Von 1984 zum Juli 2004 war die Villa der Sitz des Zentrums für Innovation und Technik. Seit der Verlegung des Unternehmens in das Haus Urge stand das Gebäude bis 2008 leer. Der umgebende Garten liegt schräg gegenüber dem Wasserbahnhof und ist öffentlich zugänglich. Mit seinem alten Baumbestand und dem „Thyssen-Teich“ (der ehemalige Stauteich des Kanals von der Textilfabrik Troost bis zur Ruhr) zählt er zu den schönsten Parkanlagen der Stadt.
Literatur
Barbara Maas: Im Hause des Kommerzienrats. Villenarchitektur und großbürgerliche Wohnkultur im Industriezeitalter. Das Beispiel Mülheim an der Ruhr. Edition Werry, Mülheim an der Ruhr 1990, S. 50–53, 131.
Antje A. Kraft: Erfassung historischer Garten- und Parkanlagen im Stadtgebiet Mülheim an der Ruhr. Diplomarbeit am Fachbereich Landespflege der Universität-GHS-Essen, 1992.
Daniel Menning: Feudalvilla oder alte Schönheit? Großbürgerliche Villen der Kaiserzeit in Mülheim an der Ruhr. In: Zeugen der Stadtgeschichte. Baudenkmäler und historische Orte in Mülheim an der Ruhr. Hrsg. vom Geschichtsverein Mülheim an der Ruhr. Klartext Verlag, Essen 2008, ISBN 978-3-89861-784-0, S. 92–94.