriedeten Vorgärten. Die offene Bebauung findet ihren städtebaulichen Höhepunkt gegenüber dem Bahnhof in den zwei großen Spielwarenfabriken mit entsprechenden Fabrikvillen. Die Fabrikanlagen treten mit ihren repräsentativen Fabrikbauten wahrzeichenhaft in Erscheinung; hervorzuheben ist hierbei der Wasserturm bei der Bahnhofstraße 30. Die Marienstraße führt vom Bahnhofsvorfeld direkt zur Altstadt und steht in Sichtbeziehung zur Hauptkirche St. Georg. Die Bebauung zeigt – wie auch die Querstraßen – vor allem Mietswohnhäuser des Historismus und des Jugendstils, oft in Sichtziegelmauerwerk. Sie sind gekennzeichnet durch Zwerchhäuser mit aufwändig dekorierten Ziergiebeln zur Straße hin. Eine Baumreihe in der Marienstraße erinnert an die ehemaligen Alleen in den Hauptachsen des Quartiers. Aktennummer: E-4-73-151-2.

Ensemble Siedlung Nord

Die „Siedlung Nord“ liegt rund 1 km Luftlinie im Nordosten der Altstadt; sie entstand zwischen 1922/26 wohl nach Plänen des Architekten Walter Buchholz aus Sonneberg und bildet in ihrer stadtplanerischen Anlage und binnen kurzer Zeit von zehn Jahren entstandenen, äußerlich unversehrt erhaltenen Anlage ein eindrückliches Straße- und Platzbild-Ensemble der 1920er Jahre. Bauherr war die 1922 infolge der allgemein großen Wohnungsnot nach Ende des Ersten Weltkriegs gegründete Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft, die hier, im Zwickel von Wildenheider und Sonneberger Straße ihr erstes Bauprojekt realisierte. Die Bebauung in Form von Mehrfamilienhäusern entwickelt sich entlang der im Dreieck sich kreuzenden Schaumberg- und Heimstättenstraße; sie besteht mehrheitlich aus lang gestreckten, zweigeschossigen und durchgängig traufständigen Walmdachbauten mit Putzfassaden, die sich auf der Nordseite, verbunden durch etwas niedrigere, leicht eingerückte Durchfahrtsbauten mit getreppten Vorschussgiebeln, als geschlossene Reihe mit mittig spitz übergiebelten Gauben- und zentrierten, schmalen Fensterreihen sowie über Eck gruppierten Fenstern und dezenter Gesimsgliederung präsentieren. Gärtnerisch ursprünglich zur Selbstversorgung genutzte Grünflächen schließen rückwärts an. Hinzu kommen Vorgärten. Der südliche Bereich der Anlage ist in offener Bauweise konzipiert, wobei sich die Häuser in Gruppen um einen Innenhof ebenfalls mit gärtnerischen Grünflächen formieren. Ein- bis zweigeschossige Anbauten, runde wie polygonale Erker und Erkertürmchen sowie Gauben und Zwerchhäuser setzen hier auflockernde Akzente. Die Formensprache der Bebauung dokumentiert den Übergang vom barockisierenden Heimatstil zur sachlichen Moderne. Demgemäß wiederholt der kleine Platz vor dem Doppelwohnhaus Heimsättenstraße 1/Schaumbergstraße 2 im Süden durch den spitzwinkligen Zusammenlauf der Straßen das den Entwurf übergeordnet leitende Dreiecksmotiv. Dieses prägt sowohl den Grundriss der Siedlung wie auch den Aufriss der Häuser u. a. in Form spitzgiebeliger Gaubendächer und dreieckiger Fensterbedachungen und bezeugt die Modernität der Gestaltungslösung im Stil des Expressionismus. Aktennummer: E-4-73-151-3.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

