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Die 24. Basketball-Europameisterschaft der Herren (offiziell: Eurobasket 1985) fand vom 5. bis 16. Juni 1985 zum zweiten Mal in der Bundesrepublik Deutschland statt. Zum 14. Mal sicherte sich der Rekordsieger aus der Sowjetunion die Goldmedaille. Silber gewann die Tschechoslowakei, die Bronzemedaille ging an Titelverteidiger Italien.
Die Vorrundenspiele der Gruppe A wurden in der Karlsruher Europahalle ausgetragen. Die Spiele der Gruppe B fanden in der Leverkusener Wilhelm-Dopatka-Halle. Alle Spiele ab dem Viertelfinale wurden in der Stuttgarter Hanns-Martin-Schleyer-Halle bestritten.
Die Vorrunde wurde in zwei Gruppen mit je sechs Mannschaften ausgetragen. Der Sieger eines Spiels erhielt zwei Punkte, der Verlierer einen Punkt. Stand ein Spiel am Ende der regulären Spielzeit unentschieden, so gab es Verlängerung. Bei Punktgleichheit entschied der direkte Vergleich gegeneinander.
Die ersten vier Mannschaften jeder Gruppe qualifizierten sich für das Viertelfinale und hatten EM-Platz 8 bereits sicher, die restlichen Mannschaften spielten in der Finalrunde um EM-Platz 9.
Die jeweils Fünft- und Sechstplatzierten der beiden Vorrundengruppen spielten um EM-Platz 9. Gespielt wurde im K.-o.-System über Kreuz gegen einen Gegner aus der anderen Gruppe.
Die ersten vier Mannschaften jeder Vorrundengruppe spielten um den Einzug in die Runde der letzten Vier. Gespielt wurde im K.-o.-System über Kreuz gegen einen Gegner aus der anderen Gruppe.
Die im Viertelfinale ausgeschiedenen Mannschaften spielten um EM-Platz 5.
Die im Viertelfinale siegreichen Mannschaften spielten um den Europameistertitel.
Zum besten Spieler des Turniers (MVP) wurde Arvydas Sabonis vom sowjetischen Europameister gewählt.
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