Die Liste der Kulturdenkmale in Pieschen umfasst sämtliche Kulturdenkmale der Dresdner Gemarkung Pieschen.
Aufgrund der hohen Anzahl der Kulturdenkmale wurde die alphabetisch nach Adressen geordnete Liste in folgende zwei Teillisten untergliedert:
Diese Teilliste enthält alle Kulturdenkmale in den Straßen von A–K.
Bei dem um 1900 entstandenen Mietshaus Altpieschen 1 handelt es sich um einen dreigeschossigen, einfach verputzten Bau mit einem Mansarddach. Das Erdgeschoss ist durch Putznutung und blockhafte Fensterstürze mit großen Schlusssteinen als Sockelgeschoss aufgefasst. Typisch historistische Elemente wie die sandsteinernen Simse, die verschiedene Gestalt der Fenster und die verschiedenen Fensterverdachungen strukturieren die Fassade.[Ausführlich 1]
Bei dem barocken Dreiseithof Altpieschen 2 handelt es sich um das Wohn- das Torhaus sowie um die Seitengebäude eines Bauerngehöftes. Das Tor ist 1710, das Wohnhaus mit den Jahreszahlen 1799 und 1877 bezeichnet. Das Hauptgebäude und das Torhaus liegen traufständig zur Straße. Alle Gebäude sind zweigeschossig, das Wohnhaus ist im Erdgeschoss aus Stein und im Obergeschoss, wie der Stall und das Torhaus, aus Fachwerk errichtet.[Ausführlich 1]
Bei dem um 1900 entstandenen Mietshaus Altpieschen 3 handelt es sich um einen viergeschossigen Klinkerbau. Das Erdgeschoss ist als Sockelgeschoss aufgefasst und besitzt eine Bossenquaderung. Besonders hervorzuheben sind die Lisenengliederung der Außenachsen sowie die Balkone. Typisch historistische Elemente wie die sandsteinernen Simse, die verschiedene Gestalt der Fenster, die verschiedenen Fensterverdachungen und -Spiegel strukturieren die Fassade. Im Inneren befindet sich im Flur eine Deckenmalerei mit floralen Motiven.[Ausführlich 1]
Von dem ehemaligen Bauernhof Altpieschen 4 ist ein Wohnstallhaus erhalten (Fachwerk im Obergeschoss). Es ist 1506 und 1806 bezeichnet, besitzt ein Krüppelwalmdach und liegt giebelständig zur Straße.[Ausführlich 1]
Von dem ehemaligen Bauernhof Altpieschen ist ein Wohn- und ein Wirtschaftsgebäude erhalten. Das zweigeschossige Wohnhaus ist mit Fachwerk im Obergeschoss ausgestattet, besitzt ein Satteldach und liegt giebelständig zur Straße.[Ausführlich 1]
Von dem ehemaligen Bauernhof Altpieschen 14 ist ein Wohnhaus, ein Hintergebäude (Querhaus mit Mansarddach) und ein ehemaliger Pferdestall erhalten. Drei Jahreszahlen datieren die Entwicklung des Hofes: an der Kellertür des Wohnhauses ist die Jahreszahl 1805 erkennbar, an einem Torpfeiler, die von 1850 und der Pferdestall ist mit 1905 bezeichnet. Im Obergeschoss wurde das zweigeschossige Wohnhaus mit Fachwerk ausgestattet, es besitzt ein Satteldach und liegt giebelständig zur Straße.[Ausführlich 1]
Von dem ehemaligen Bauernhof Altpieschen 16 ist ein Wohnhaus sowie ein Hintergebäude, die ehemalige Scheune als Querhaus mit Mansarddach erhalten. Zwei Jahreszahlen datieren den Hof: mit 1767 ist das Wohnhaus als barocker Bau gekennzeichnet, das Querhaus stammt aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Das zweigeschossige Wohnhaus besitzt ein Satteldach und liegt giebelständig zur Straße.[Ausführlich 1]
Bei dem um 1900 entstandenen Mietshaus Altpieschen 17 handelt es sich um einen viergeschossigen Klinkerbau. Das Erdgeschoss ist als Sockelgeschoss aufgefasst und besitzt eine Putznutung. Die Mittelachse wird durch eine Lisenengliederung, durch Balkone sowie verschieden geformte Fenster betont. Typisch historistische Elemente wie die sandsteinernen Simse, die verschiedenen Fensterverdachungen und -Spiegel strukturieren die Fassade. Besonders hinzuweisen ist auf den aufgeputzten Fassadenschmuck mit floralen Motiven.[Ausführlich 1]