Neustadt

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Moos 1, 1 a, 1 b
(Standort)
Pfarrzentrum Katholische Pfarrkirche Verklärung Christi, Zentralbau über quadratischem Grundriss mit hoch aufragendem, kegelförmigen Faltdach mit Kupferverblechung, Betonbau mit Sichtziegelverblendung, von Josef Rauschen, 1969; mit Ausstattung D-4-73-151-145 Pfarrzentrum
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Bahnhofstraße 15
(Standort)
Eckhaus Zweigeschossiges Neurenaissance-Eckhaus, Klinkerbau mit ornamentaler Malerei, 1896 von Gustav Keßler. D-4-73-151-2 Eckhaus
Bahnhofstraße 17
(Standort)
Wohnhaus Villenartiges spätklassizistisches dreigeschossiges Wohnhaus, 1870, Aufstockung 1922–1923. D-4-73-151-3 Wohnhaus
Bahnhofstraße 19
(Standort)
Wohnhaus mit zugehöriger Fabrikanlage Neuklassizistisches Wohnhaus mit zugehöriger Fabrikanlage, kolossale Halbsäulengliederungen, um 1910. D-4-73-151-4 Wohnhaus mit zugehöriger Fabrikanlage
Bahnhofstraße 30 a
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges malerisches Wohnhaus mit Schopfwalmdach, Klinkerbau mit Fachwerk, Putzdekor in Eingangsloggia, 1907 von Gustav Keßler. D-4-73-151-5 Wohnhaus
Bergstraße 1 a
(Standort)
Wohnhaus mit Eckturm Zweigeschossiges Wohnhaus mit Schopfwalmdach und Eckturm, eingesetzte Dekorstreifen in der Art der italienischen Renaissance, bez. 1889, Entwurf von Bernhard Bosecker. D-4-73-151-6 Wohnhaus mit Eckturm
Coburger Straße 12 a, 12 b
(Standort)
Wohnhaus mit Zwerchhaus Zweigeschossiges Wohnhaus mit Walmdach und Zwerchhaus, Verschieferung, bez. 1829. D-4-73-151-7 Wohnhaus mit Zwerchhaus
Coburger Straße 17 a
(Standort)
Jugendstilhaus Zweigeschossiges Jugendstil-Eckhaus mit Erkertürmchen, Ziergiebel, Zwerchgiebel und Eingangsloggia, Klinkerbau,1904 von Bernhard Bosecker, bez. 1906. D-4-73-151-8 Jugendstilhaus
Coburger Straße 34
(Standort)
Klinkerbau Zweigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit und Neurenaissancedekor, Klinkerbau, 1886 von Bernhard Bosecker. D-4-73-151-9 Klinkerbau
Dr.-Martin-Luther-Straße 12
(Standort)
Blankziegelbau Zweigeschossiger Blankziegelbau mit Satteldach und Zwerchhaus, historisierend, 1905–1906. D-4-73-151-82 Blankziegelbau
Eisfelder Straße
(Standort)
Stadtwaage Stadtwaage, verputzter Walmdachbau, bez. 1926. D-4-73-151-81 Stadtwaage
Eisfelder Straße 3, 3 a
(Standort)
Auferstehungskirche Evangelisch-lutherische Friedhofskirche (Auferstehungskirche), rechteckiger Saalbau mit Dachreiter, im Ansbacher Markgrafenstil, 1755–1756 von Johann Georg Heinrich König; mit Ausstattung; Friedhof mit alten Grabsteinen (u. a. Grabmal Louis Möller mit glasierter Figurengruppe, 1903, und Grabmal Rosa Mauer, mit expressionistischer Stele, um 1925, beide von Edmund Moeller); Leichenhaus, Sandsteinquaderbau mit Pilastergliederung und übergiebeltem Portalrisalit, 1896; alte Ummauerung und ehemalige Selbstmörderpforte, zahlreiche eingemauerte Grabsteine verschiedener Jahrhundert, Hauptportal modern ergänzt, bez. 1570, 1737 und 1908. D-4-73-151-10 Auferstehungskirche
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Eisfelder Straße 18 a
(Standort)
Forstamt Ehemaliges Forstamt, zweigeschossiges Mansardwalmdachhaus, Lisenengliederung, Heimatstil, 1921 von Chr. Friedrich. D-4-73-151-80 Forstamt
Eisfelder Straße 19
(Standort)
Villa Malerische zweigeschossige Villa mit Turm, Neurenaissance, 1896 nach Plänen von Gustav Keßler. D-4-73-151-11 Villa
Eisfelder Straße 21 b
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Wohnhaus, mit Krüppelwalmen, Mittelrisalit mit Fachwerkerker, Ziegel- und Putzgliederung, bez. 1910. D-4-73-151-79 Wohnhaus
Ernststraße 2
(Standort)
Eckhaus Zweigeschossiges Eckhaus mit Satteldächern und Freitreppe, um 1840; vgl. Ensemble Marktplatz. D-4-73-151-12 Eckhaus
Ernststraße 4
(Standort)
Wohnhaus Wohnhaus, spätklassizistisches zweigeschossiges Eckhaus mit Satteldächern und Freitreppe, 1840, Fassade 1920 verändert; vgl. Ensemble Marktplatz. D-4-73-151-13 Wohnhaus
Ernststraße 6
(Standort)
Biedermeierhaus Zweigeschossiges Biedermeierhaus mit Zwerchhäusern in Ecklage,Obergeschoss verschiefert, 2. Hälfte 19. Jahrhundert; vgl. Ensemble Marktplatz. D-4-73-151-14 Biedermeierhaus
Ernststraße 10 a, 10 b
(Standort)
Biedermeierhaus Zweigeschossiges Biedermeierhaus mit Zwerchhaus und Freitreppe, Haustür gotisierender Spätklassizismus, Mitte 19. Jahrhundert; vgl. Ensemble Marktplatz. D-4-73-151-16 Biedermeierhaus
Ernststraße 20
(Standort)
Spätklassizistisches Walmdachhaus Spätklassizistisches zweigeschossiges Walmdachhaus, Mitte 19. Jahrhundert; vgl. Ensemble Marktplatz. D-4-73-151-18 Spätklassizistisches Walmdachhaus
Ernststraße 23 a
(Standort)
Ehemaliges Amtsgerichtgebäude Ehemaliges Amtsgerichtsgebäude, heute Polizeigebäude, neuklassizistischer zweigeschossiger Mansarddachbau mit Mittelrisalit, Jugendstilfenster, 1912–1913. D-4-73-151-19 Ehemaliges Amtsgerichtgebäude


