Alfa Romeo 890T

Der Alfa Romeo 890T (1988: Osella 890T) war ein Rennsportmotor mit Turboaufladung, der von 1983 bis 1988 in der Formel-1-Weltmeisterschaft von Alfa Romeos Werksteam sowie von Osella eingesetzt wurde. Die Bezeichnung „890T“ folgte der seit den 1960er-Jahren bei Alfa Romeo üblichen Nomenklatur und gibt drei der zentralen Konstruktionsmerkmale des Motors wieder: Die Zylinderzahl (8), den Bankwinkel (90 Grad) und die Turboaufladung (T). Der 890T war der einzige Formel-1-Motor der Turbo-Ära, der acht Zylinder hatte. Er galt als schwer, komplex und verbrauchsintensiv.[1] Von 1983 bis 1984 erreichten Alfa und Osella mit dem 890T insgesamt 33 Weltmeisterschaftspunkte; in den übrigen Jahren blieb das Triebwerk erfolglos.

Entstehungsgeschichte

Der italienische Staatskonzern Alfa Romeo war seit 1971 als Motorenlieferant in der Formel 1 engagiert. 1971 und 1972 belieferte Alfa Romeo die Werksteams von McLaren und March mit 3,0 Liter großen Achtzylindermotoren, die von Sportwagentriebwerken abgeleitet waren. Sie wurden nur zu einzelnen Rennen eingesetzt. Ab 1976 konstruierte Alfa Romeos Motorsportabteilung Autodelta Saugmotoren mit einem Bankwinkel von 180 Grad („Boxermotoren“) bzw. 60 Grad, die zunächst von Brabham und ab 1979 auch von dem eigenen Werksteam in der Formel 1 eingesetzt wurden.

1977 erschienen bei Renault erstmals Motoren mit Turboaufladung in der Formel 1. Nach anfänglichen Zuverlässigkeitsproblemen zeichnete sich 1979 die Überlegenheit aufgeladener Motoren gegenüber herkömmlichen Saugmotoren ab. In Hinblick darauf begann BMW bereits 1978 und Ferrari ein Jahr später mit der Entwicklung eigener Turbomotoren; Porsche und Honda zogen 1980 bzw. 1981 nach.

Ende 1979 entschloss sich Alfa Romeo dazu, ebenfalls einen Turbomotor für die Formel 1 zu konstruieren. Die Entwicklung erfolgte wiederum bei Autodelta in Mailand; ausführende Konstrukteure waren der Autodelta-Chef Carlo Chiti und drei seiner Mitarbeiter. Nach achtmonatiger Entwicklungszeit stellte Autodelta den Prototyp des Turbomotors beim Großen Preis von Italien öffentlich vor. Die Präsentation fiel zusammen mit dem ersten Trainingseinsatz von Ferraris erstem Turbofahrzeug 126C.

Schon wenige Monate nach dem Debüt des 890T begann Alfa Romeo mit der Entwicklung eines komplett neuen Turbomotors mit vier Zylindern. Die Entscheidung wurde vom Erfolg des entsprechend ausgelegten M12/13 von BMW beeinflusst, in geringerem Maße auch von dem ebenfalls als Vierzylinder konzipierten 415T von Hart.[2] Der Motor erhielt die Bezeichnung Alfa Romeo 415T. Die ersten Entwicklungsansätze gingen noch auf Carlo Chiti zurück; ab 1985 verantwortete Gianni Tonti die Konstruktion. Alfa Romeo verpflichtete sich, den 415T ab 1987 an Ligier zu liefern, löste den Vertrag aber wenige Wochen vor dem ersten Rennen wieder auf. Der 415T kam letztlich nie zu einem Renneinsatz.

Technik und Entwicklungsschritte

Basisversion

Während BMW und Renault bei ihren Turbomotoren auf bereits vorhandene Motorkonzepte zurückgriffen,[3] war der Alfa Romeo 890T vollständig neu konstruiert. Carlo Chiti entschied sich bei der Konzeption des Alfa-Turbomotors anders als alle anderen Konstrukteure[4] für ein Achtzylinderkonzept. Er versprach sich davon ein „ausgewogenes Verhältnis von Leistungsvermögen und Komplexität“.[5] Der Bankwinkel betrug 90 Grad. Jede Zylinderreihe wies zwei obenliegende Nockenwellen auf, die von einem Zahnriemen angetrieben wurden. Pro Zylinder hatte Chiti vier Ventile und eine Zündkerze vorgesehen.