Rekonstruktion 1991 bis 1993; Hintergebäude als Pieschener Feuerwache erbaut, teilweise zurückgebaut, seit 2001 als Bibliothek genutzt
Drittes Schulhaus von Pieschen, bis 1878 als Schule genutzt, später Standesamt und Druckerei; zweites Gebäude im Hinterhof 1873 als viertes Schulhaus erbaut, bis 1879 als Schule genutzt, danach Wohnhaus, 2005 Umbau zum Kinder- und Jugendhaus
Bei der um 1895 errichteten Wohnhauszeile handelt es sich um ein schönes Beispiel späthistoristischer Architektur. Alle drei Gebäudeteile sind einfach verputzt, dreigeschossig und mit ausgebauten Dachgeschoss angelegt. Die jeweilige Hausmitte und der Eingang des mittigen Hauses werden durch verschieden ausgeformte Fenster, Dachausbauten und die Lage der Balkone betont. Vor allem die vorspringenden Balkone akzentuieren die Fassade. Das alles sind typische Stilmittel des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Das weitgehend authentisch erhaltene Gebäude verweist auf die bauliche Entwicklung Pieschens um 1900, hierdurch erlangt es seinen denkmalrelevanten Aussagewert. Es ist von historischen, stadtentwicklungsgeschichtlichen und bauhistorischen Wert.[Ausführlich 8]
Bei dem um 1890 errichteten Gebäude in Ecklage handelt es sich um ein dreigeschossiges Mietshaus mit Mansarddach. Eine ehemalige Schankwirtschaft, „Coswiger Hof“ genannt war wohl im Erdgeschoss untergebracht. Das Haus ist ein typisches Beispiel historistischer Architektur, wie es die verschiedenen Fensterverdachungen, das rustizierte Sockelgeschoss oder die, entsprechend der Ecklage des Gebäudes gewählte, verbrochene und turmartig überhöhte Ecke zeigen. Der Turmabschluss ist fraglich. Bis auf das rustizierte Sockelgeschoss ist das Haus einfach verputzt. Das weitgehend authentisch erhaltene Gebäude verweist auf die bauliche Entwicklung Pieschens kurz vor 1900, hierdurch erlangt es seinen denkmalrelevanten Aussagewert. Es ist von historischer, stadtentwicklungsgeschichtlicher und bauhistorischer Bedeutung.[Ausführlich 8]
Die Döbelner Straße entstand entlang eines ehemaligen Weinbergwegs, längs am Berg. Ihre heutige Bebauung wurde größtenteils Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet und ist vor allem von Mietvillen geprägt, nur einige ältere kleinere Bauten zumeist aus dem 19. Jahrhunderts haben sich erhalten. Bei der wohl im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts errichteten Mietvilla handelt es sich um ein typisches Beispiel späthistoristischer Bauweise verbunden mit zierenden Jugendstilelementen. Ihr zeittypisches Erscheinungsbild erhält sie vor allem durch die leicht auskragenden beiden mittleren Fensterachsen mit dem Eingang, den eine Kartusche betont. Die Seitenachsen besitzen in den Obergeschossen Balkone. Durch einen mittig angelegten Zwerchgiebel mit spitzer Gaupe, Fachwerk und ausgestelltem erkerartigem Austritt fügt sich das sonst schlichter gehaltene Mietsvillenhaus zu den beiden Bauten Döbelner Straße Nummer 27 und 29. Die authentisch erhaltene Villa steht im Zusammenhang mit den Nachbargebäuden zwischen Trachenberger Straße und Hans-Sachs-Straße, alle kurz nach 1900 errichtet. Sie verweist auf einen wichtigen Abschnitt der Ortsgeschichte. Hieraus ergibt sich ihre ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung. Überdies dokumentiert sie Qualität und Anspruch im Mietvillenbau der Zeit um 1900, wodurch sie baugeschichtliche Bedeutung erlangt. Im Zusammenspiel mit den benachbarten Häusern entfaltet sie ortsbildprägende Bedeutung.
