Cappel (Marburg)

Cappel
Stadt Marburg
Ehemaliges Gemeindewappen von Cappel
Koordinaten: 50° 47′ N, 8° 46′ OKoordinaten: 50° 46′ 40″ N, 8° 46′ 18″ O
Höhe: 209 m ü. NHN
Fläche: 14,85 km²[1]
Einwohner: 6780 (31. Dez. 2019)[2]
Bevölkerungsdichte: 457 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1974
Postleitzahl: 35043
Vorwahl: 0 64 21
Karte
Lage von Cappel in Marburg

Cappel ist ein Stadtteil der Universitätsstadt Marburg im mittelhessischen Landkreis Marburg-Biedenkopf.

Geographie

Cappel liegt im Süden Marburgs auf der linken Seite der Lahn und am Fuße des Frauenberg-Westhanges. Im Norden geht Cappel in den Stadtteil Richtsberg über, östlich befinden sich das Dorf Moischt (Stadt Marburg) und das im Ebsdorfergrund liegende Dorf Beltershausen-Frauenberg. Südlich von Cappel liegen die Marburger Ortsteile Ronhausen (hinter dem Frauenberg) und Gisselberg (auf der gegenüber liegenden Lahnseite im Westen).

Cappel ist als Vorort bzw. inzwischen als Ortsteil von Marburg seit den frühen 1960er Jahren sehr beliebt, wovon auch die etwas höheren Mietpreise zeugen. Dies erkennt man auch an den diversen zeittypischen Neubaugebieten, die überwiegend mit Einfamilienhäusern bebaut sind.

Cappel verfügt über einen Teich mit einem kleinen Rundweg.

Geschichte

Ortsgeschichte

Cappel wurde im Jahr 1138 oder 1139 erstmals in einer Urkunde des Erzbischofs Arnold I. von Köln für das Kloster Siegburg erwähnt („de Capela“: zur Kapelle).[3] Im Salbuch (Erbregister) des Amtes Marburg von 1374 ist Cappel neben Ockershausen, Wehrda und Marbach als Hausdorf der Landgrafen von Hessen erwähnt. Dies bedeutet, dass die Einwohner dieser vier dem Marburger Schloss am nächsten gelegenen Dörfer dem Landesherren zu zusätzlichen Hand- und Spanndiensten verpflichtet waren.

Die wappenbildende Steinmühle lässt sich bis ins Jahr 1299 zurückverfolgen.

Die spätgotische Pfarrkirche St. Martin aus dem 14. Jahrhundert wurde 1900 im Kirchenschiff neugotisch erneuert und verbreitert.

Im Juli 2015 wurde auf einem Sportplatz in Cappel eine Außenstelle der Erstaufnahmeeinrichtung Gießen für Geflüchtete errichtet, ursprünglich mit Zelten, dann durch Holzhäuser ersetzt. Die Flüchtlingsunterkunft wurde am 20./21. September 2016 geschlossen und die Anlage dient künftig als Jugendausbildungszentrum der Landesfeuerwehrschule.

Hessische Gebietsreform (1970–1977)

Zum 1. Juli 1974 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde im Zuge der Gebietsreform in Hessen zusammen mit Bauerbach, Cyriaxweimar, Dilschhausen, Elnhausen, Ginseldorf, Gisselberg, Haddamshausen, Hermershausen, Marbach, Schröck, Wehrda und Wehrshausen kraft Landesgesetz in die Stadt Marburg eingemeindet.[4] Die am 31. Dezember 1971 nach Cappel eingegliederten Ortsteile Bortshausen, Moischt und Ronhausen wurden ebenfalls eigene Stadtteile.[5][6] Die Gemeinde Cappel hatte zu diesem Zeitpunkt einschließlich der am 31. Dezember 1971 eingemeindeten Orte Bortshausen, Moischt und Ronhausen 6822 Einwohner. Für den Stadtteil Cappel wurde ein Ortsbezirk eingerichtet.[7]

Verwaltungsgeschichte im Überblick

Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Cappel angehört(e):[8][9]

Gerichte seit 1821

Mit Edikt vom 29. Juni 1821 wurden in Kurhessen Verwaltung und Justiz getrennt. In Marburg wurde der Kreis Marburg für die Verwaltung eingerichtet und das Landgericht Marburg war als Gericht in erster Instanz für Cappel zuständig. 1850 wurde das Landgericht in Justizamt Marburg umbenannt.[14] Nach der Annexion Kurhessens durch Preußen 1866 erfolgte am 1. September 1867 die Umbenennung des bisherigen Justizamtes in Amtsgericht Marburg.[15][16] Auch mit dem in Kraft treten des Gerichtsverfassungsgesetzes von 1879 blieb das Amtsgericht unter seinem Namen bestehen.

