Eingeschossiges Bauernhaus mit Laube und Mansardwalmdach, Verschieferung, massiver Sockel bezeichnet „1821“; Scheune mit Satteldach bezeichnet „1845“; Stall mit Satteldach, Ziegel
Zweigeschossiges Bauernhaus mit Satteldach und Mansarddach, Fachwerk, Verschieferung in deutscher Schablone mit Resten von Bemalung, zweigeschossige Borlaube, erste Hälfte 19. Jahrhundert
Im Kern romanisch, gotischer Chor von 1477–1505, Langhaus von 1748; mit Ausstattung (siehe: Kanzel (Großwalbur)); Kirchhof mit Kirchhofummauerung, zum Teil abgetragen
Bauernhaus mit Satteldach, Fachwerk, mittleres 19. Jahrhundert; zugehörig Keller, am Zugang bezeichnet „1846“, im Kern wohl älter; über dem Keller Kegelbahn, wohl ebenfalls 1846
Eingeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach und Laube auf massivem Kellergeschoss, bezeichnet „1667“, Fachwerk giebelseitig im 19. Jahrhundert erneuert
Zweigeschossiges Wohnstallgebäude mit englisch beeinflusstem Fachwerkobergeschoss, villenartiger Wohnteil mit Eckturm, bezeichnet „1910“; Nebengebäude mit Satteldach, Ziegel mit Sandsteingliederungen und Fachwerk, bezeichnet „1885“
Ehemalige Wasserburg, Zweiflügelbau mit Treppenturm, Spätrenaissancebau mit reichem Fachwerk, Kern Ende 16. Jahrhundert, erweitert Anfang 17. Jahrhundert
Zweigeschossiges verputztes Fachwerkgebäude mit Walmdach und Hochlaube, Sockelgeschoss massiv, 17./18. Jahrhundert, Keller wohl noch spätmittelalterlich, Erneuerungen um 1905
D-4-73-144-8
Berg, im Norden des Ortes auf freiem Feld (Standort)
Laurentiuskirche, Ostteil mit Turmpaar mittelalterlich, Chor spätes 15. Jahrhundert, Langhaus von 1723 von Georg Andreas und Johann Georg Brückner; mit Ausstattung; ringsum ehemalige Kirchhofbefestigung mit Resten der Gaden und sogenanntem altem Vorratshaus, um 1770/80
Zweigeschossiger Satteldachbau, Verschieferung, bezeichnet „1877“; 1877 bis 1952 gemeindliche Schule, seit 1953 Gemeindehaus der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde
Dreigeschossiger Block mit Walmdach, teilweise Diamantquaderung, Fachwerkobergeschosse, Verschieferung, im Kern 16. Jahrhundert, 1722/25 erneuert; zugehörig Stallgebäude mit Satteldach und Giebelreiter, 19. Jahrhundert
Spätgotischer Chorturm im Kern mittelalterlich, Obergeschosse und Schweifkuppel von 1753, Langhaus bezeichnet „1767“; mit Ausstattung; Kirchhofmauer, Rest eines Grabsteins des 18. Jahrhunderts
Bahnhof, Stationsgebäude der Werra-Eisenbahngesellschaft Meiningen an der Strecke von Coburg nach Rodach, zweigeschossiger verschieferter Fachwerkbau mit vorkragendem Obergeschoss, Sattel- und Querdach über Schwebegebinden, 1892
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