Gabelsbergerstraße 1
(Standort)
"Villa Elise" "Villa Elise", zweigeschossiges Wohnhaus mit Pyramidendach, Ziergiebeln, Auslucht und Loggia, 1913–1914; Terrassengarten mit Einfriedung. D-4-73-151-73 "Villa Elise"
Gabelsbergerstraße 2
(Standort)
Pfarrhaus ehemalige "Villa Rosalie", heute Pfarrhaus, zweigeschossiges Wohnhaus mit Pyramidendach, Lauben und Erker, 1914–1917. D-4-73-151-89 Pfarrhaus
Gabelsbergerstraße 2 a
(Standort)
Katholische Kapelle St. Ottilie Saalbau mit halbrundem eingezogenem Chor und Giebelreiter, 1930 von Georg Holzbauer/München; mit Ausstattung D-4-73-151-74 Katholische Kapelle St. Ottilie
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Gabelsbergerstraße 4
(Standort)
Herrschaftliches Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Treppenhausturm und Ziergiebel, 1922–1923 von Franz Boxberger und Ernst Herbart/Sonneberg. D-4-73-151-75 Herrschaftliches Wohnhaus
Glockenberg 1
(Standort)
Glockenbergschule Stattlicher zweigeschossiger Biedermeierbau mit Walmdach und Zwerchhäusern, Freitreppe, 1831–1832 (bez. 1833); vgl. Ensemble Marktplatz. D-4-73-151-21 Glockenbergschule
Goethestraße 9
(Standort)
Jugendstilhaus Zweigeschossiges Eckhaus mit Jugendstilformen, Klinkerbau, 1904 (bez. 1906). D-4-73-151-22 Jugendstilhaus
Heimstättenstraße
(Standort)
Schaumberger Denkmal Den Obelisk mit Reliefbildnis von Heinrich Schaumberger entwarf der Neustädter Zeichenlehrer und Direktor der Herzoglichen Industrie- und Gewerbeschule Max Derra. Am 23. Mai 1899 wurde das Ehrenmal enthüllt. D-4-73-151-40 Schaumberger Denkmal
Hermann-Löns-Weg 1
(Standort)
Gaststätte Grüntal eingeschossiger Jugendstilbau mit Ziergiebel, bez. 1909. D-4-73-151-23 Gaststätte Grüntal
Heubischer Straße
(nahe der Ernst-Bergmann-Straße)
(Standort)
Steinbank Sandstein, 1764 D-4-73-151-51 Steinbank
Heubischer Straße 10
(Standort)
Ehemaliger Gasthof zum Roten Ochsen zweigeschossiger Satteldachbau, verputztes Fachwerkobergeschoss, Hofeinfahrt, 18. Jahrhundert D-4-73-151-25 Ehemaliger Gasthof zum Roten Ochsen
Heubischer Straße 16
(Standort)
Satteldachbau Ehemaliges Stadtschloss der Herren von Birkig, zweigeschossiger Satteldachbau mit Hofeinfahrt, 1516–1521; in der Toreinfahrt Reste der Stadtmauer. D-4-73-151-26 Satteldachbau
Heubischer Straße 30
(Standort)
Schulgebäude Dreigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalite, im Kern klassizisierender Bau von 1879 bis 1880 nach Plänen des Zimmermeisters Fritz Müller, Erweiterung 1896–1897, 1906–1907 aufgestockt und erweitert in Jugendstilformen. D-4-73-151-27 Schulgebäude
Ketschenbacher Straße 4
(Standort)
Biedermeierhaus Zweigeschossiges Biedermeierhaus mit Satteldach und Zwerchhaus, Obergeschoss verschiefert, um 1830. D-4-73-151-28 Biedermeierhaus
Marienstraße 1, 3
(Standort)
Doppelwohnhaus Zweigeschossiges Doppelwohnhaus, historisierend, gelber Klinkerbau mit Erkern und Zwerchgiebeln, 1909. D-4-73-151-84 Doppelwohnhaus
Marienstraße 2
(Standort)
Jugendstilhaus Villenartiges zweigeschossiges Jugendstilhaus mit Mansarddach in Ecklage, 1910 von Bernhard Bosecker; mit Ausstattung. D-4-73-151-30 Jugendstilhaus
Marienstraße 8
(Standort)
Jugendstil-Eckhaus Zweigeschossiges Eckhaus im späten Jugendstil, bez. 1911, von Bernhard Bosecker. D-4-73-151-31 Jugendstil-Eckhaus
Marienstraße 12
(Standort)
