5. Infanterie-Brigade
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Aktiv
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1816 bis 1919
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Staat
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Königreich Preußen
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Streitkräfte
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Preußische Armee
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Truppengattung
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Infanterie
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Typ
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Brigade
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Gliederung
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siehe Geschichte
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Standort
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siehe Geschichte
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Leitung
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Kommandeure
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siehe Brigadekommandeure
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Die 5. Infanterie-Brigade war ein Großverband der Preußischen Armee.
Geschichte
Die 5. Infanterie-Brigade wurde am 5. November 1816 als Infanterie-Brigade der Truppen-Brigade in Stettin aufgestellt und erhielt nach mehreren Umbenennungen die Bezeichnung 5. Infanterie-Brigade, nachdem die bisherige 5. Brigade in 9. Infanterie-Brigade umbenannt worden war. Sie war Teil der 3. Division (Standort ab 1852 Bromberg, vorher Stargard), die dem II. Armee-Korps in Stettin (ab 1870, vorher Berlin) zugeordnet war. 1868 wurden die Landwehr-Bezirke neu geordnet und im Zuge dieser Maßnahme der Brigade die Landwehr-Einheiten 1. Pommersches Landwehr-Regiment Nr. 2 mit Landwehr-Bataillon Anclam und Landwehr-Bataillon Stralsund und 5. Pommersches Landwehr-Regiment Nr. 42 mit Landwehr-Bataillon Stargard und Landwehr-Bataillon Naugard zugeteilt.
Gliederung
Grenadier-Regiment „König Friedrich Wilhelm IV.“ (1. Pommersches) Nr. 2, Colbergsches Grenadier-Regiment „Graf Gneisenau“ (2. Pommersches) Nr. 9
20. Infanterie-Regiment, 24. Infanterie-Regiment
2. Infanterie (Königs-)Regiment, 9. Infanterie-Regiment (Colberg)
2. Infanterie (Königs-)Regiment, 2. Landwehr-Regiment[1]
Grenadier-Regiment König Friedrich Wilhelm IV. (1. Pommersches) Nr. 2, 5. Pommersches Infanterie-Regiment Nr. 42, 1. Pommersches Landwehr-Regiment Nr. 2
Grenadier-Regiment König Friedrich Wilhelm IV (1. Pommersches) Nr. 2, 5. Pommersches Infanterie-Regiment Nr. 42, 1. Pommersches Landwehr-Regiment Nr. 2, 5. Pommersches Landwehr-Regiment Nr. 42
Grenadier-Regiment König Friedrich Wilhelm IV (1. Pommersches) Nr. 2, Pommersches Füsilier-Regiment Nr. 34, 1. Pommersches Landwehr-Regiment Nr. 2, 5. Pommersches Landwehr-Regiment Nr. 42
Grenadier-Regiment König Friedrich Wilhelm IV (1. Pommersches) Nr. 2, Colbergsches Grenadier-Regiment (2. Pommersches) Nr. 9, Pommersches Füsilier-Regiment Nr. 34, 1. Pommersches Landwehr-Regiment Nr. 2, 5. Pommersches Landwehr-Regiment Nr. 42
Grenadier-Regiment König Friedrich Wilhelm IV (1. Pommersches) Nr. 2, Colbergsches Grenadier-Regiment (2. Pommersches) Nr. 9, Pommersches Füsilier-Regiment Nr. 34, 1. Pommersches Landwehr-Regiment Nr. 2, 5. Pommersches Landwehr-Regiment Nr. 42, Reserve-Landwehr-Bataillon Nr. 34
Grenadier-Regiment König Friedrich Wilhelm IV (1. Pommersches) Nr. 2, Pommersches Füsilier-Regiment Nr. 34, Infanterie-Regiment Prinz Moritz von Anhalt-Dessau (5. Pommersches) Nr. 42, 1. Pommersches Landwehr-Regiment Nr. 2, 5. Pommersches Landwehr-Regiment Nr. 42, Reserve-Landwehr-Bataillon Nr. 34
Wie vor, ohne Landwehr-Einheiten