Die Aufladung erfolgte über zwei Turbolader. Die ersten Prototypen waren mit Ladern von KKK ausgerüstet. Aus „politischen Gründen“[6] erhielten die ab 1981 bei Testfahrten eingesetzten Vorserienmotoren, sowie die späteren Serientriebwerke allerdings Lader von Avio, einem Tochterunternehmen Alfa Romeos.[7] Die Avio-Lader erwiesen sich in den folgenden Jahren als anfällig.

Die Gemischaufbereitung erfolgte bei den Prototypen über acht Vergaser, wobei jeder Vergaser einen Zylinder versorgte. Derart ausgestattete Motoren wurden bis in den Sommer 1981 hinein bei Testfahrten verwendet. Ab Frühjahr 1982 stand eine mechanische Benzineinspritzung von Spica bereit, die bis zum Ende der Saison 1984 weitgehend unverändert eingesetzt wurde. Ohne elektronische Unterstützung ließ sich die Gemischaufbereitung nur unzureichend kontrollieren. Der Mangel an effektiver Steuerung des Gemischs führte in den Jahren 1982 bis 1984 zu einer hohen Zahl von Turbo- und Motorschäden.

Entwicklungsschritte

Der 890T erfuhr im Vergleich zu anderen Turbomotoren in den 1980er-Jahren nur wenig Weiterentwicklung. Chiti erkannte, dass der 890T einige Probleme mit sich brachte. Ab 1983 konzentrierte er sich daher auf die Entwicklung eines völlig neuen Vierzylinder-Turbomotors mit der Bezeichnung 415T, der den 890T in der Saison 1985 ablösen sollte. Nachdem 1983 noch die Zylinderköpfe erneuert worden waren, beschränkten sich die Modifikationen am 890T daher in der Folgezeit auf Änderungen im Motorenumfeld.

Anlass zu Änderungen gab es in erster Linie im Hinblick auf die Standfestigkeit sowie auf den Benzinverbrauch. Während es 1983 noch keine Beschränkungen der verwendeten Benzinmenge gab, sah das Reglement ab 1984 einen Maximalverbrauch von 220 Litern pro Rennen vor. Um diesen Wert einzuhalten, musste Alfa Romeo im Laufe der Saison den Ladedruck begrenzen. Bei einigen Rennen fuhren die Alfas mit einem Ladedruck von lediglich 2,2 bar. Damit erreichten sie eine Leistung von weniger als 600 PS (441 kW), sodass sie nur unwesentlich stärker waren als ein Cosworth-DFV-Saugmotor.[8]

Weitreichende Eingriffe erfolgten zu Beginn der Saison 1985. Gianni Tonti, seit September 1984 Chitis Nachfolger bei Autodelta, ersetzte die anfälligen Avio-Turbolader durch Einheiten von KKK, die bereits 1981 an den ersten Prototypen verwendet worden waren. Zum ersten Saisonrennen 1985 wurde auch die Gemischaufbereitung überarbeitet. Zunächst wurde die mechanische Spica-Einspritzung durch ein elektronisches Kontrollsystem von Jofa ergänzt, das die verwendete Benzinmenge analog steuerte und eine Senkung des Verbrauchs um 8 bis 10 Prozent bewirkte. Zwei Rennen später, zum Großen Preis von San Marino, erhielten die 890T-Motoren des Alfa-Werksteams eine elektronische Benzineinspritzung von Bosch, die konzeptionell dem von BMW verwendeten System entsprach, im Vergleich dazu aber zwei Generationen älter war.[9] Aufgrund dieser Änderungen konnte der Motor nach Werksangaben im Qualifikationstrimm mit 3,8 und im Rennbetrieb mit 3,0 bar gefahren werden.[10] Nach Einschätzung von Eddie Cheever reduzierten diese Entwicklungen den Benzinverbrauch 1985 gegenüber dem Vorjahr um 20 Prozent; zugleich stieg die Leistung im Renntrimm um 130 PS (96 kW).[11]

Die einzelnen Entwicklungsschritte wurden mit einer Verzögerung von mehreren Monaten, teilweise auch Jahren an das Kundenteam Osella weitergereicht.