Bei der Mietvilla handelt es sich um ein typisches Beispiel späthistoristischer Bauweise verbunden mit zierenden Jugendstilelementen. Ihr zeittypisches malerisches Erscheinungsbild erhält sie durch Materialvielfalt in der Fassadenausbildung: die Geschosse sind einfach verputzt, im Mansarddach belebt Zierfachwerk das Gebäude, genau wie unterschiedlich geformte und auskragende Giebel und Balkone. Das Dach ist mit Gaupen und turmartigen Eckabschlüssen ausgearbeitet. Ein ehemaliger Eckturm kann vermutet werden. Der Haustyp versucht die dem Haus zugrunde liegende klare Struktur einer Mietvilla mit Charakterzügen wirklicher Jugendstilvillen zu verbinden, wobei der Jugendstil meist dekorativ bleibt und sich nicht bei der Grundrissgestaltung widerspiegelt. Dennoch entstanden sehr eindrucksvolle großzügige Mietvillen, die sich von der sonstigen historistischen Bebauung abheben Der gut erhaltene Bau steht im Zusammenhang mit den Nachbargebäuden zwischen Trachenberger Straße und Hans-Sachs-Straße 35, alle kurz nach 1900 errichtet. Er verweist auf einen wichtigen Abschnitt der Ortsgeschichte. Hieraus ergibt sich seine ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung. Überdies dokumentiert er Qualität und Anspruch im Mietshausbau der Zeit um 1900, wodurch er baugeschichtliche Bedeutung erlangt. Im Zusammenspiel mit den benachbarten Häusern entfaltet er ortsbildprägende Bedeutung.[Ausführlich 11]
Über einem kleinen Sandsteinsockel erhebt sich das einfach geputzte Gebäude. Das im Grundriss asymmetrisch angelegte Gebäude wird von einem großen, weit vorspringenden Giebel zur Straße hin beherrscht. Sein typisches Erscheinungsbild erhält der Bau durch den vorspringenden Giebel und die ebenfalls auskragenden kubischen Balkone an der Vorderfront und an der Seite. Die Brüstungen sind teilweise mit Schmuckkassetten verziert, das Dach mit Gaupen ausgebaut.[Ausführlich 13]
Der bossierte Sandsteinsockels ist bis zum Hochparterre gezogen darüber wurde das Gebäude einfach verputzt. Der Bau wird von einem großen, vorspringenden Giebel im Dach und durch eine Art vorspringenden Mittelrisalit in den Geschossen zur Straße hin beherrscht. Der Risalit und der Giebel nehmen die beiden mittleren Fensterachsen ein. Im ersten und zweiten Geschoss ist der Risalit durch flachrunde Erker ausgezeichnet, im Obergeschoss und im Giebel zusätzlich durch farblich und im Putz abgesetzte Flächen, dazu im Giebel noch ein Okulus darum eine aufgeputzte Schmuckgirlande. Wie an den Nachbargebäuden prägen das Haus die auskragenden kubischen Balkone an den Seiten.[Ausführlich 13]
Der bossierte Sandsteinsockels ist unregelmäßig bis zum Hochparterre gezogen darüber wurde das Gebäude einfach verputzt. Der Eckbau liegt an einer Kurve und wird zeittypisch im ersten Geschoss von auskragenden Erkern an und einmal auch vor der Ecke betont, ebenfalls Stilmittel der Zeit ist das im zweiten Obergeschoss verwendete einfache Fachwerkmotiv.[Ausführlich 13]
Das langgestreckte Gebäude einer ehemaligen Tischlerei der Clemens Müller Werke stammt aus den Jahren 1883–1884. Es handelt sich um einen eingeschossigen Funktionsbau, dessen geputzte Fassade durch Klinker gegliedert, geschmückt und belebt wird. Vor allem die Ecken sind durch aus der Fassadenfront vortretende backsteinerne Eckpylonen betont, die großen Fenster von Werkstein und Klinker eingefasst. Ein geknicktes Satteldach schließt den Bau nach oben hin ab. Die Bau- und Schmuckformen sind typisch für diese Bauzeit. Interessant erscheint die Verbindung zwischen einer gut nutzbaren Halle und dem Fassadenschmuck. Seitlich und rückwärtig schließen zwei Anbauten an, die später aufgestockt wurden. Die historistischen Bauten besitzen einen bauhistorischen sowie stadtentwicklungsgeschichtlichen Wert.
