Die mit Strebepfeilern versehene Saalkirche aus Sandsteinquadern ist mit einem Satteldach bedeckt. Der eingezogene Chor im Osten hat eine fünf-achtel Apsis und ein Kreuzrippengewölbe, das Langhaus ein hölzernes Flachdach. Der rechteckige, viergeschossige Kirchturm an der Chorsüdseite erhielt 1678 einen oktogonalen Aufsatz, ursprünglich mit Fachwerk-Elementen, die jedoch während der Renovierungsarbeiten in den Jahren 2007–2009 nicht erhalten blieben. Darauf thront eine Zwiebelhaube. Die Wände des Langhauses und der Chorbogen sind mit Wandmalereien versehen. Im Bereich des Chorbogens befindet sich die Statue eines Ritters. Die Grablege der Familie Heideck ist in der Kirche untergebracht.