Technische Daten

Technische Daten
Motor Alfa Romeo 890T
Motortyp Achtzylinder V-Motor (Viertakt), Leichtmetall
Hubraum: 1496,7 cm³
Bohrung × Hub: 74,5 × 43,5 mm
Verdichtung:  7,0 : 1
Gemischaufbereitung:  Mechanische Benzineinspritzung Spica
Elektronische Benzineinspritzung Bosch
Ventilsteuerung: vier obenliegende Nockenwellen
Kühlung: Wasserkühlung
Gewicht: 180 kg
Renneinsätze 1983–1988

Renneinsätze

Alfa Romeo Werksteam

Alfa Romeo 183T in der nachträglich angebrachten Lackierung des Jahres 1984
Alfa Romeo 184T (1984)

Der 890T war zunächst für den Einsatz in Alfa Romeos Werksteam bestimmt, das von 1979 bis 1982 von Autodelta und in den drei darauf folgenden Jahren von Euroracing organisiert wurde.

Autodelta begann im Frühjahr 1982 Testfahrten mit dem 890T durchzuführen. Als Testträger diente ein älterer Alfa Romeo 179, der im Heckbereich überarbeitet worden war.[12] Zum Großen Preis von Italien 1982, dem vorletzten Weltmeisterschaftslauf des Jahres, erschien der 890T erstmals in einem Alfa Romeo 182, der für die Aufnahme des Turbomotors modifiziert worden war. Andrea de Cesaris legte mit dem als 182T gemeldeten Fahrzeug einige Runden im freien Training zurück; im Zeittraining und im Rennen verwendete er aber ebenso wie sein Teamkollege Bruno Giacomelli den mit dem Saugmotor ausgerüsteten 182.

1983 wurde der 890T bei allen Rennen des Jahres gemeldet und an den Start gebracht. Einsatzfahrzeug war der Alfa Romeo 183T, der technisch weitgehend dem in Monza 1982 gezeigten 182T entsprach. 1983 war die erfolgreichste Saison des Alfa-Turbomotors. Zwar fielen die Alfa-Fahrer de Cesaris und Baldi in zwei Dritteln aller Rennen aus; andererseits erreichte de Cesaris zwei zweite Plätze und einen vierten Platz, und auch Baldi kam zweimal in den Punkterängen ins Ziel. Die guten Leistungen des Teams, vor allem aber die Podiumsplatzierungen de Cesaris', wurden allerdings durch einen hohen Benzinverbrauch erkauft. Schätzungen gehen davon aus, dass de Cesaris auf dem Hockenheimring, wo er als Zweiter ins Ziel kam, über 300 Liter Benzin verbrauchte.[13] Insgesamt wurde Alfa Romeos Werksteam mit 18 Punkten Sechster der Konstrukteursmeisterschaft.

1984 stand unter dem Zeichen der Beschränkung des Benzinverbrauchs auf 220 Liter pro Rennen. Die dadurch erforderliche Ladedruckreduzierung beschränkte die Leistung der Motoren, die die aerodynamischen Nachteile[14] des Alfa Romeo 184T nicht ausgleichen konnten. Hinzu kam die Defektanfälligkeit der Turbolader. Insgesamt fielen Eddie Cheever und Riccardo Patrese bei 16 Rennen jeweils zehnmal aus. Bestes Ergebnis war der dritte Platz Patreses beim Großen Preis von Italien, Tiefpunkt die Nichtqualifikation Cheevers beim Großen Preis von Monaco. Mit elf Punkten beendete Alfa Romeo die Saison als Achter der Konstrukteurswertung.

Da sich die Fertigstellung des Vierzylinder-Turbomotors vom Typ 415 aus finanziellen Gründen verzögerte, trat das von Euroracing geführte Alfa-Werksteam 1985 erneut mit dem 890T-Motor an. Obwohl das Triebwerk zu Saisonbeginn eine elektronisch gesteuerte Gemischaufbereitung und neue Turbolader erhalten hatte steigerte sich die Konkurrenzfähigkeit des Teams nicht. Das wurde in der Berichterstattung zumeist auf die Schwerfälligkeit des von John Gentry konzipierten Alfa Romeo 185T zurückgeführt, der gelegentlich als „unfahrbar“ bzw. als „rollendes Hindernis“ bezeichnet wurde.[15] Bis zur Mitte der Saison 1985 kamen Patrese und Cheever jeweils nur dreimal ins Ziel; dabei lagen sie stets weit außerhalb der Punkteränge. In der zweiten Saisonhälfte gab das Team den 185T auf und meldete erneut das Vorjahresmodell. Mit ihm erreichte jeder Fahrer bei acht bzw. neun Einsätzen nur einmal das Ziel. Am Ende der Saison 1985 stellte Alfa Romeo das werksseitige Formel-1-Engagement ein.

