Die erste Erwähnung des Ortes unter dem Namen „Witenbuoch“ findet sich in einer Urkunde des KaisersHeinrich II. vom 17. Oktober 1016, in der er dem Prümer Abt Urold Besitzungen in Weidenbach („Witenbuoch“), Stadtfeld („Stadefelt“) und Ließem („Liudesheim“) bestätigt. Die Besitzungen dienten zum Unterhalt der von Urold im Jahr 1016 gestifteten Kollegiatkirche zu Prüm.[3][4]
Herbert Etzig wurde am 21. August 2024 Ortsbürgermeister von Weidenbach.[7][8] Da bei der Direktwahl am 9. Juni 2024 kein Wahlvorschlag eingereicht wurde, oblag die Neuwahl des Bürgermeisters gemäß rheinland-pfälzischer Gemeindeordnung dem Rat,[9] der sich auf seiner konstituierenden Sitzung für Herbert Etzig entschied.[8]
Etzigs Vorgänger Bernhard Dartsch hatte das Amt am 27. August 2019 übernommen. Da auch bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 kein Bewerber angetreten war, oblag auch damals die Neuwahl des Bürgermeisters dem Rat. Auf seiner konstituierenden Sitzung 2019 wählte er Dartsch für fünf Jahre ins Amt.[10] Dartschs Vorgänger Herbert Theisen hatte das Amt seit 2004 ausgeübt.[11]
Wappen
Blasonierung: „Unter rotem Schildhaupt, darin ein goldener Zickzackbalken, in Silber ein erniedrigter blauer Wellenbalken, überdeckt von einem Weidenbaum mit schwarzem Stamm und grünen Blättern.“
Kultur und Sehenswürdigkeiten
In Weidenbach befinden sich einige unter Denkmalschutz gestellte Kulturdenkmäler:[12]
Die Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer, ein vierachsiger Saalbau aus dem Jahr 1830
Zwei Quereinhäuser aus dem 19. Jahrhundert (Auf Hostert und In der Hohl)
↑Heinrich Beyer: Urkundenbuch zur Geschichte der mittelrheinischen Territorien: Vom Jahre 1169 bis 1212, Band 2, Coblenz: Hölscher, 1865, S. 641 (Online)
↑Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: Mein Dorf, meine Stadt. Abgerufen am 3. September 2019.
↑Brigitte Bettscheider und Stephan Sartoris: Auf Zeitreise von Witenbuoch zu Weidenbach. In: Trierischer Volksfreund. Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH, Trier, 22. Juni 2016, abgerufen am 30. Oktober 2020.