Diese Liste gibt einen Überblick über die Spielstätten der Teams der National Football League. Neben den Heimspielstätten wurden insbesondere Spiele der Post-Season (Play-offs, Championship-Games, Pro Bowl und Super Bowl) auch in Stadien ausgetragen, die nicht zu den Heimstadien der Teams gehörten. In der Anfangszeit wurden vielmals Baseball-Stadien genutzt.
Nicht aufgeführt sind die Spielstätten der Pre-Season- bzw. Freundschaftsspiele. Diese wurden und werden in den verschiedensten Stadien zu Werbezwecken (u. a. American Bowl) durchgeführt.
Dolphin Stadium (1985–1987; 2006–2009) Joe Robbie Stadium (1987–1996) Pro Player Park (1996) Pro Player Stadium (1996–2005) Dolphins Stadium (2005–2006) Land Shark Stadium (2009–2010) Sun Life Stadium (2010–2016) New Miami Stadium (2016)
Infolge der Beschädigungen des Superdomes als Notunterkunft nach dem Hurrikan Katrina 2005 waren die New Orleans Saints gezwungen, sämtliche Heimspiele der Saison 2005 in anderen Stadien auszutragen.
Aus den verschiedensten Gründen wurden oder mussten Spiele der regulären Saison in anderen Stadien ausgetragen werden. Auch bei den Spielen der NFL International Series in Europa und Mexiko wird ein Team als Heimteam bestimmt.
Um größere Einnahmen zu erzielen, nutzten die Pittsburgh Steelers die Popularität ihres Star-Spielers Byron White um im Jahr drei Spiele auf neutralem Boden auszurichten.
Um größere Einnahmen zu erzielen, nutzten die Pittsburgh Steelers die Popularität ihres Star-Spielers Byron White um im Jahr drei Spiele auf neutralem Boden auszurichten.
Um größere Einnahmen zu erzielen, nutzten die Pittsburgh Steelers die Popularität ihres Star-Spielers Byron White um im Jahr drei Spiele auf neutralem Boden auszurichten.
Die Cardinals dachten über die Änderung ihres Heimstadions nach. Als Test wurde deshalb ein Heimspiel der regulären Saison nach Buffalo verlegt. Gleichzeitig wollten die Lions die Popularität von Byron White nutzen, um Publikum anzulocken.
Das Baseball-Team der Boston Red Sox lehnte bis zum Abschluss der Meisterschaftssaison bzw. der Play-offs (World Series) die Verpachtung des Fenwick Parks an die Boston Patriots ab.
1970 entschied die NFL probeweise, dass alle Teams in Stadien mit mehr als 50.000 Sitzplätzen spielen müssen. Die Chicago Bears konnten deshalb nicht mehr im Wrigley Field spielen. Da eine längerfristige Pacht des Dyche Stadium nicht möglich war, spielte die Mannschaft den Rest der 1970er Saison wieder im Wrigley Field und wechselte für die nächste Saison ins Soldier Field.
Nach dem Wirbelsturm Katrina war eine Spieldurchführung der New Orleans Saints in der Stadt unmöglich. Das erste reguläre Heimspiel gegen die Giants wurde im Giants-Stadion durchgeführt. Auch für den Rest der Saison waren die Saints gezwungen, andere Stadien zu nutzen.
Am 12. Dezember 2010 wurde der Metrodome durch einen Schneesturm stark beschädigt. Auf Grund der Kürze der Zeit wurde das Spiel ins Ford Field in Detroit verlegt. Zum einen waren die Spieler der Giants nicht für ein Spiel unter freiem Himmel ausgerüstet und zweitens war das gesamte TV-Equipment noch vom Vortagsspiel in Detroit vorhanden.
Da die Reparatur länger als eine Woche dauerte, wurde das nächste Heimspiel ins offene TCF Bank Stadium verlegt.
Ein Schneesturm im westlichen New York erzwang die Verlegung des Spiels aus dem Ralph Wilson Stadium in die Halle des Ford Fields. Außerdem wurde das Spiel von Sonntag auf Montag Abend verlegt.
In Folge der Covid-19-Pandemie verbot der Santa Clara County in Kalifornien am 30. November 2020 für drei Wochen alle Kontaktsportarten. Die San Franciso 49ers wählten für diesen Zeitraum das State Farm Stadium in Arizona als ihr Heimspielstätte für die Spielwochen 13 und 14. Nach Verlängerung des Verbotes bis zum 8. Januar 2021 wurde auch das Spiel in der 17. und letzten Spielwoche in Arizona ausgetragen.
Auf Grund eines Schneesturms im Bereich Buffalo (Lake Effect) wurde das Spiel vom Highmark Stadium ins Ford Field verlegt. Die Detroit Lions spielten an diesem Wochenende auswärts.
Stadien der Post-Season-Spiele
Die ab 1932 durchgeführten Post-Season-Spiele (Play-offs, Championship-Games) fanden stets im Heimstadion eines der Kontrahenten statt.
1936 fand das Championship-Spiel zwischen den Green Bay Packers und den Boston Redskins in New York auf den Polo Grounds statt. Um mehr Zuschauer zu bekommen, verzichteten die Redskins auf ihr Heimrecht und spielten in New York. 1939 fand das Championship-Spiel zwischen den Green Bay Packers im Wisconsin State Fair Park in West Allis (Wisconsin) statt.
Super Bowl
Bis auf die untenstehende Stadien fanden alle Super Bowls in aktuellen oder früheren Heimstadien der NFL-Teams statt.
Bis auf die untenstehende Stadien fanden alle Pro Bowls (seit 1951) bzw. NFL All-Star Games (1939–1942) in aktuellen oder früheren Heimstadien der NFL-Teams statt.
Diese Liste gibt einen Überblick über die Heimspielstätten der nicht mehr existierenden NFL-Teams. Es werden nur die Spielstätten aufgeführt, die während der Mitgliedschaft in der NFL genutzt wurden. In der Anfangszeit wurde nicht regelmäßig in einem Heimstadion gespielt. Vielfach gelang es den Teams nicht, dauerhaft genug Zuschauer zu begeistern, so dass man lieber gegen bekanntere Teams in deren Stadion spielte. So trugen einige Teams später gar keine Heimspiele mehr aus. Andere Teams wurden gleich als „travelling team“ (Reiseteam) organisiert und verfügten gar nicht über ein Heimstadion. Dies waren die Hammond Pros, die Los Angeles Buccaneers, die Louisville Colonels, die Kansas City Blues, die Oorang Indians und die Tonawanda Kardex Lumbermen.