Osella Squadra Corse

Vom Alfa Romeo 183T abgeleitet: Osella FA1/F (1984)

Das in erster Linie bei Sportwagen- und Prototypenrennen engagierte Turiner Team Osella Corse nahm ab 1980 werksseitig auch an der Formel-1-Weltmeisterschaft teil. Osella gehörte in den frühen 1980er-Jahren zu den Teams mit der schwächsten finanziellen Ausstattung und setzte technisch einfache und vielfach reparierte Rennwagen ein. Gustav Brunner bezeichnete Osellas Autos wiederholt als „richtig schlechte Karren“.[16] Bis zum Sommer 1983 wurden die Osella von Cosworth-Saugmotoren angetrieben, danach übernahm das Turiner Team zunächst die Zwölfzylinder-Saugmotoren von Alfa Romeo, die im Alfa-Werksteam entbehrlich geworden waren, nachdem dort regulär die Turbomotoren zum Einsatz kamen.

Ab 1984 erhielt Osella als Kundenteam Zugang zu den 890T-Turbomotoren. Anfänglich handelte es sich dabei um Motoren des Jahrgangs 1983 mit Avio-Ladern und mechanischer Benzineinspritzung, die Osella bis zum Herbst 1985 nahezu unverändert einsetzte. Ende 1985 erhielt Osella Mischversionen mit KKK-Turboladern und mechanischer Benzineinspritzung. Ab 1986 konnte das Team auf das analoge Kontrollsystem Jofa zurückgreifen, das bei Alfa Romeo bereits ein Jahr zuvor eingeführt worden war. Erst 1987 – zwei Jahre nach ihrem Debüt im inzwischen stillgelegten Alfa-Werksteam – waren schließlich die Motoren mit vollelektronischer Bosch-Einspritzung für Osella verfügbar.[17]

Osella versuchte wiederholt auf aktuellere Triebwerke umzusteigen. 1986 war der Wechsel zu Einheiten von Motori Moderni geplant, 1988 wollte das Team mit Cosworth-Saugmotoren fahren. Diese Ansätze scheiterten jeweils an der mangelnden Finanzierbarkeit. Alfa Romeo gestattete Osella, auch 1988 die inzwischen veralteten 890T-Motoren einzusetzen, distanzierte sich aber insoweit von ihnen, als die Bezeichnung „Alfa Romeo“ entfallen musste. 1988 hießen die Motoren daher Osella 890T. Ihre Leistung gab das Werk mit 730 PS im Renntrimm an; damit ging sie nicht über die gut vorbereiteter Saugmotoren hinaus.[18]

Osella erzielte mit dem 890T-Motor keine Erfolge. Lediglich in der Saison 1984 konnten die Werksfahrer Piercarlo Ghinzani und Jo Gartner jeweils zwei Weltmeisterschaftspunkte einfahren. In den folgenden Jahren kämpfte das Team regelmäßig ums Überleben.

Minardi

Der seit Mitte der 1970er-Jahre in der Formel 2 etablierte Rennstall Minardi meldete sich ab 1985 mit einem selbst konstruierten Auto zur Formel-1-Weltmeisterschaft. Auf der Suche nach einem geeigneten Turbomotor bemühte sich Teamchef Giancarlo Minardi seit 1983 um 890T-Triebwerke. Einige Quellen berichten, dass Giancarlo Minardi erwogen habe, ab 1985 das gesamte Motorenprogramm von Alfa Romeo zu übernehmen. Angeblich habe seit Ende 1983 eine entsprechende Vereinbarung mit Alfa Romeo vorgelegen.[19] Belegt ist, dass Minardis erstes Formel-1-Auto, das die Bezeichnung M184 trug, im Frühsommer 1984 mit dem 890T-Motor bestückt wurde. Im Juli 1984 führte Alessandro Nannini in Misano erste Testfahrten mit dem M184-Alfa durch.[20] Im Oktober 1984 allerdings zog Alfa Romeo seine Zusage zurück. Die meisten Quellen führen dies auf eine Intervention Enzo Osellas zurück, der eine direkte Konkurrenz zu seinem finanzschwachen Team fürchtete.[21] Minardi beauftragte daraufhin Carlo Chiti mit der Entwicklung eines eigenen Motors, der ab dem Frühjahr 1985 unter der Bezeichnung Motori Moderni verfügbar war.