Jugendstil-Eckhaus Zweigeschossiges Jugendstil-Eckhaus mit Ziergiebeln, 1911–1912. D-4-73-151-32 Jugendstil-Eckhaus
Marienstraße 14
(Standort)
Blankziegelbau Zweigeschossiger Blankziegelbau mit Mittelrisalit, historisierend, 1901 D-4-73-151-85 Blankziegelbau
Marktplatz 2
(Standort)
Biedermeierhaus Zweigeschossiges Biedermeierhaus mit Satteldach, Zwerchhaus mit Dreiecksgiebel, um 1840. D-4-73-151-33 Biedermeierhaus
Marktplatz 7
(Standort)
Biedermeierlicher Baukomplex Biedermeierlicher zweigeschossiger Baukomplex in Ecklage mit Zwerchhäusern, um 1840, entstellender Ladeneinbau. D-4-73-151-34 Biedermeierlicher Baukomplex
Marktplatz 8
(Standort)
Biedermeierhaus Zweigeschossiges Biedermeierhaus mit Satteldach, Rundbogenfenstergruppe, Zwerchhaus, um 1840. D-4-73-151-35 Biedermeierhaus
Marktplatz 11
(Standort)
Biedermeierhaus Dreigeschossiges Biedermeierhaus mit Satteldach, Erdgeschoss Sandstein mit Rundbogenöffnungen, um 1840. D-4-73-151-36 Biedermeierhaus
Marktplatz 13
(Standort)
Ehemaliges Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus Zweigeschossiges Biedermeierhaus mit Walmdach und Zwerchhaus, um 1840. D-4-73-151-37 Ehemaliges Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus
Marktplatz 14
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Georg Stadtkirche, im Kern spätgotischer Bau des frühen 16. Jahrhunderts (bez. 1507), nach Brand 1839 von Karl Alexander von Heideloff mit Westturm 1846–1848 neugotisch neugebaut; mit Ausstattung; südlich Mauerzug der ehemaligen Kirchhofmauer sowie Kellergewölbe. D-4-73-151-38 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Georg
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Mühlgraben 4
(Standort)
Burgturm Zweigeschossiges Satteldachhaus, 1620 von Herzog Johann Casimir als Münzhaus errichtet, im Kern mittelalterlicher Burgturm, modern verkleidet. D-4-73-151-39 Burgturm
Muppberg
(Standort)
Prinzregententurm Zum Gedächtnis an die Regierungszeit des Erbprinzen Ernst zu Hohenlohe-Langenburg wurde der 28 Meter hohe Aussichtsturm auf dem Muppberg zwischen den Jahren 1904 und 1905 errichtet. Der Rundturm aus Sandstein in Jugendstilformen hat ein Sockelgeschoss mit Reliefs des Bildhauers Emil Bunzel nach Vorlagen von Max Derra, die den Prinzregenten Ernst zu Hohenlohe-Langenburg auf der Westseite, den Herzog Ernst II. auf der Ostseite, den Herzog Alfred auf der Nordseite und den Herzog Carl Eduard auf der Südseite darstellen. Die Bauausführung hatte der Maurermeister Bernhard Bosecker. Der Entwurf stammte von dessen Sohn Julius Bosecker. D-4-73-151-50 Prinzregententurm
Muppberg; Silbergrube
(Standort)
Wasserwerk Ehemaliges Wasserwerk, in klassizisierendem Jugendstil, bez. 1920; auf dem Muppberg. D-4-73-151-77 Wasserwerk
Kapelle; grünes Tal, Muppberg-Süd
(Standort)
Forststein Sandstein, bez. 1606; am Waldweg Muppberg-Süd, 1000 m westsüdwestlich Bergmühle. D-4-73-151-146 Forststein
Neustadter Heide; 150 m südwestlich Punkt 353,0
(Standort)
Forststein Sandstein, bez. 1606; 150 m südwestlich Punkt 353,0. D-4-73-151-53 Forststein
Nordrand der Neustadter Heide, bei Punkt 353,0
(Standort)
Forststein Sandstein, bez. 1606, bei Punkt 353,0; am Nordrand der Neustadter Heide; am Birkiger Wegäcker. D-4-73-151-52 Forststein
Pertschenteiche
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Forststein Sandstein, bez. 1606; am rechten Straßenrand nach Ebersdorf bei Neustadt bei Abzweigung zu Sportplatz D-0-00-000-25
