La Vancelle hat den Charakter einer Streusiedlung und ist durch eine Nebenstraße mit dem Val de Villé und somit mit der Route nationale 59 verbunden. Das umliegende Gebiet in den Vogesen ist größtenteils bewaldet; im Norden befindet sich der Staatswald Forêt Domaniale de la Vancelle. Der Ort wird überragt vom Massiv des Altenbergs mit der Burgruine Frankenburg und dem Rocher du Coucou(Kuckucksfelsen). La Vancelle ist einer der Grenzorte des alemannischen Dialektraums.
1868 erhielt die Gemeinde mit der Bahnstrecke Sélestat–Sainte-Marie-aux-Mines einen Bahnhof und Eisenbahnanschluss. 1980 wurde der Personenverkehr hier aufgegeben, seit 2018 gibt es auch keinen Güterverkehr mehr.
Bevölkerungsentwicklung
Jahr
1962
1968
1975
1982
1990
1999
2006
2018
Einwohner
203
213
240
244
294
373
388
402
Literatur
Le Patrimoine des Communes du Bas-Rhin. Flohic Editions, Band 2, Charenton-le-Pont 1999, ISBN 2-84234-055-8, S. 1231.