Rennergebnisse

Saison Team Chassis Fahrer Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Punkte Rang
1983 18 6
Marlboro Team Alfa Romeo Alfa Romeo 183T Italien A. de Cesaris 22 EX DNF 12 DNF DNF DNF DNF DNF 8 2 DNF DNF DNF 4 2
Italien M. Baldi 23 DNF DNF DNF 10 6 DNF 12 10 7 DNF DNF 5 DNF DNF DNF
1984 11 8
Benetton Team Alfa Romeo Alfa Romeo 184T Italien R. Patrese 22 DNF 4 DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF 12 DNF 10 DNF 3 6 8
Vereinigte Staaten E.Cheever 23 4 DNF DNF 7 DNF DNQ 11 DNF DNF DNF DNF DNF 13 9 DNF 17
Osella Squadra Corse Osella FA1F Italien P.Ghinzani 24 DNF DNS DNF DNQ 12 7 DNF DNF 5 9 DNF DNF DNF 7 DNF DNF 2[22] 12
Osterreich J. Gartner 30 DNF DNF DNF 12 5 DNF 16
1985 0 -
Benetton Team Alfa Romeo Alfa Romeo 185T Italien R. Patrese 22 DNF DNF DNF DNF 10 DNF 11 9
Vereinigte Staaten E. Cheever 23 DNF DNF DNF DNF 17 9 10
Alfa Romeo 184TB Italien R. Patrese 22 DNF DNF DNF DNF DNF 9 DNF DNF
Vereinigte Staaten E. Cheever 23 DNF DNF DNF DNF DNF DNF 11 DNF DNF
Osella Squadra Corse Osella FA1F Italien P.Ghinzani 24 12 9 0 -
Osella FA1G Italien P.Ghinzani NC DNQ DNF DNF 15 DNF
Niederlande H. Rothengatter DNF 9 NC DNF NC DNQ DNF 7
1986 0 -
Osella Squadra Corse Osella FA1F Deutschland C. Danner 22 DNF DNF DNF DNQ DNF DNF
Kanada A. Berg DNF 12 DNF DNF 13 16 NC
Italien A.Caffi NC
Osella FA1G Italien P.Ghinzani 21 DNF DNF DNF DNQ DNF DNF DNF DNF DNF DNF 9 DNF DNF DNF DNF
Kanada A. Berg 22 DNF
Osella FA1H Italien P.Ghinzani 21 DNF
Kanada A. Berg 22 DNF
1987 0 -
Osella Squadra Corse Osella FA1G[23] Italien G. Tarquini 22 DNF
Schweiz F. Forini DNF DNF DNQ
Osella FA1I Italien A. Caffi 21 DNF 12 DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNQ DNF DNF DNQ
1988 0 -
Osella Squadra Corse Osella FA1I Italien N. Larini 21 DNQ
Osella FA1L EX 9 DNQ DNQ DNF DNF 19 DNF DNPQ DNF DNF 12 DNF DNF DNPQ
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Literatur

  • Ian Bamsey: The 1000 bhp Grand Prix Cars, 1988 (G.T. Foulis & Co. Ltd), ISBN 978-0-85429-617-0 (englisch)
  • Adriano Cimarosti: Das Jahrhundert des Rennsports. Stuttgart 1997, ISBN 3-613-01848-9.
  • Alan Henry: auto course. Jahrbuch 1988–1989 (französische Ausgabe). ISBN 2-85120-308-8.
  • David Hodges: A-Z of Grand Prix Cars 1906–2001. 2001 (Crowood Press), ISBN 1-86126-339-2 (englisch).
  • David Hodges: Rennwagen von A-Z nach 1993. Stuttgart 1993, ISBN 3-613-01477-7.
  • Pierre Ménard: La Grande Encyclopédie de la Formule 1. 2. Auflage, St. Sulpice, 2000, ISBN 2-940125-45-7 (französisch).
  • Stefano Pasini: F1 Minardi Team. Ed. C.E.L.I. Sport, Faenza, 1991.

