Beim NSG handelt es sich um einen krautreichen Buchenmischwald und Gebüschstreifen mit Kalkfelsen und einem ehemaligen Kalksteinbruch mit strukturreichem Kleinrelief. Der Buchenwald liegt um den Bruch. Im ehemaligen Bruch liegt ein niedrigwüchsiger Gebüschbereich mit Hainbuchen mit zum Teil stark verzweigten Wuchs. Auf der Sohle des Steinbruchs gab es zum Zeitpunkt der Ausweisung einen artenreichen Kalkmagerrasen.
Das NSG soll den Wald mit dessen Arteninventar schützen. Wie bei allen Naturschutzgebieten in Deutschland wurde in der Schutzausweisung darauf hingewiesen, dass das Gebiet „wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und Schönheit des Gebietes“ zum Naturschutzgebiet wurde.
Der Landschaftsplan führt zum speziellen Schutzzweck auf: „Erhaltung ökologisch wertvoller Sekundärbiotope und der Habitate von vielen, teilweise gefährdeten Tier- und Pflanzenarten; Schutz des Gebietes aus erdgeschichtlichen Gründen und als markante geomorphologische Form, die die Briloner Kalkkuppenlandschaft prägt; Beseitigung bereits eingetretener Schädigungen zur Wiederherstellung und Optimierung des Refugialwertes des Gebietes für diverse Tier-und Pflanzenarten.“