Um 1895 wurde das typisch späthistoristische Mietshaus an der Ecke Großenhainer Straße errichtet. Es handelt sich um einen dreigeschossigen Bau mit Mansarddach vorkragenden Ecktürmen und einem von einem Giebel bekrönten Mittelrisalit sowie Ladeneinbauten im Erdgeschoss. Das Haus ist einfach geputzt. Der riesige Baukörper wurde an sich funktional gestaltet, seine Struktur nur durch die leicht vorkragenden Mittelachse mit Neorenaissancegiebel, die Ecktürme und den für die Zeit charakteristischen Bauschmuck belebt. Die gekonnt verwendeten historistischen Bauelemente, wie Erker, Giebel oder diverse Verdachungen verleihen dem Gebäude einen originellen Zug. Es steht im Zusammenhang mit den Nachbargebäuden Großenhainer Straße 98b, 100. Durch seine vielen zeittypischen Charakteristika besitzt es bauhistorischen Wert und ist von stadtbaugeschichtlichem Interesse.[Ausführlich 14]
Dreigeschossige Mietvilla mit Ladeneinbauten im Erdgeschoss, um 1910 errichtet. Zeittypisches malerisches Erscheinungsbild durch unregelmäßige Grund- und Aufrissgestaltung sowie Material- und Formenvielfalt in der Fassadenausbildung: Genuteter Sandsteinsockel, weitere Geschosse verputzt, Fenster mit Sandsteinrahmungen, im Obergeschoss reiches Zierfachwerk, akzentuierend eingesetzt, auskragende Balkone, verschieden gestaltete Dachgaupen, das Mansarddach und die auskragenden bis zum First ausgebauten Giebel sind entsprechend der Grundrissbildung durchgliedert, Eckturm, aufgeputzte Schmuckelemente. Die authentisch erhaltene Mietvilla ist Teil des neuerbauten Pieschen. Sie verweist damit auf diesen wichtigen Abschnitt der Ortsgeschichte. Hieraus ergibt sich ihre ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung. Überdies dokumentiert sie Qualität und Anspruch im Mietshausbau der Zeit um 1900, wodurch sie baugeschichtliche Bedeutung erlangt. Im Zusammenspiel mit den benachbarten Villengebäude entfaltet sie ortsbildprägende Bedeutung.[Ausführlich 14]
Bei dem um 1900 entstandenen Doppelmietshaus handelt es sich um einen dreigeschossigen roten Backsteinbau, ein typisches Beispiel späthistoristischer Bauweise. Sein zeittypisches Erscheinungsbild erhält das Haus durch Material- und Formenvielfalt in der Fassadenausbildung: roter Backstein, von Sandsteinbändern horizontal gegliedert, vertikal in Achsen gegliedert durch plastisch hervortretende Lisenen aus Backstein, Balkone in den Obergeschossen mit schmiedeeisernen Gittern, Fenster in unterschiedlichen Größen mit verschiedenen Sandsteinrahmungen, im Erdgeschoss segmentförmig abschließend, im Mansarddach Gaupen, teilweise auch doppelte Gaupen, mit einfachen oder dreieckigen Verdachungen. Das weitgehend authentisch erhaltene Gebäude verweist auf die bauliche Entwicklung Pieschens um 1900, hierdurch erlangt es seinen stadtentwicklungsgeschichtlichen Wert. Darüber hinaus ist es als typisches Beispiel historistischer Bauweise von bauhistorischer Bedeutung[Ausführlich 14]
Das zweigeschossige Gebäude mit Ladeneinbau ist die westliche Hälfte (117) eines ehemaligen Doppelmietshauses. Seine zweite Hälfte wurde 2012 abgerissen. Das Gebäude besitzt schlichte historistische Formen. Einfach geputzt und mit Mansarddach versehen, bestimmen die Simse, die einfachen Fensterverdachungen sowie die doppelten Walmgaupen sein ErscheinungsBild. Diese typischen an Barocke Bauten erinnernden Formen, geben dem Mietshaus seinen Charakter. Das Haus ist ein Zeugnis der frühen Bebauung (um 1870) der Großenhainer Straße und der städtischen Erschließung dieser Flur. Es besitzt bauhistorischen und stadtbaugeschichtliche Bedeutung.[Ausführlich 14]