Schützenplatz 2
(Standort)
Klinkerbau Zweigeschossiger Klinkerbau mit Krüppelwalmdach und Mittelrisalit, Neurenaissancedekor, 1886 von Bernhard Bosecker. D-4-73-151-41 Klinkerbau
Schützenplatz 3
(Standort)
Klinkerbau Zweigeschossiger Klinkerbau mit Krüppelwalmdach und Mittelrisalit, Neurenaissancedekor, Holzveranda, 1887–1888 von Bernhard Bosecker. D-4-73-151-42 Klinkerbau
Sonneberger Straße 2
(Standort)
Walmdachhaus Zweigeschossiges Walmdachhaus, Obergeschoss verschiefert,Mitte 19. Jahrhundert; vgl. Ensemble Marktplatz. D-4-73-151-43 Walmdachhaus
Steinweg 7
(Standort)
Ehemalige Lebküchlerey Förster zweigeschossiges Biedermeierhaus, Mittelrisalit und Zwerchhaus mit Dreiecksgiebel, um 1840; vgl. Ensemble Marktplatz. D-4-73-151-45 Ehemalige Lebküchlerey Förster
Steinweg 9
(Standort)
Biedermeierhaus Zweigeschossiges Biedermeierhaus, Zwerchhaus mit Dreiecksgiebel, um 1840; vgl. Ensemble Marktplatz. D-4-73-151-46 Biedermeierhaus
Steinweg 10
(Standort)
Stattliches Haus Stattliches zweigeschossiges Haus in Ecklage, im Kern wohl Mitte 19. Jahrhundert, um 1870 spätklassizistische Fassadengestaltung; vgl. Ensemble Marktplatz. D-4-73-151-47 Stattliches Haus
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wellmersdorfer Straße 1
(Standort)
Rittergut Ehemaliges Rittergut, stattlicher zweigeschossiger Walmdachbau, 18. Jahrhundert D-4-73-151-61 Rittergut
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Boderndorfer Straße 16
(Standort)
Fachwerkhaus Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Hochlaube, spätes 18. Jahrhundert (modern bezeichnet 1781) D-4-73-151-78 Fachwerkhaus
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
entlang der Grenze nach Thüringen
(Standort)
Grenzsteine Grenzsteine der Herzogtümer Sachsen-Coburg und Sachsen-Meiningen 1845 D-4-73-151-59 Grenzsteine
im Forstbezirk "Kaltenbrunn" am Waldweg 250 m westnordwestlich Punkt 427,7
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Jagdstein Jagdstein, bezeichnet 1740 (kleiner Jagdhornstein). D-4-73-151-56
300 m ostwärts der Wegspinne am Südrand der Müß
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Jagdstein Jagdstein, bezeichnet 1740. D-4-73-151-54
ca. 250 m nordwestlich vorherigem
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Jagdstein Jagdstein, bezeichnet 1757. D-4-73-151-57
an der Weggabel am Fuß der Klinge, 1000 m südwestlich Meilschnitz
(Standort)
Jagdstein Jagdstein, bezeichnet 1740. D-4-73-151-58 Jagdstein
am Waldweg 250 m ostnordostwärts Punkt 491,2
(Standort)
Jagdstein Jagdstein, bezeichnet 1740 (großer Jagdhornstein). D-4-73-151-55 Jagdstein
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 5
(Standort)
Michaelskirche Kirchhaus von 1703 (bezeichnet) mit im Kern romanischem Turm und gotischem Chor; mit Ausstattung D-4-73-151-62 Michaelskirche
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Fürther Berg
(Standort)
Burgruine Keller und Mauerreste der 1317 erstmals erwähnten, Ende des 17. Jahrhunderts aufgegebenen bambergischen Amtsburg. D-4-73-151-63 Burgruine
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Brüxer Straße 7
(Standort)
Bergkirche Evangelisch-lutherische Filialkirche, historisierender Bau, 1909/10 von Baurat Artur Philibert; mit Ausstattung D-4-73-151-64 Bergkirche
