Timothy O’Donnell startet seit 2007 für das amerikanische Nationalteam.
Weltmeister Triathlon-Langdistanz 2009
Im Oktober 2009 wurde der damals 29-Jährige in Australien Triathlon-Weltmeister auf der Langdistanz (3 km Schwimmen, 80 km Radfahren und 20 km Laufen) der Internationalen Triathlon-Union (ITU).
Am 1. August 2010 startete er in Immenstadt im Allgäu als Titelverteidiger bei der Langdistanz-WM und holte sich hinter dem Franzosen Sylvain Sudrie den Vize-Weltmeistertitel.
Bei seinem ersten Start auf der Ironman-Distanz wurde er 2011 in Texas auf Anhieb Zweiter. Im Mai 2013 holte er sich in Brasilien seinen ersten Ironman-Sieg und im Oktober beim Ironman Hawaii wurde er Fünfter.
Hinter den beiden Deutschen Jan Frodeno und Andreas Raelert wurde er im Oktober 2015 Dritter bei der Ironman World Championship auf Hawaii.
Im März 2016 konnte er zum dritten Mal den Ironman 70.3 Puerto Rico gewinnen. Den Ironman Boulder gewann er im Juni 2017 mit neuem Streckenrekord.
Beim Ironman Hawaii 2018 belegte er den vierten Rang. Im Oktober 2019 wurde er Zweiter und erzielte damit sein bestes Ergebnis bei den Ironman World Championships auf Hawaii. Seit 2019 ist Tim O’Donnell auch als Co-Präsident der Professional Triathletes Organisation tätig.[1]
Im März 2021 erlitt der 40-Jährige bei der Challenge Miami wie sich erst später herausstellte einen Herzinfarkt, beendete das Rennen aber noch auf dem elften Rang.[2]
Im Frühjahr 2022 kündigte er an, im Mai beim Ironman 70.3 Chattanooga (Ironman 70.3 North American Championship) wieder starten zu wollen.[3]
Im April 2023 gewann der 42-Jährige mit dem Ironman 70.3 Peru sein 13. Ironman-70.3-Rennen.
Privates
Seit Dezember 2013 ist er mit der australischen Triathletin Mirinda Carfrae (* 1981) verheiratet und er lebt mit ihr zusammen in Boulder (Colorado). Er hat eine Tochter und einen Sohn.