Berlingen liegt in der Osteifel (Vulkaneifel) etwa fünf Kilometer nordöstlich von Gerolstein. durch den Ort fließt der Berlinger Bach, ein Nebenfluss der Kyll.
Zu Berlingen gehört auch der Wohnplatz Weilerhof.[2]
Berlingen wurde erstmals im Jahr 1201 als Sitz eines Rittergeschlechts urkundlich erwähnt. Ritter von Berlingen und seine Ehefrau schenkten dem Kloster Himmerod ihre Güter zwischen „Wilre“ (Kirchweiler) und „Fincroth“ (Finkenroth, Wüstung zwischen Kirchweiler und Neroth).[3]
Erwin Schüller ist Ortsbürgermeister von Berlingen. Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 80,95 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.[8][9]
Wappen
Wappen von Berlingen
Blasonierung: „In Silber eine eingeschobene rote Spitze, darin über einer erniedrigten silbernen Wellenleiste ein goldener Zinnenturm, vorn ein grüner Mühlstein, belegt mit drei goldenen Ähren, hinten ein grünes Buchenblatt.“
Naturdenkmäler
Eine Sehenswürdigkeit ist die Befreiungsbuche auf dem Berg Alter Voß (588 m ü. NHN) (Lage)50.2457116.721319. Von dort bietet sich auch ein schöner Ausblick in die Gegend der Vulkaneifel.
Das Naturdenkmal ist unter der Nummer ND-7233-404 heißt es „Gipfel des alten Voß mit Befreiungsbuche nördlich von Berlingen, Gewann Auf Alterfaß“, flächenhaftes Naturdenkmal; darin: Fagus sylvatica, angeblich vor 1650 gekeimt; 34 m hoch bei 3,15 m Brusthöhenumfang und 20 m Kronendurchmesser.[10]
Persönlichkeiten
Peter Kühn (* 1949 in Berlingen), Germanist, Hochschullehrer für Linguistik