Bevölkerung

Einwohnerstruktur 2011

Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Cappel 6777 Einwohner. Darunter waren 291 (4,3 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 1071 Einwohner unter 18 Jahren, 2985 zwischen 18 und 49, 1323 zwischen 50 und 64 und 1398 Einwohner waren älter.[17] Die Einwohner lebten in 3225 Haushalten. Davon waren 1218 Singlehaushalte, 900 Paare ohne Kinder und 717 Paare mit Kindern, sowie 282 Alleinerziehende und 138 Wohngemeinschaften. In 675 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 2238 Haushaltungen leben keine Senioren.[17]

Einwohnerentwicklung

Quelle: Historisches Ortslexikon[8]
• 1577: 23 hausgesessene Mannschaften
• 1630: 21 Mannschaften (3 vierspännige, 2 dreispännige, 1 zweispännige, 1 einspännige Ackerleute, 9 Einläuftige)
• 1681: 22 hausgesessene Mannschaften
• 1744: 44 Haushalte
• 1838: 636 Einwohner (Familien: 56 nutzungsberechtigte, 47 nicht nutzungsberechtigte Ortsbürger, 12 Beisassen).
Cappel: Einwohnerzahlen von 1748 bis 2019
Jahr  Einwohner
1748
  
213
1800
  
?
1834
  
593
1840
  
648
1846
  
706
1852
  
797
1858
  
761
1864
  
775
1871
  
764
1875
  
772
1885
  
810
1895
  
789
1905
  
865
1910
  
1.010
1925
  
1.195
1939
  
1.602
1946
  
2.275
1950
  
2.450
1956
  
2.759
1961
  
3.543
1967
  
5.176
1977
  
?
1987
  
5.974
1991
  
6.538
1995
  
6.538
2000
  
6.600
2005
  
6.619
2010
  
7.057
2011
  
6.777
2015
  
7.142
2019
  
6.780
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: LAGIS[8]; Stadt Marburg:1987–1998[18], 1999–2003[19], 2005–2010[20],2011–2015[21], 2019:[2]; Zensus 2011[17]

Historische Religionszugehörigkeit

Quelle: Historisches Ortslexikon[8]
• 1861: 0617 evangelisch-lutherische, 156 evangelisch-reformierte, ein römisch-katholischer Einwohner
• 1885: 0802 evangelische (= 99,50 %), ein katholischer (= 0,12 %), 3 andere Christen (= 0,37 %)
• 1961: 2987 evangelische (= 84,31 %), 433 römisch-katholische (= 12,22 %) Einwohner
• 1987: 4075 evangelische (= 68,2 %), 901 katholische (= 15,1 %) Einwohner[18]

Historische Erwerbstätigkeit

Quelle: Historisches Ortslexikon[8]
• 1748: Erwerbspersonen: 1 Tuch- und Wollhändler, 2 Schmiede, 3 Schneider, 1 Bender, 9 zünftige Leineweber, 2 Wagner, 1 Glashändler, 1 Wirt, 1 Branntweinbrenner, 13 Tagelöhner.
• 1838: Familien: 50 Ackerbau, 13 Gewerbe, 46 Tagelöhner.
• 1961: Erwerbspersonen: 91 Land- und Forstwirtschaft, 520 Produzierendes Gewerbe, 322 Handel und Verkehr, 460 Dienstleistungen und Sonstiges.

