Die im 13. Jahrhundert erstmals erwähnte Stadt, am Westhang des Mupperg gelegen, hat infolge von Stadtbränden fast vollständig ihre vor dem 19. Jahrhundert entstandenen historischen Bauten verloren. Zuletzt vernichtete der Stadtbrand von 1839 das gesamte Zentrum um den Marktplatz und Pfarrkirche. Der Wiederaufbau, der im Januar 1840 durch eine Verordnung samt Bauplan der herzoglichen Landesregierung in Coburg geregelt wurde, führte, obwohl hier vor allem praktische Bestimmungen gegeben wurden, auch in städtebaulicher und architektonischer Sicht zu einer heute noch wirksamen Lösung. Beim Wiederaufbau wurde der Marktplatz zu einem nahezu regelmäßigen Rechteck umgestaltet und der Zugang zur Pfarrkirche freigelegt. Auch die umliegenden Straßen wurden regelmäßig und auf das Marktplatzzentrum bezogen, so bildet die Kirchgasse nunmehr eine Blickschneise zur Pfarrkirche. Die Pfarrkirche erhielt nach Entwürfen von Karl Alexander von Heideloff eine auf den Marktplatz bezogene neugotische Gestalt. Die Privatbauten wurden nach den "Regeln der Baukunst" in klassizierendbiedermeierlicher Form aufgebaut, zumeist zweigeschossige Traufseithäuser, von Zwerchhäusern mit Dreiecksgiebeln zur "Vermeidung ermüdender Einförmigkeit" akzentuiert. Außer dem architektonisch gleichartigen aber bereits 1833 errichteten Schulhaus (Glockenberg 1) entspricht die Ausdehnung des Ensembles der Brandstätte, in diesem Bereich ist der Charakter des Wiederaufbaus im Wesentlichen bewahrt. Als Fremdkörper ist der Rathausneubau vom Ensemble ausgeschlossen. Aktennummer: E-4-73-151-1.
Ensemble Bahnhofsviertel
Mit dem Anschluss Neustadts an die Bahnstrecke Coburg–Sonneberg im Jahre 1858 wurde nördlich des Altortes die Voraussetzung für eine Stadterweiterung geschaffen. Zwischen dem Altort und dem Bahnhof entstand seit den 1880er Jahren ein gehobenes Stadtquartier auf einem geradlinigen Straßensystem. Zwei leicht zum Bahnhof hin ansteigende Hauptachsen, die Marienstraße und die Bahnhofstraße werden von der Goethe-, der Dr.-Martin-Luther- und der Friedrichstraße verbunden bzw. gequert. Die Bebauung des Quartiers wurde bis etwa 1925 im Wesentlichen abgeschlossen. In ihm spiegeln sich einerseits der wirtschaftliche Aufschwung der Stadt namentlich der Spielwarenindustrie wider, andererseits die stilistische Vielfalt dieser Zeit vom Spätklassizismus, Historismus über den Jugendstil bis zum Heimatstil. Die Bahnhofstraße wird geprägt von villenartig zwei- bis dreigeschossigen Einzelhäusern mit eingefriedeten Vorgärten. Die offene Bebauung findet ihren städtebaulichen Höhepunkt gegenüber dem Bahnhof in den zwei großen Spielwarenfabriken mit entsprechenden Fabrikvillen. Die Fabrikanlagen treten mit ihren repräsentativen Fabrikbauten wahrzeichenhaft in Erscheinung; hervorzuheben ist hierbei der Wasserturm bei der Bahnhofstraße 30. Die Marienstraße führt vom Bahnhofsvorfeld direkt zur Altstadt und steht in Sichtbeziehung zur Hauptkirche St. Georg. Die Bebauung zeigt – wie auch die Querstraßen – vor allem Mietswohnhäuser des Historismus und des Jugendstils, oft in Sichtziegelmauerwerk. Sie sind gekennzeichnet durch Zwerchhäuser mit aufwändig dekorierten Ziergiebeln zur Straße hin. Eine Baumreihe in der Marienstraße erinnert an die ehemaligen Alleen in den Hauptachsen des Quartiers. Aktennummer: E-4-73-151-2.
Ensemble Siedlung Nord
Die „Siedlung Nord“ liegt rund 1 km Luftlinie im Nordosten der Altstadt; sie entstand zwischen 1922/26 wohl nach Plänen des Architekten Walter Buchholz aus Sonneberg und bildet in ihrer stadtplanerischen Anlage und binnen kurzer Zeit von zehn Jahren entstandenen, äußerlich unversehrt erhaltenen Anlage ein eindrückliches Straße- und Platzbild-Ensemble der 1920er Jahre. Bauherr war die 1922 infolge der allgemein großen Wohnungsnot nach Ende des Ersten Weltkriegs gegründete Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft, die hier, im Zwickel von Wildenheider und Sonneberger Straße ihr erstes Bauprojekt realisierte. Die Bebauung in Form von Mehrfamilienhäusern entwickelt sich entlang der im Dreieck sich kreuzenden Schaumberg- und Heimstättenstraße; sie besteht mehrheitlich aus lang gestreckten, zweigeschossigen und durchgängig traufständigen Walmdachbauten mit Putzfassaden, die sich auf der Nordseite, verbunden durch etwas niedrigere, leicht eingerückte Durchfahrtsbauten mit getreppten Vorschussgiebeln, als geschlossene Reihe mit mittig spitz übergiebelten Gauben- und zentrierten, schmalen Fensterreihen sowie über Eck gruppierten Fenstern und dezenter Gesimsgliederung präsentieren. Gärtnerisch ursprünglich zur Selbstversorgung genutzte Grünflächen schließen rückwärts an. Hinzu kommen Vorgärten. Der südliche Bereich der Anlage ist in offener Bauweise konzipiert, wobei sich die Häuser in Gruppen um einen Innenhof ebenfalls mit gärtnerischen Grünflächen formieren. Ein- bis zweigeschossige Anbauten, runde wie polygonale Erker und Erkertürmchen sowie Gauben und Zwerchhäuser setzen hier auflockernde Akzente. Die Formensprache der Bebauung dokumentiert den Übergang vom barockisierenden Heimatstil zur sachlichen Moderne. Demgemäß wiederholt der kleine Platz vor dem Doppelwohnhaus Heimsättenstraße 1/Schaumbergstraße 2 im Süden durch den spitzwinkligen Zusammenlauf der Straßen das den Entwurf übergeordnet leitende Dreiecksmotiv. Dieses prägt sowohl den Grundriss der Siedlung wie auch den Aufriss der Häuser u. a. in Form spitzgiebeliger Gaubendächer und dreieckiger Fensterbedachungen und bezeugt die Modernität der Gestaltungslösung im Stil des Expressionismus. Aktennummer: E-4-73-151-3.