Einzelnachweise

  1. Ménard, S. 114: „Consommation herculéenne“.
  2. Ian Bramsey: The 1000 bhp Grand Prix Cars, 1988 (G.T. Foulis & Co. Ltd), ISBN 978-0-85429-617-0, S: 38.
  3. Der BMW M12 geht auf einen Vierzylinder-Saugmotor von 1968 zurück, Renaults Formel-1-Turbo hatte seine Wurzeln in einem 2,0 Liter großen Sechszylindermotor für die Formel 2.
  4. BMW konstruierte einen Vierzylinder; Hart und Zakspeed griffen diese Auslegung später für ihre eigenen Motoren auf. Renault und Ferrari (sowie später Honda und Porsche) entwickelten V6-Motoren.
  5. Bramsey, S. 37.
  6. Bramsey, S. 38.
  7. Ménard, S. 114.
  8. Bramsey, S. 40.
  9. Motorsport Aktuell, Heft 23/1985, S. 23.
  10. Zum Ganzen: Bramsey, S. 40.
  11. Motorsport Aktuell, Heft 37/1985, S. 16.
  12. Hodges: Rennwagen von A-Z nach 1945, S. 13.
  13. Bramsey, S. 38.
  14. Hodges: Rennwagen von A-Z nach 1945, S. 14.
  15. Ménard, S. 115.
  16. z. B. Motorsport Aktuell, Heft 14/1988, S. 25.
  17. Motorsport aktuell, Heft 10/1987, S. 23.
  18. Zum Ganzen: Bramsey, S. 43 f.
  19. Pasini, S. 61
  20. Ménard, S. 450
  21. Motorsport Aktuell, Heft 12/1985
  22. Nur die von Ghinzani erzielten Punkte wurden im Endklassement berücksichtigt. Gartners Punkte blieben außer Betracht, weil sein Auto nicht zu jedem Rennen der Weltmeisterschaft 1984 gemeldet worden war.
  23. Einige Internetquellen geben als Einsatzfahrzeug Tarquinis und Forinis den Osella FA1I an (vgl. z. B. Meldeliste zum Großen Preis von Italien 1987 auf www.motorsport-total.com). In der Fachliteratur wird allerdings überwiegend davon ausgegangen, dass der FA1I ein Einzelstück war und 1987 ausschließlich Caffi zur Verfügung stand. Tarquini und Forini haben danach jeweils einen FA1G eingesetzt; vgl. Hodges: Rennwagen von A-Z nach 1945, S. 216 und Bramsey, S. 47 f.

Read other articles:

Artikel ini tidak memiliki kategori atau memiliki terlalu sedikit kategori. Bantulah dengan menambahi kategori yang sesuai. Lihat artikel yang sejenis untuk menentukan apa kategori yang sesuai.Tolong bantu Wikipedia untuk menambahkan kategori. Artikel ini tidak memiliki referensi atau sumber tepercaya sehingga isinya tidak bisa dipastikan. Tolong bantu perbaiki artikel ini dengan menambahkan referensi yang layak. Tulisan tanpa sumber dapat dipertanyakan dan dihapus sewaktu-waktu.Cari sumber:&...

 

Pour les articles homonymes, voir BBB. BB Brunes BB Brunes en 2011.Informations générales Autre nom Hangover Pays d'origine France Genre musical Pop rock Années actives 2006–2014 depuis 2017 Labels Warner Site officiel www.bbbrunes.fr Composition du groupe Membres Adrien GalloFélix HemmenBérald CrambesJocelyn Moze Anciens membres Raphaël DelormeKarim RéveilléCyprien Jacquet (alias Wendy Killman) modifier BB Brunes ou BBB est un groupe français de pop rock. Il appartient à la nouve...

 

Portrait of Francisco Antonio de Agurto by the engraver Richard Collin. Francisco Antonio de Agurto y Salcedo, 1st Marquess of Gastañaga (1640 – 2 November 1702) was a Spanish nobleman, viceroy and governor of Basque origin. Son of Don Antonio de Agurto Alava and Catalina de Salcedo Medrano, daughter of Iñigo López de Salcedo Camargo and María Melchora de Medrano Zúñiga. He was born in Vitoria. He became first Marquess de Gastañaga in 1676 and was Governor of the Habsburg Netherlands...

GIẢI BÓNG ĐÁ NỮ VÔ ĐỊCH QUỐC GIA - THÁI SƠN BẮC 2012Chi tiết giải đấuQuốc gia Việt NamThời gian10 tháng 4 - 30 tháng 5 năm 2012Số đội6Vị trí chung cuộcVô địchThan Khoáng Sản Việt NamÁ quânHà Nội Tràng An IHạng baTp.Hồ Chí MinhThống kê giải đấuSố trận đấu30Số bàn thắng88 (2,93 bàn mỗi trận)Số thẻ vàng66 (2,2 thẻ mỗi trận)Số thẻ đỏ3 (0,1 thẻ mỗi trận)Số khán giả116...

