Das Schloss bzw. die vormalige Burg ist der Nachfolgebau der Burg Holnstein und wurde vermutlich unter den Herren von Heideck in den Ort Holnstein verlegt. Besitzer sollen die Wittelsbacher (1329) und die Grafen Tilly (1631–1724) gewesen sein. 1880 wurde das Schloss von den Dillinger Franziskanerinnen erworben und zu einer Behindertenanstalt umgebaut.[2][3]
Beschreibung
Das Schloss lag nördlich und östlich der Pfarrkirche St. Georg von Holnstein. Von der Burg sind nur wenige Bruchstein- und Quadermauerreste erhalten. Erhalten blieb der im westlichen Ortsteil liegende Zehentstadel des Schlosses.