Katholische Pfarrkirche Verklärung Christi, Zentralbau über quadratischem Grundriss mit hoch aufragendem, kegelförmigen Faltdach mit Kupferverblechung, Betonbau mit Sichtziegelverblendung, von Josef Rauschen, 1969; mit Ausstattung
Zweigeschossiges Wohnhaus mit Schopfwalmdach und Eckturm, eingesetzte Dekorstreifen in der Art der italienischen Renaissance, bez. 1889, Entwurf von Bernhard Bosecker.
Evangelisch-lutherische Friedhofskirche (Auferstehungskirche), rechteckiger Saalbau mit Dachreiter, im Ansbacher Markgrafenstil, 1755–1756 von Johann Georg Heinrich König; mit Ausstattung; Friedhof mit alten Grabsteinen (u. a. Grabmal Louis Möller mit glasierter Figurengruppe, 1903, und Grabmal Rosa Mauer, mit expressionistischer Stele, um 1925, beide von Edmund Moeller); Leichenhaus, Sandsteinquaderbau mit Pilastergliederung und übergiebeltem Portalrisalit, 1896; alte Ummauerung und ehemalige Selbstmörderpforte, zahlreiche eingemauerte Grabsteine verschiedener Jahrhundert, Hauptportal modern ergänzt, bez. 1570, 1737 und 1908.
Zweigeschossiges Biedermeierhaus mit Zwerchhaus und Freitreppe, Haustür gotisierender Spätklassizismus, Mitte 19. Jahrhundert; vgl. Ensemble Marktplatz.
Den Obelisk mit Reliefbildnis von Heinrich Schaumberger entwarf der Neustädter Zeichenlehrer und Direktor der Herzoglichen Industrie- und Gewerbeschule Max Derra. Am 23. Mai 1899 wurde das Ehrenmal enthüllt.
Dreigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalite, im Kern klassizisierender Bau von 1879 bis 1880 nach Plänen des Zimmermeisters Fritz Müller, Erweiterung 1896–1897, 1906–1907 aufgestockt und erweitert in Jugendstilformen.
Stadtkirche, im Kern spätgotischer Bau des frühen 16. Jahrhunderts (bez. 1507), nach Brand 1839 von Karl Alexander von Heideloff mit Westturm 1846–1848 neugotisch neugebaut; mit Ausstattung; südlich Mauerzug der ehemaligen Kirchhofmauer sowie Kellergewölbe.
Zum Gedächtnis an die Regierungszeit des Erbprinzen Ernst zu Hohenlohe-Langenburg wurde der 28 Meter hohe Aussichtsturm auf dem Muppberg zwischen den Jahren 1904 und 1905 errichtet. Der Rundturm aus Sandstein in Jugendstilformen hat ein Sockelgeschoss mit Reliefs des Bildhauers Emil Bunzel nach Vorlagen von Max Derra, die den Prinzregenten Ernst zu Hohenlohe-Langenburg auf der Westseite, den Herzog Ernst II. auf der Ostseite, den Herzog Alfred auf der Nordseite und den Herzog Carl Eduard auf der Südseite darstellen. Die Bauausführung hatte der Maurermeister Bernhard Bosecker. Der Entwurf stammte von dessen Sohn Julius Bosecker.
Stattliches zweigeschossiges Haus in Ecklage, im Kern wohl Mitte 19. Jahrhundert, um 1870 spätklassizistische Fassadengestaltung; vgl. Ensemble Marktplatz.
am Grenzübergang Richtung Effelder (Thüringen) (Standort)
Krummer Stein
Der Sandsteinfindling "krummer Stein" wurde 1378 erstmals in einer Grenzbeschreibung erwähnt. Er war ein natürliches Grenzzeichen zwischen dem Schaumbergischen Amt Schalkau und dem Hennebergisch-Meißnischen Amt Neustadt auf der Heide. Später markierte er die Grenze zwischen dem Herzogtum Sachsen-Meiningen und dem Herzogtum Sachsen-Coburg, danach zwischen Thüringen und Bayern sowie von 1949 bis 1990 zwischen der DDR und der BR Deutschland.
D-4-73-151-66
in der Gemarkung an der jetzigen Grenze zu Thüringen (Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Grenzsteine
der Herzogtümer Sachsen-Coburg und Sachsen-Meiningen, 19. Jahrhundert.
Dreischiffiger massiver Satteldachbau, verputzt, Dachreiter und Spitzhelm; eine von 33 entlang der ehemaligen Zonengrenze von der amerikanischen Wooden Church Crusade gestifteten Kirchen, 1955 von Reinhard Claaßen
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