Bartol wurde schon als Schüler im Jahr 1990 Mitglied der SPD. Er engagierte sich zunächst bei den Jusos und war in den Jahren 1992 bis 1993 deren stellvertretender Unterbezirksvorsitzender in Lippe sowie von 1995 bis 2002 Vorsitzender der Jusos im Unterbezirk Marburg-Biedenkopf.
Seit 2010 ist er Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Marburg-Biedenkopf, wo er seit 1998 Mitglied war.
Am 9. März 2024 wurde Bartol mit 84,2 Prozent der Stimmen zum Vorsitzenden der SPD Hessen gewählt.[1]
Abgeordneter
Seit April 2001 gehört Bartol dem Kreistag des Kreises Marburg-Biedenkopf an.[2]
Bartol gehört seit Januar 2008 dem Vorstand der SPD-Bundestagsfraktion an. Von Dezember 2013 bis Dezember 2021 war Bartol stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion. Er war zuständig für die Bereiche Wirtschaft, Verkehr und digitale Infrastruktur, digitale Agenda, Bau, Wohnen und Stadtentwicklung.[11]
↑
Endgültiges Ergebnis der Bundestagswahl am 22. September 2002 im Lande Hessen. Wahlkreis Nr. 173 – Marburg (gewählt: Sören Bartol, SPD) vom 22. September 2002. In: Landeswahlleiters für Hessen (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 2002 Nr.42, S.4008, 1000 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,5MB]).
↑WELT: Wahlergebnis Marburg: Das Ergebnis im Wahlkreis 171 – Bundestagswahl 2017. In: DIE WELT. 24. September 2017 (welt.de [abgerufen am 26. Oktober 2018]).
↑Hartmut Bünger: Bartol gewinnt Direktmandat. In: www.mittelhessen.de. VRM Mittelhessen GmbH & Co KG, 26. September 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. September 2021; abgerufen am 27. September 2021.
↑Sören Bartol. Abgeordneter der 18. Legislaturperiode. In: www.spdfraktion.de. Petra Ernstberger, abgerufen am 18. November 2014.
↑Abgeordnete. In: www.bundestag.de. Deutscher Bundestag, abgerufen am 25. März 2020.
↑Fraktionsvorstand. In: www.spdfraktion.de. Petra Ernstberger, abgerufen am 2. September 2020.
↑Die Bundestagsabgeordneten im Netzwerk Berlin. Das Netzwerk in der 18. Wahlperiode. In: www.netzwerkberlin.de. Netzwerk Berlin im Deutschen Bundestag, S. 2, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. November 2014; abgerufen am 18. November 2014.