 

For other uses, see Crvena jabuka (disambiguation). Yugoslavian-Bosnian-Herzegovinian music band This article includes a list of general references, but it lacks sufficient corresponding inline citations. Please help to improve this article by introducing more precise citations. (October 2016) (Learn how and when to remove this template message) Crvena jabukaOfficial logo (2016-present)Background informationOriginSarajevo, SR Bosnia and Herzegovina, SFR YugoslaviaGenresPop rock, rock, pop, Ne...

 

American football player, sports coach, and administrator (1889–1957) George LittleLittle pictured in The Cincinnatian 1915, Cincinnati yearbookBiographical detailsBorn(1889-05-27)May 27, 1889Washington, D.C., U.S.DiedFebruary 23, 1957(1957-02-23) (aged 67)New Brunswick, New Jersey, U.S.Playing careerFootball1909–1911Ohio Wesleyan Position(s)GuardCoaching career (HC unless noted)Football1914–1915Cincinnati1916Miami (OH)1919–1921Miami (OH)1922–1923Michigan (assistant)1924Michiga...

Berikut ini adalah Daftar Ketua Dewan Perwakilan Rakyat Daerah Kabupaten/Kota di Riau yang sedang menjabat (periode 2019-2024). No. DPRD Kabupaten/Kota Ketua Mulai Menjabat Akhir Menjabat Wakil Ketua Keterangan 1 Kabupaten Bengkalis H. Khairul Umam, Lc., M.E.Sy. (PKS)(BENGKALIS 4 (Mandau) - 6.461 suara) 17 Oktober 2019 16 September 2024 Syahrial, S.T., M.Si. (Golkar)Kaderismanto (PDI-P)(2019-2020)[1]Sofyan, S.Pd.I. (PDI-P)(2021-sekarang)[2]Syaiful Ardi (PAN) [3] 2 Kabu...

 

السريع والميتThe Quick and the Deadالبوستر الرسمي للفيلممعلومات عامةالصنف الفني ويسترن، إثارةتاريخ الصدور 10 فبراير 1995مدة العرض 103 دقائق (ساعة و43 دقيقة)اللغة الأصلية الإنجليزيةالبلد  الولايات المتحدةموقع التصوير أريزونا موقع الويب sonypictures.com… الطاقمالمخرج سام رايميالكاتب سيمو...

 

Malaysian writer In this Malay name, there is no family name. The name Abdul Baing is a patronymic, and the person should be referred to by the given name, Muhammad Dahlan. Muhammad Dahlan Abdul BaingBornMuhammad Dahlanbin Abdul Baing(1925-07-30)July 30, 1925Jeneponto, Makassar,Dutch East Indies(now Indonesia)DiedJanuary 25, 2009(2009-01-25) (aged 83)Kuala LumpurResting placeTanah Perkuburan IslamBukit KiaraPen nameArena WatiOccupationWriterLanguageMalayNationalityMalaysianCitizenshipMal...

American crime drama TV series (2022–) The Cleaning LadyGenre Crime drama Based onLa chica que limpiaDeveloped byMiranda KwokStarring Élodie Yung Adan Canto Oliver Hudson Martha Millan Sebastien LaSalle Valentino LaSalle Sean Lew Faith Bryant Eva De Dominici Naveen Andrews Music by Mark Isham Allison Cantor Country of originUnited StatesOriginal languageEnglishNo. of seasons2No. of episodes22ProductionExecutive producers Rose Marie Vega Paola Suárez Shay Mitchell David Dean Portelli Micha...

 

Indian businessman (born 1944) Nusli WadiaBorn (1944-02-15) 15 February 1944 (age 79)Mumbai, IndiaOccupationBusinessmanSpouseMaureen WadiaChildrenNess WadiaJehangir WadiaParentsNeville WadiaDina JinnahFamilyWadia family and Jinnah family Nusli Neville Wadia (born 15 February 1944) is an Indian billionaire businessman and the chairman of the Wadia Group, an Indian conglomerate involved in the FMCG, textiles and real estate industries among others.[1] His net worth was estimated at...

 

Norwegian-British actor and DJ (born 1997) For other same name, see Thomas Hayes (disambiguation). Some of this article's listed sources may not be reliable. Please help this article by looking for better, more reliable sources. Unreliable citations may be challenged or deleted. (April 2018) (Learn how and when to remove this template message) Thomas HayesBorn (1997-03-07) 7 March 1997 (age 26)Akershus, NorwayOccupation(s)Actor, DJYears active2015–present Thomas Hayes (born 7 Marc...