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Steine in der Nähe des Steinbruchs
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
zwei Steine zwei hohe Steine mit Waldhörnern D-4-73-151-65
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
am Grenzübergang Richtung Effelder (Thüringen)
(Standort)
Krummer Stein Der Sandsteinfindling "krummer Stein" wurde 1378 erstmals in einer Grenzbeschreibung erwähnt. Er war ein natürliches Grenzzeichen zwischen dem Schaumbergischen Amt Schalkau und dem Hennebergisch-Meißnischen Amt Neustadt auf der Heide. Später markierte er die Grenze zwischen dem Herzogtum Sachsen-Meiningen und dem Herzogtum Sachsen-Coburg, danach zwischen Thüringen und Bayern sowie von 1949 bis 1990 zwischen der DDR und der BR Deutschland. D-4-73-151-66 Krummer Stein
in der Gemarkung an der jetzigen Grenze zu Thüringen
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Grenzsteine der Herzogtümer Sachsen-Coburg und Sachsen-Meiningen, 19. Jahrhundert. D-4-73-151-67
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Terrassenweg
(Standort)
Tröglesbrunnen Tröglesbrunnen, Sandstein, bez. 1688, 1842 und 1859; an der Straße nach Fürth am Berg D-4-73-151-68 Tröglesbrunnen
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Altes Bauholz
(Standort)
Jagdstein Jagdstein, Sandstein, bez. 1740; im Kehlgraben, in der Weggabel 1100 m ostwärts Rüttmannsdorf. D-4-73-151-60 Jagdstein
Thanner Straße 73
(Standort)
Friedhofskapelle Friedhof mit kleinem Friedhofsgebäude mit Walmdach und Dachreiter, reduzierte Jugendstilformen, um 1910. D-4-73-151-69 Friedhofskapelle
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kupferbergstraße
(Standort)
Gemeindebackhaus Gemeindebackhaus mit Viehwaage, Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Fachwerkgiebel mit Backsteingefachen, um 1840. D-4-73-151-70 Gemeindebackhaus
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Schulhof 4, 10
(Standort)
Sogenanntes Unteres Schloss Zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel verschiefert, im Kern 17. Jahrhundert, mit Dachreiter des 19. Jahrhunderts D-4-73-151-71 Sogenanntes Unteres Schloss
Friedensstraße 16
(Standort)
Evangelisch-lutherische Friedenskirche Dreischiffiger massiver Satteldachbau, verputzt, Dachreiter und Spitzhelm; eine von 33 entlang der ehemaligen Zonengrenze von der amerikanischen Wooden Church Crusade gestifteten Kirchen, 1955 von Reinhard Claaßen D-4-73-151-144 Evangelisch-lutherische Friedenskirche
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Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Neustadt
Marienstraße
(Standort)
Stahlbetonbrücke über die Röden Einjochige korbbogige Stahlbetonbrücke über die Röden, bezeichnet 1909 D-4-73-151-83 BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Commons: Baudenkmäler in Neustadt bei Coburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Street in Melbourne, Victoria Not to be confused with Lonsdale Street in Braddon, Australian Capital Territory. Lonsdale StreetVictoriaThe Supreme Court of Victoria on Lonsdale StreetLonsdale StreetCoordinates 37°48′42″S 144°57′53″E / 37.811563°S 144.964734°E / -37.811563; 144.964734 General informationTypeStreetLength2 km (1.2 mi)Opened1837Major junctionsWest end Spencer StreetMelbourne CBD  King Street William Street Queen Street Elizabeth ...

