Die barockeKanzel vom Anfang des 18. Jahrhunderts mit ihrem Schalldeckel steht auf der Empore über dem Altar. Sie wurde vom Kammerherrn von Hardenberg gestiftet. Das achteckige Taufbecken wurde 1605 hergestellt. Ein Ölgemälde aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts stellt die Kreuzigung dar.
Die Kirche erhielt 1706 eine kleine Orgel, die 1732 vom Vater von Johann Conrad Müller in einen größeren Neubau mit 16 Registern, zwei Manualen und einem Pedal integriert wurde. Die heutige Orgel mit 17 Registern, zwei Manualen und einem Pedal wurde 1988 hinter dem historischen Prospekt durch die Gebrüder Hillebrand gebaut.
Literatur
Die Kunstdenkmale der Provinz Hannover, Bd. 10, Kreis Alfeld II: Der ehemalige Kreis Gronau. Bearbeitet von Heiner Jürgens, Hans Lütgens, Arnold Nöldeke, Joachim von Welck. Selbstverlag der Provinzialverwaltung, Hannover 1939, S. 56–61. (Digitalisat auf archive.org, abgerufen am 21. November 2021)
Dehio-Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bremen, Niedersachsen. Deutscher Kunstverlag, München 1992, ISBN 3-422-03022-0, S. 427–428.