Um 1895 wurde das typisch späthistoristische Mietshaus an der Großenhainer Straße errichtet. Es handelt sich um einen dreigeschossigen Bau mit Mansarddach und vorkragenden Eckrisaliten. Das Haus ist einfach geputzt. Die gekonnt verwendeten historistischen Bauelemente, wie die in den Seitenachsen der Obergeschosse gelegenen Balkone mit schmiedeeisernen Gittern, die diversen Fensterverdachungen oder auch der Wechsel von einfachen und Zwillingsgaupen, verleihen dem Gebäude einen originellen Zug. Es steht im Zusammenhang mit den Nachbargebäuden. Durch seine vielen zeittypischen Charakteristika besitzt es bauhistorischen Wert und ist von stadtbaugeschichtlichem Interesse.[Ausführlich 14]
Bei dem um 1895 entstandenen Doppelmietshaus handelt es sich um ein dreigeschossiges gelbes Backsteingebäude mit Ladeneinbauten im Erdgeschoss, ein typisches Beispiel späthistoristischer Bauweise. Sein zeittypisches Erscheinungsbild erhält das Haus durch Material- und Formenvielfalt in der Fassadenausbildung: die Ecken kragen vor und sind turmartig ausgebaut, nur hier Zwillingsfenster, der übrige Hausteil liegt in einer Ebene, das Erdgeschoss wird durch rundbogige Fenster und einen starken Sims als Sockel gekennzeichnet, Verdachungen, Spiegel oder Simse aus Sandstein beleben die sonst einheitliche Neorenaissancefassade. Es ist in Zusammenhang mit seinen Nachbargebäuden zu betrachten. Das weitgehend authentisch erhaltene Gebäude verweist auf die bauliche Entwicklung Pieschens um 1895, hierdurch erlangt es seinen stadtentwicklungsgeschichtlichen Wert. Darüber hinaus ist es als typisches Beispiel historistischer Bauweise von bauhistorischer Bedeutung.[Ausführlich 14]
Bei dem Ende des 19. Jahrhunderts errichteten Mietshaus handelt es sich um einen dreigeschossigen Bau mit Mansarddach. Der Fassadenschmuck ist in den gängigen Historismusformen gehalten, geputzt und farbig gefasst. Im Erdgeschoss war ehemals ein Laden eingebaut. Das erste Obergeschoss ist durch Dreieckige und einfache Fensterverdachungen hervorgehoben. Zur besseren städtebaulichen Einordnung ist die Ecke abgeflacht und turmartig überhöht. Der obere Abschluss wurde wahrscheinlich nicht vollständig rekonstruiert. Zusammen mit dem Gebäude Nummer 126 kennzeichnet es die Ecke der Großenhainer Straße und der Hans-Sachs-Straße. Es ist ein gutes Beispiel zeitgenössischer Architektur, besitzt bauhistorische Bedeutung und ist ein Zeugnis der Dresdener Stadtentwicklung.[Ausführlich 14]
Bei dem Ende des 19. Jahrhunderts errichteten Mietshaus handelt es sich um eine repräsentative dreigeschossige Mietvilla mit Ladeneinbauten im Erdgeschoss. Ihr zeittypisches malerisches Erscheinungsbild in historistischen und jugendstil Formen, zeigen vor allem das rustizierte Erdgeschoss, die Ecktürme mit geschweiften Hauben und die über Eck stehenden Erker. Sie prägen den Bau, genau wie die geschweiften Giebel über den leicht auskragenden Eckrisaliten an den Hausenden. Aufgeputzter Jugendstildekor besonders in den Spiegeln und Giebelfeldern wurde vielseitig und akzentuierend eingesetzt. 