Empfangsgebäude mit Güterschuppen, zweigeschossiger Backsteinbau mit Satteldach, zugehöriger Toilettenbau, 1900 von der K.P.E.V., Direktion Erfurt errichtet
Klassizistisch, eingeschossig mit Satteldach, Fachwerk, über Freitreppe mit Viersäulenportikus Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, erste Hälfte/Mitte 19. Jahrhundert
Zweigeschossiger Satteldachbau, massives Erdgeschoss mit genuteten Ecklisenen und profilierten Fenster- und Türrahmungen, verputztes Fachwerkobergeschoss, spätes 18. Jahrhundert; zugehörig zu Rossacher Straße 44
Der runde Brunnentrog besteht aus einem monolithischen Brunnenring aus Sandstein und hat einen Fachwerküberbau. Das rinnenziegelgedeckte Walmdach wird von vier hölzernen, aufwändig gestalteten Ecksäulen getragen. Der Brunnen stammt aus dem 18./19. Jahrhundert
Der Sandstein mit der Bezeichnung „1599“ wurde nach dem Trappstädter Rezess von 1599 gesetzt. Der zwischen Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn und den Herzögen Johann Casimir und Johann Ernst von Sachsen-Coburg geschlossene Vertrag regelte den bis dahin strittigen Grenzverlauf zwischen dem Fürstbistum Würzburg und dem Fürstentum Sachsen-Coburg
1500 m südwestlich an der Westecke des Eichholz, am Grenzweg im Bürgerwald, südlich Tiereller (Standort)
Drei Centsteine
Die zwei Grenzsteine mit der Bezeichnung „1599“ wurden nach dem Trappstädter Rezess von 1599 gesetzt. Der zwischen Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn und den Herzögen Johann Casimir und Johann Ernst von Sachsen-Coburg geschlossene Vertrag regelte den bis dahin strittigen Grenzverlauf zwischen dem Fürstbistum Würzburg und dem Fürstentum Sachsen-Coburg
Der Chorturm mit seinen spätgotischen Fresken im Altarraum ist im Kern mittelalterlich. Das barocke Kirchenschiff wurde zwischen 1729 und 1733 neu errichtet. Aus dieser Zeit stammt auch eine Kirchhofmauer um den Kirchplatz. Die Orgel stammt im Kern aus dem Jahr 1734 und ist das einzige erhaltene Instrument des Seßlacher Orgelbauers Johann-Conrad Schöpf.
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