53. Infanterie-Brigade
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Aktiv
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1817 bis 1919
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Staat
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Königreich Württemberg
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Streitkräfte
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Württembergische Armee
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Truppengattung
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Infanterie
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Typ
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Brigade
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Gliederung
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siehe Geschichte
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Standort
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siehe Geschichte
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Leitung
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Kommandeure
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siehe Brigadekommandeure
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Die 53. Infanterie-Brigade (3. Königlich Württembergische) war ein Großverband der Württembergischen Armee.
Geschichte
Die 53. Infanterie-Brigade wurde Ende März 1817 als 2. Infanterie-Brigade[1] in Heilbronn aufgestellt, 1839 nach Stuttgart und 1849 nach Ulm verlegt und am 22. November 1871 in 3. Infanterie-Brigade umbenannt. Am 18. Dezember 1871 erhielt sie die endgültige Bezeichnung 53. Infanterie-Brigade (3. Königlich Württembergische). Von ihrer Aufstellung an bis zu ihrer Auflösung nach Kriegsende war sie Teil der 27. Division.[2]
Gliederung
3. Infanterie-Regiment (Infanterie-Regiment „Alt-Württemberg“ (3. Württembergisches) Nr. 121), 4. Infanterie-Regiment (Füsilier-Regiment „Kaiser Franz Josef von Österreich, König von Ungarn“ (4. Württembergisches) Nr. 122)
1. Infanterie-Regiment (Grenadier-Regiment „Königin Olga“ (1. Württembergisches) Nr. 119), 4. Infanterie-Regiment (Füsilier-Regiment Kaiser Franz Joseph von Österreich, König von Ungarn (4. Württembergisches) Nr. 122)
4. Infanterie-Regiment (Füsilier-Regiment Kaiser Franz Joseph von Österreich, König von Ungarn (4. Württembergisches) Nr. 122), 8. Infanterie-Regiment (Infanterie-Regiment Großherzog Friedrich von Baden (8. Württembergisches) Nr. 126)
3. Infanterie-Regiment (Infanterie-Regiment Alt-Württemberg (3. Württembergisches) Nr. 121), 7. Infanterie-Regiment (Infanterie-Regiment „Kaiser Friedrich, König von Preußen“ (7. Württembergisches) Nr. 125), 8. Infanterie-Regiment (Infanterie-Regiment Großherzog Friedrich von Baden (8. Württembergisches) Nr. 126)
1. Infanterie-Regiment (Grenadier-Regiment Königin Olga (1. Württembergisches) Nr. 119), 5. Infanterie-Regiment (Grenadier-Regiment König Karl (5. Württembergisches) Nr. 123), 7. Infanterie-Regiment (Infanterie-Regiment Kaiser Friedrich, König von Preußen (7. Württembergisches) Nr. 125)
4. Infanterie-Regiment (Füsilier-Regiment Kaiser Franz Joseph von Österreich, König von Ungarn (4. Württembergisches) Nr. 122), 5. Infanterie-Regiment (Grenadier-Regiment König Karl (5. Württembergisches) Nr. 123), 6. Infanterie-Regiment (Infanterie-Regiment König Wilhelm I (6. Württembergisches) Nr. 124)
4. Infanterie-Regiment (Füsilier-Regiment Kaiser Franz Joseph von Österreich, König von Ungarn (4. Württembergisches) Nr. 122), 5. Infanterie-Regiment (Grenadier-Regiment König Karl (5. Württembergisches) Nr. 123), 6. Infanterie-Regiment (Infanterie-Regiment König Wilhelm I (6. Württembergisches) Nr. 124)
Wie vor, zusätzlich 3. Jäger-Bataillon (Grenadier-Regiment König Karl (5. Württembergisches) Nr. 123)
2. Infanterie-Regiment ( Infanterie-Regiment Kaiser Wilhelm, König von Preußen (2. Württembergisches) Nr. 120), 4. Infanterie-Regiment (Füsilier-Regiment Kaiser Franz Joseph von Österreich, König von Ungarn (4. Württembergisches) Nr. 122), 5. Infanterie-Regiment (Grenadier-Regiment König Karl (5. Württembergisches) Nr. 123), 6. Infanterie-Regiment (Infanterie-Regiment König Wilhelm I (6. Württembergisches) Nr. 124), 3. Jäger-Bataillon (Grenadier-Regiment König Karl (5. Württembergisches) Nr. 123).
Grenadier-Regiment „König Karl“ (5. Württembergisches) Nr. 123 in Ulm
Infanterie-Regiment „König Wilhelm I.“ (6. Württembergisches) Nr. 124
- Kriegsgliederung bei der Mobilmachung im August 1914
Wie vor. Für die Zeit vom 9. Juli bis 19. September 1915 war ihr das 4. Magdeburgisches Infanterie-Regiment Nr. 67 unterstellt
- Kriegsgliederung am 8. März 1918
Wie vor, zusätzlich Infanterie-Regiment Nr. 124, MG-Scharfschützen-Abteilung Nr. 53, 5. Eskadron Ulanen-Regiment Nr. 19
Deutsch-Französischer Krieg 1870/1871
In den Deutsch-Französischen Krieg griffen die Truppen der Württembergischen Armee erst nach anfänglichem Zögern ein. Die württembergische Division, mit ihr die 53. Infanterie-Brigade, unter Führung des Generalleutnants Hugo von Obernitz war an den Kämpfen beteiligt und operierten im Verband der 3. Armee.
Erster Weltkrieg
Mit der Mobilmachung im August 1914 musste die Brigade das Brigade Ersatz Bataillon 53 aufstellen und wurde im Verband der 27. Division ausschließlich an der Westfront eingesetzt.
Zu den Kampfhandlungen, Gefechten und Schlachten siehe Kampfgeschehen der 27. Division.
Brigadekommandeure
Literatur
- Dermot Bradley (Hrsg.), Günter Wegner: Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815–1939. Band 1: Die Höheren Kommandostellen 1815–1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1990, ISBN 3-7648-1780-1, S. 275.
- Claus von Bredow: Historische Rang- und Stammliste des deutschen Heeres. Verlag August Scherl, Berlin 1905, S. 778.
Einzelnachweise
- ↑ Militaer-Handbuch des Koenigreichs Wuerttemberg 1889. Carl Liebig, Stuttgart 1889 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Militär-handbuch des königreichs Württemberg 1913. Verlag des Kriegsministeriums Stuttgart, Stuttgart 1913 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Günter Wegmann (Hrsg.), Günter Wegner: Formationsgeschichte und Stellenbesetzung der deutschen Streitkräfte 1815–1990. Teil 1: Stellenbesetzung der deutschen Heere 1815–1939. Band 2: Die Stellenbesetzung der aktiven Infanterie-Regimenter sowie Jäger- und MG-Bataillone, Wehrbezirkskommandos und Ausbildungsleiter von der Stiftung bzw. Aufstellung bis 1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1992, ISBN 3-7648-1782-8, S. 374f.
- ↑ - Königlich württembergisches Hof- und Staatshandbuch-. Stuttgart 1896 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Deutsche Rangliste umfassend das gesamte aktive Offizierkorps 1912-. Gerhard Stalling, Oldenburg 1912 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Erhard von Mutius: Die Schlacht bei Longwy. Books on Demand, 2013 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Deutsches Reich