Im Innenhof des Burgstalls wurde die zwischenzeitlich aufgegebene romanische Kirche St. Ägid errichtet.[1] Die Kirchruine wurde 2010 in die Bayerische Denkmalliste (D-3-73-134-41) eingetragen, der Burgstall Bergheim ist als Bodendenkmal (D-3-6737-0117) anerkannt.[2]
Auf dem Urkataster ist noch eine ovale Anlage erkennbar; deren Größe betrug an der Grabenaußenkante in ostwestlicher Richtung 130 m und in nordsüdlicher Richtung 100 m. Der einstige Wall ist großteils abgegraben und zu einem Feld verwandelt. Der noch erhaltene Graben ist 2–3 m tief und an der Westseite in den Fels eingehauen.
Geschichte
Auf der Burg waren die Perkheimer ansässig, die im letzten Drittel des 12. Jahrhunderts mehrfach genannt wurden.
Literatur
Armin Stroh: Die vor- und frühgeschichtlichen Geländedenkmäler der Oberpfalz. (Materialhefte zur bayerischen Vorgeschichte, Reihe B, Band 3). Verlag Michael Lassleben, Kallmünz 1975, ISBN 3-7847-5030-3, S. 215.