 

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LNER Class P1No. 2394, circa. 1928, with booster engine and Westinghouse pumpType and originPower typeSteamDesignerSir Nigel GresleyBuilderDoncaster WorksSerial number1619–1620Build dateJune & November 1925Total produced2SpecificationsConfiguration:​ • Whyte2-8-2Gauge4 ft 8+1⁄2 in (1,435 mm) standard gaugeLeading dia.3 ft 2 in (0.965 m)Driver dia.5 ft 2 in (1.575 m)Trailing dia.3 ft 8 in (1.118 m)W...

 

Based on Kate Mosse writings LabyrinthDVD coverGenreHistoricalBased onLabyrinthby Kate MosseScreenplay byAdrian HodgesDirected byChristopher SmithStarringTom FeltonJessica Brown FindlayVanessa KirbyTony CurranSebastian StanKatie McGrathEmun ElliottJohn HurtTheme music composerTrevor JonesCountry of originGermanySouth AfricaOriginal languageEnglishNo. of episodes2ProductionProducersExecutive producers:Tim HalkinLiza MarshallRola BauerJonas BauerAdrian HodgesProducers:Moritz PolterChristopher H...

 

2008 studio album by RaunchyWasteland DiscothequeStudio album by RaunchyReleased30 June 2008StudioHansen StudiosGenreMetalcore, melodic death metal, industrial metal, alternative metalLength53:05LabelLifeforce RecordsProducerJacob Hansen, RaunchyRaunchy chronology Death Pop Romance(2006) Wasteland Discotheque(2008) A Discord Electric(2010) Professional ratingsReview scoresSourceRatingStream of Consciousness link Wasteland Discotheque is Danish band Raunchy's fourth album. It was relea...

史達偉David R. Stilwell任職亞太助卿時的國務院官方肖像美國東亞暨太平洋事務助理國務卿任期2019年6月20日—2021年1月20日总统唐納·川普前任馬博智(代理)继任金星容(代理)康達(正任) 个人资料国籍 美國获奖功績勳章(英语:Legion of Merit)、軍功勳章(英语:Meritorious Service Medal (United States))、航空獎章(英语:Air Medal)[1]军事背景服役 美國空軍服役时间...