Grenadier-Regiment König Friedrich Wilhelm IV (1. Pommersches) Nr. 2, Infanterie-Regiment Prinz Moritz von Anhalt-Dessau (5. Pommersches) Nr. 42
Grenadier-Regiment König Friedrich Wilhelm IV (1. Pommersches) Nr. 2, Colbergsches Grenadier-Regiment Graf Gneisenau (2. Pommersches) Nr. 9
Wie vor, zusätzlich Infanterie-Regiment von der Goltz (7. Pommersches) Nr. 54
- Kriegsgliederung bei Mobilmachung 1914
Grenadier-Regiment „König Friedrich Wilhelm I.“ (2. Ostpreußisches) Nr. 3, Colbergsches Grenadier-Regiment Graf Gneisenau (2. Pommersches) Nr. 9
- Kriegsgliederung am 3. Oktober 1915
1. Oberrheinisches Infanterie-Regiment Nr.97, 2. Unter-Elsässisches Infanterie-Regiment Nr. 137, Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 265
Deutsch-Dänischer Krieg 1864
Im Deutsch-Dänischen Krieg im Jahre 1864 war die Brigade im Verband der 3. Division an den Kämpfen beteiligt.[2][3][4][5]
Deutscher Krieg 1866
Im Krieg Preußens gegen das Kaisertum Österreich nahm die Brigade im Verband der 3. Division an den Kampfhandlungen teil.[6]
Deutsch-Französischer Krieg 1870/1871
Im Deutsch-Französischen Krieg war die Brigade[7][8] im Verband der 3. Division eingesetzt.
Erster Weltkrieg
Mit der Mobilmachung im August 1914 musste die Brigade das Brigade Ersatz Bataillon 6 aufstellen und kam im Verband der 3. Division zunächst bis November 1914 an der Westfront und anschließend bis Anfang Oktober 1918 an der Ostfront zum Einsatz. Von Mitte Oktober 1918 bis zum Kriegsende war sie wieder an der Westfront in schwere Kämpfe verwickelt.
Zu den Kampfhandlungen, Gefechten und Schlachten siehe Kampfgeschehen der 3. Division.
Brigadekommandeure
Literatur
- Dermot Bradley (Hrsg.), Günter Wegner: Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815–1939. Band 1: Die Höheren Kommandostellen 1815–1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1990, ISBN 3-7648-1780-1, S. 275.
- Claus von Bredow: Historische Rang- und Stammliste des deutschen Heeres. Verlag August Scherl, Berlin 1905, S. 778
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Richard Braeuner: Geschichte der preußischen Landwehr, Zweiter Halbband. Berlin 1868 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Militär-Wochenblatt
1865. Berlin 1865 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Georg Alt: Das Königlich Preußische stehende Heer; Kurzgefasste Geschichte seiner sämtlichen Truppenkörper. Berlin (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Der Schleswig-Holsteinische Krieg für's deutsche Volk in treuer Schilderung. Berlin 1869 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Militärische Blätter, Band 12, 1864. Berlin 1869 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Georg Alt: Das Königlich Preußische stehende Heer; Kurzgefasste Geschichte seiner sämtlichen Truppenkörper. Berlin (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Zuordnung der Regimenter und selbständigen Bataillone zu ihren Brigaden und Divisionen im Krieg 1870/1871 – Digitalisat
- ↑ Generalstab, Abteilung für Kriegsgeschichte: Gefechtskalender des deutsch-französischen Krieges 1870–71. Ernst Siegfried Mittler & Sohn, Berlin 1886 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Günter Wegmann (Hrsg.), Günter Wegner: Formationsgeschichte und Stellenbesetzung der deutschen Streitkräfte 1815–1990. Teil 1: Stellenbesetzung der deutschen Heere 1815–1939. Band 2: Die Stellenbesetzung der aktiven Infanterie-Regimenter sowie Jäger- und MG-Bataillone, Wehrbezirkskommandos und Ausbildungsleiter von der Stiftung bzw. Aufstellung bis 1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1992, ISBN 3-7648-1782-8, S. 374f.
- ↑ Gustav von Glasenapp: Militärische Biographien des Offizier-Corps der Preussischen Armee. Berlin 1868 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
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