Die Ruine befindet sich auf einem Granitfelsen in rund 900 Meter Seehöhe am westlichen Rand des Waldviertler Hochlandes. Ihre Umgebung ist durch dichte Nadelwälder geprägt, die von inselartigen Acker- und Wiesenfluren aufgelockert werden. Durch seine exponierte Lage und markante Form ist der ehemalige Bergfried bei klarem Wetter weithin sichtbar.
Die Burgruine Arbesbach ist ein beliebtes Ausflugsziel. Die Alexanderwarte auf dem Bergfried bietet einen Rundblick von Böhmen bis zu den Alpen. Die Warte liegt auf einer Höhe von 903 m ü. A.[2] An den Wochenenden stehen Mitglieder des Arbesbacher Verschönerungsvereins zur Verfügung, um Fragen über das Waldviertel und die Ruine zu beantworten. An den restlichen Wochentagen kann die Anlage selbständig erkundet werden.[3]