Ainharp liegt im Einzugsgebiet des Flusses Adour und wird durchquert von zahlreichen Bächen, u. a. der Lafaure und der Borlaas, die in den Saison münden, und der Quihilliri, einem Zufluss der Bidouze.[3]
Die Kirche, gewidmet Johannes dem Täufer, ist eine der ältesten in der Region Soule. Sie ist während der Christianisierung des Baskenlandes im 11. Jahrhundert im romanischen Stil erbaut. Unter dem Vorbau am Eingang sind fünf scheibenförmige Grabsteine aus dem 17. Jahrhundert als Stelen aufgestellt, die zwar häufig in den beiden anderen baskischen Provinzen Labourd und Nieder-Navarra, aber eher selten in Soule anzutreffen sind. Solche Stelen ersetzten im 16. und 17. Jahrhundert die traditionellen Grabsteine. Die Elemente ihrer Gravur können etwas über das Leben des Toten verraten.[4]
Da das Dorf am Jakobsweg liegt, ist es nicht weiter verwunderlich, einen Kalvarienberg am Ortsausgang anzutreffen, hier in Form eines Steinkreuzes.[4]
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Wirtschaft wird hauptsächlich von der Landwirtschaft (Schaf- und Rinderzucht und Maisanbau) bestimmt.[4]
Ainharp liegt in den Zonen AOC des Ossau-Iraty, ein traditionell hergestellter Schnittkäse aus Schafmilch, der Schweinerasse und des Schinkens „Kintoa“.[7]
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Aktive Arbeitsstätten nach Branchen am 31. Dezember 2014[8] Gesamt=26