This article is an orphan, as no other articles link to it. Please introduce links to this page from related articles; try the Find link tool for suggestions. (January 2017) Pamuapathar (also written as Pamuapather) is a village in the Baksa District of Assam, India. Originally a jungle, gradually people settled there from nearby locations. Sources Pamuapathar; www.mapsofindia.com This article about a location in the Indian state of Assam is a stub. You can help Wikipedia by expanding it.vte

 

Badisches Staatstheater Karlsruhe Lage Adresse: Hermann-Levi-Platz 1 Stadt: Karlsruhe Koordinaten: 49° 0′ 16″ N, 8° 24′ 21″ O49.0045818.40576Koordinaten: 49° 0′ 16″ N, 8° 24′ 21″ O Architektur und Geschichte Eröffnet: 1808 Weinbrenner-Bau1853 Hübsch-Bau1975 Bätzner-Bau Zuschauer: Großes Haus:1000Kleines Haus:320 Plätze Architekt: Friedrich WeinbrennerHoftheater (1808–1847)Heinrich HübschHoftheater (1853–...

 

Questa voce sull'argomento calciatori nordcoreani è solo un abbozzo. Contribuisci a migliorarla secondo le convenzioni di Wikipedia. Segui i suggerimenti del progetto di riferimento. Ri Kwang-myong Nazionalità  Corea del Nord Calcio Ruolo Sconosciuto Termine carriera ? Carriera Squadre di club1 2003-2005 Kigwancha? (?)2006 Kryl'ja Sovetov Samara0 (0) Nazionale 2003 Corea del Nord1 (0) 1 I due numeri indicano le presenze e le reti segnate, per le sole partite di campionat...

Founders of Taiwanese Buddhist institutions This article is about the Taiwanese Buddhist Masters. For other uses, see Four Heavenly Kings (disambiguation). The Four Heavenly Kings or Four Great Mountains 四大名山 of Taiwan refers to four Buddhist masters in Taiwanese Buddhism who each founded an influential Buddhist institution in the country.[1][2] The term draws its name from the Four Heavenly Kings who each rule over one of the heavenly realms in Buddhist cosmology. Lik...

 

この項目では、2016年4月より「京阪電気鉄道株式会社」を名乗っている会社法人および、旧社から継承した京阪電気鉄道の各事業について説明しています。1949年12月から2016年3月まで「京阪電気鉄道株式会社」を名乗っていた会社法人については「京阪ホールディングス」をご覧ください。 京阪ホールディングス > 京阪電気鉄道 京阪電気鉄道株式会社Keihan Electric Ra...

 

El Reloj de Gobernación en la Puerta del Sol, Madrid. La retransmisión de las campanadas de fin de año en televisión comenzó en Televisión Española en el año 1962. Anteriormente esta retransmisión se seguía únicamente por radio. Durante muchos años, sobre todo cuando solo existían las dos cadenas de televisión pública, se televisaban desde la Puerta del Sol de Madrid, salvo las de 1973, retransmitidas desde Barcelona.[1]​ Retransmisión Las televisiones suelen retransmiti...

American college football season 2019 Louisiana Ragin' Cajuns footballSun Belt West Division championLendingTree Bowl championSun Belt Championship Game, L 38–45 at Appalachian StateLendingTree Bowl, W 27–17 vs. Miami (OH)ConferenceSun Belt ConferenceDivisionWest DivisionRecord11–3 (7–1 Sun Belt)Head coachBilly Napier (2nd season)Offensive coordinatorRob Sale (2nd season)Offensive schemePro-styleDefensive coordinatorRon Roberts (2nd season)Base defenseMultiple...

 

Bagian dari seriIslam Rukun Iman Keesaan Allah Malaikat Kitab-kitab Allah Nabi dan Rasul Allah Hari Kiamat Qada dan Qadar Rukun Islam Syahadat Salat Zakat Puasa Haji Sumber hukum Islam al-Qur'an Sunnah (Hadis, Sirah) Tafsir Akidah Fikih Syariat Sejarah Garis waktu Muhammad Ahlulbait Sahabat Nabi Khulafaur Rasyidin Khalifah Imamah Ilmu pengetahuan Islam abad pertengahan Penyebaran Islam Penerus Muhammad Budaya dan masyarakat Akademik Akhlak Anak-anak Dakwah Demografi Ekonomi Feminisme Filsafat...

 

Strategi Solo vs Squad di Free Fire: Cara Menang Mudah!