Politik

Ortsbeirat

Sitzverteilung im Ortsbeirat nach den Kommunalwahlen 2021
     
Insgesamt 9 Sitze

Für den Stadtteil Cappel besteht ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung. Er umfasst das Gebiet der ehemaligen Gemeinde Cappel.[7] Für die Sitzverteilung siehe die nebenstehende Grafik.[22] Ortsvorsteher ist Peter Hesse (SPD).[23]

Wappen

Hiss- und Bannerflagge
Wappen von Cappel
Wappen von Cappel
Blasonierung: „In Blau über goldenen Wellen ein wachsendes goldenes Mühlrad.“[24]
Wappenbegründung: Das Wappen geht auf die Steinmühle an einem Seitenarm der Lahn im Süden Cappels zurück.

Das Wappen wurde am 9. Oktober 1962 durch das Hessische Ministerium des Innern genehmigt.

Flagge

Am 2. Februar 1966 genehmigte der Hessische Minister des Innern die Flagge mit folgender Beschreibung:

„Die Flagge zeigt auf goldenem Grund im oberen Flaggendrittel das Wappen der Gemeinde Cappel, beiderseits begleitet von zwei schmalen, blauen Seitenstreifen.“[25]

Eine amtliche Hissflagge führte die Gemeinde nicht. Lokal wird jedoch, angelehnt an die Bannerflagge, eine goldene Flaggenbahn mit blauen Seitenstreifen, belegt mit dem Gemeindewappen verwendet.

Kulturdenkmäler

St. Martin

Siehe Liste der Kulturdenkmäler in Cappel.

Infrastruktur

Bildung

Allgemeine Schule

Fachspezifische Schule

Verwaltungsgebäude der Hessischen Jugendfeuerwehr

Verwaltung

In Cappel befinden sich:

Kreisverwaltung

Ansässige Unternehmen

  • Im Norden von Cappel befinden sich mehrere größere Einkaufszentren (u. a. Tegut, Lidl, Aldi, DM und Heimtex)
  • Im Industriegebiet Süd befinden sich unter anderen BMW, Ford, eine Autowaschanlage, ein Getränkegroßmarkt und ein Ärztehaus.

Sport

  • Am Köppel in Cappel befindet sich ein Fußballstadion, wo regelmäßig der FSV Cappel seine Spiele austrägt

Verkehr

Nach oder durch Cappel fahren die Stadtbuslinien 2, 3, 12, 13 der Stadtwerke Marburg, die Regionalbuslinien MR-81 und MR-86, sowie freitag- und samstagnachts der N8-Express.

Von 1905 bis 1956 wurde der Haltepunkt Cappel an der Bahnstrecke Marburg Süd–Dreihausen im Personenverkehr bedient.

Persönlichkeiten

  • Zwischen 1879 und 1884 fand der Maler Otto Piltz (1846–1910) viele seiner Motive in Cappel.
  • Konrad Elmshäuser (1906–1992), Abgeordneter des Provinziallandtages der preußischen Provinz Hessen-Nassau
  • Rudolf K. Thauer (* 1939 in Frankfurt am Main), ein Mikrobiologe, Gründungsdirektor des Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie und Hochschullehrer am Fachbereich Biologie der Philipps-Universität Marburg, bezog hier seine Wohnung
  • In Cappel lebte der evangelische Theologe und Marburger Hochschullehrer Wolfgang Harnisch.

Literatur

Commons: Cappel (Marburg) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

Anmerkungen

  1. Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Ämter und frühen Gerichte sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan.
  2. Infolge der Napoleonische Kriege.
  3. Infolge der Beschlüsse des Wiener Kongresses.
  4. Trennung von Justiz (Landgericht Marburg) und Verwaltung
  5. Infolge des Deutschen Krieges.
  6. Infolge des Zweiten Weltkriegs.
  7. Am 1. Juli 1974 als Ortsbezirk zur Stadt Marburg.