 

2014 studio album by Suicide SilenceYou Can't Stop MeStudio album by Suicide SilenceReleasedJuly 14, 2014Recorded2013GenreDeathcore[1][2][3]Length39:57LabelNuclear BlastProducerSteve Evetts[4]Suicide Silence chronology Ending Is the Beginning: The Mitch Lucker Memorial Show(2014) You Can't Stop Me(2014) Suicide Silence(2017) Singles from You Can't Stop Me Cease to ExistReleased: May 6, 2014[5][6] Don't DieReleased: June 10, 2014[7 ...

 

See also: History of the Jews in the Ottoman Empire and Antisemitism in Turkey Turkish Jews Türk Yahudileri / Türk Musevileri יהודים טורקים‎ Djudios Turkos / Cudios TurkosTotal populationest. 330,000–450,000Regions with significant populations Israel280,000[1] Turkey14,500 (2022)[2][3][4][5] United States16,000[citation needed] Canada8,000[citation needed]LanguagesHebrew (in Israel), Turkish, Jud...

Ian ThorpeInformasi pribadiNama lengkapIan James ThorpeJulukanThorpedo, ThorpeyKewarganegaraanAustraliaLahir13 Oktober 1982 (umur 41)Sydney, New South WalesTinggi195 m (639 ft 9 in) OlahragaOlahragaRenang Rekam medali Men's swimming Mewakili Australia Olympic Games 2000 Sydney 400 m freestyle 2000 Sydney 4 × 100 m freestyle 2000 Sydney 4 × 200 m freestyle 2004 Athens 200 m freestyle 2004 Athens 400 m freestyle 2000 Sydney...

 

1980 film Public TelephoneFilm posterDirected byJean-Marie PérierProduced byMaurice BernartClaudie OssardStarringJean-Louis Aubert, Louis Bertignac, Félix BussyCinematographyLionel LegrosAlain MasseronEdited byThierry DeroclesRelease date 11 June 1980 (1980-06-11) Running time100 minutesCountryFranceLanguageFrench Public Telephone (French: Téléphone public) is a 1980 French documentary film directed by Jean-Marie Périer. It was screened out of competition at the 1980 Canne...

 

Расположение штата Техас на территории США Ниже представлен список символов штата Техас, США. Содержание 1 Официальные символы и обозначения штата Техас[1] 2 Прочие официальные знаки 3 Клятва верности Техасскому флагу 4 Корабли 5 Примечания 6 Ссылки Официальные символ...

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Mountain range in Palmer Land, Antarctica Pegasus Mountains sunset Pegasus Mountains (71°0′S 67°12′W / 71.000°S 67.200°W / -71.000; -67.200) is a mountain range, 16 nautical miles (30 km) long, consisting of a system of ridges and peaks broken by two passes. Located between Bertram and Ryder Glaciers and immediately east of Gurney Point on the west coast of Palmer Land, Antarctica. Named by United Kingdom Antarctic Place-Names Committee (UK-APC) after the ...

 

Former state electoral district of New South Wales, Australia University of Sydney was an electoral district of the Legislative Assembly in the Australian state of New South Wales from 1876 to 1880. It was established in the 1858 redistribution to be elected by graduates of the University of Sydney once there were 100 eligible electors.[1][2][3][4] Under the 1858 Electoral Act, the University of Sydney was entitled to a seat in the Legislative Assembly, elected...

American legislative district Connecticut's 26thState Senate districtSenator  Ceci MaherD–Wilton Connecticut's 26th Senate district elects one member of the Connecticut Senate. The district consists of the entirety of Westport, Wilton, Ridgefield, and Redding, and parts of Bethel, New Canaan and Weston.[1] Previously, the 26th district comprised Norwalk, Wilton, New Canaan, and Easton. However, in the late 1970s Norwalk and Darien became the 25th district. It is currently r...

 

American actress (1942–2018) For the poet, see Olivia Cole (poet) Olivia ColeCole in 1977BornOlivia Carlena Cole(1942-11-26)November 26, 1942Memphis, Tennessee, U.S.DiedJanuary 19, 2018(2018-01-19) (aged 75)San Miguel de Allende, MexicoOccupationActressYears active1969–2011Spouse Richard Venture ​ ​(m. 1969; div. 1984)​ Olivia Carlena Cole (November 26, 1942 – January 19, 2018) was an American actress, best known for her Emmy Awa...

 

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