Einzelnachweise

  1. Marburger zahlen von 2009-2010 In: Website der Stadt Marburg (pdf; S. 4)
  2. a b Haushalt 2021. (PDF; 6,6 MB) Einwohnerzahlen von 2019. In: Webauftritt. Stadt Marburg, S. 7, abgerufen im Juli 2021.
  3. Urkunde mit Erstbeleg von Cappel. Erzbischof Albert I. von Köln für Kloster Siegburg
  4. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Biedenkopf und Marburg und der Stadt Marburg (Lahn) (GVBl. II 330-27) vom 12. März 1974. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 9, S. 154, § 1 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,0 MB]).
  5. Gemeindegebietsreform in Hessen; Zusammenschlüssen und Eingliederungen von Gemeinden vom 22. Dezember 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1972 Nr. 2, S. 47, Punkt 50 Abs. 12 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 4,8 MB]).
  6. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 387 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  7. a b Hauptsatzung. (PDF; 161 kB) § 3. In: Webauftritt. Stadt Marburg, abgerufen im Juli 2021.
  8. a b c d e Cappel, Landkreis Marburg-Biedenkopf. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 21. November 2019). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  9. Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  10. Georg Landau: Beschreibung des Kurfürstenthums Hessen. T. Fischer, Kassel 1842, S. 370 (online bei HathiTrust’s digital library).
  11. Die Zugehörigkeit des Amtes Marburg anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen: Hessen-Marburg 1567–1604., Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt 1604–1638. und Hessen-Darmstadt 1567–1866.
  12. Kur-Hessischer Staats- und Adress-Kalender: 1818. Verlag d. Waisenhauses, Kassel 1818, S. 100 f. (online bei Google Books).
  13. Verordnung vom 30sten August 1821, die neue Gebiets-Eintheilung betreffend, Anlage: Übersicht der neuen Abtheilung des Kurfürstenthums Hessen nach Provinzen, Kreisen und Gerichtsbezirken. Sammlung von Gesetzen etc. für die kurhessischen Staaten. Jahr 1821 – Nr. XV. – August. (kurhess GS 1821) S. 73 f.
  14. Neueste Kunde von Meklenburg, Kur-Hessen, Hessen-Darmstadt und den freien Städten, aus den besten Quellen bearbeitet. im Verlage des G. H. G. privil. Landes-Industrie-Comptouts., Weimar 1823, S. 158 ff. (online bei HathiTrust’s digital library).
  15. Verordnung über die Gerichtsverfassung in vormaligen Kurfürstentum Hessen und den vormals Königlich Bayerischen Gebietstheilen mit Ausschluß der Enklave Kaulsdorf vom 19. Juni 1867. (PrGS 1867, S. 1085–1094)
  16. Verfügung vom 7. August 1867, betreffend die Einrichtung der nach der Allerhöchsten Verordnung vom 19. Juni d. J. in dem vormaligen Kurfürstentum Hessen und den vormals Königlich Bayerischen Gebietstheilen mit Ausschluß der Enklave Kaulsdorf, zu bildenden Gerichte (Pr. JMBl. S. 221–224http://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10509837~SZ%3D237~doppelseitig%3D~LT%3DPr.%20JMBl.%20S.%20221%E2%80%93224~PUR%3D)
  17. a b c Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 30 und 70, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Oktober 2020;.
  18. a b Einwohnerzahlen von 1995 bis 1998. (PDF; 3,7 MB) In: Webauftritt. Stadt Marburg, S. 9 ff., abgerufen im Januar 2019.
  19. Einwohnerzahlen von 1999 bis 2003. (PDF; 7,75 MB) In: Webauftritt. Stadt Marburg, S. 8 ff., abgerufen im Januar 2019.
  20. Einwohnerzahlen von 2005 bis 2010. (PDF; 1,13 MB) In: Webauftritt. Stadt Marburg, S. 10 ff., abgerufen im Januar 2019.
  21. Einwohnerzahlen von 2011 bis 2016. (PDF; 46 kB) In: Webauftritt. Stadt Marburg, S. 4 ff., abgerufen im Januar 2019.
  22. Ergebnis der Ortsbeiratswahlen 2021 in Cappel In: votemanager-gi.ekom21cdn.de
  23. Ortsbeirat Cappel. In: Webauftritt. Stadt Marburg, abgerufen im September 2023.
  24. Genehmigung eines Wappens der Gemeinde Cappel im Landkreis Marburg (Punkt 1154) vom 9. Oktober 1962. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1962 Nr. 42, S. 1410 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 4,1 MB]).
  25. Genehmigung einer Flagge der Gemeinde Cappel im Landkreis Marburg, Regierungsbezirk Kassel vom 21. Februar 1966. In: Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1966 Nr. 8, S. 251, Punkt 166 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF]).

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