1907 wurde im Erdgeschoss die Barbara-Apotheke eröffnet, an deren ersten Besitzer Looß noch ein Jugendstilfenster erinnert. Zusammen mit dem gegenüberliegenden Gebäude Großenhainer Straße 114 und den abgebrochenen Eckbauten Großenhainer Straße 108 und 127, bestimmte das Haus die Platzanlage und charakterisiert sie bis heute. Die authentisch erhaltene Mietvilla ist Teil des kurz vor 1900 neuerbauten Pieschen. Sie verweist damit auf diesen wichtigen Abschnitt der Ortsgeschichte. Hieraus ergibt sich ihre ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung. Überdies dokumentiert sie Qualität und Anspruch im Mietshausbau der Zeit um 1900 und ist baugeschichtlich wichtig. Im Zusammenspiel mit den benachbarten Villengebäude entfaltet sie ortsbildprägende Bedeutung.[Ausführlich 14]
Bei dem um 1895 entstandenen Doppelmietshaus handelt es sich um ein dreigeschossiges gelbes Backsteingebäude, ein typisches Beispiel späthistoristischer Bauweise mit Jugendstildekoration. Sein zeittypisches Erscheinungsbild erhält das Haus durch Material- und Formenvielfalt in der Fassadenausbildung. Die Fassade des Erdgeschosssockels ist durch Sandsteinplatten nobilitiert, darüber erhebt sich der massige Baukörper in gelbem Backstein mit großangelegtem Putzdekor. Dabei sind vor allem Ranken und Wappen sowie Jahreszahlen der Erbauungs- und Restaurierungszeit (1889, 1996) hervorzuheben (grüne Ranken, belebte Struktur, weiße Wappen und Jahreszahlenbänder, glatte Struktur). Auch an den Hausseiten Dekor. Die eher monotone Fensterachsenreihe der Fassade wird durch die an den Seitenachsen risalitartig auskragenden Ecken begrenzt. Giebel bekrönen die Seitenrisalite. In den Obergeschossen der Seitenrisalite im Westen ein Erker und ein Balkon, im Osten nur Balkone. Die authentisch erhaltene Mietvilla ist Teil des um 1900 neuerbauten Pieschen. Sie verweist damit auf diesen wichtigen Abschnitt der Ortsgeschichte. Hieraus ergibt sich ihre ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung. Überdies dokumentiert sie Qualität und Anspruch im Mietshausbau der Zeit um 1900 und ist baugeschichtlich wichtig.[Ausführlich 14]
Bei dem geputzten Doppelmietshaus in drei Geschossen und ausgebauten Dachgeschoss handelt es sich um ein schönes Beispiel der Architektur der Zeit kurz nach 1900. Der pragmatische und funktionell geprägte Stil des großen Mietshauses ist verbunden mit Zierformen des Jugendstils. Typische Stilformen dieser Zeit zeigen sich im wuchtigen Erscheinungsbild des ganzen Gebäudes, in der Art der Hervorhebung der Hausmitte durch Mittelrisalite und ausgebauten Dachpartien mit Krüppelwalmdächern genauso wie bei der Wahl verschiedener Fensterformen, ihrer Gruppierung und Sprossung, auch im bossierten Sandsteinsockel sowie den purifizierten Fensterspiegeln. An die Ecklage des Hauses erinnert die im Erdgeschoss ausgelassene Nordwestecke. Das weitgehend authentisch erhaltene Gebäude verweist auf die bauliche Entwicklung Pieschens kurz nach 1900, hierdurch erlangt es seinen denkmalrelevanten Aussagewert. Es ist von historischem, stadtentwicklungsgeschichtlichem und bauhistorischem Wert.[Ausführlich 14]
Bei dem um 1995 errichteten Mietshaus handelt es sich um einen dreigeschossigen Bau mit Mansarddach. Der Fassadenschmuck ist in den gängigen Historismusformen gehalten, geputzt und farbig gefasst. Im Erdgeschoss ist ein Laden eingebaut, das erste Obergeschoss durch verschiedene Fensterverdachungen hervorgehoben. Zur besseren städtebaulichen Einordnung ist die Ecke abgeflacht und turmartig überhöht. Der obere Abschluss wurde wahrscheinlich nicht vollständig rekonstruiert. Zusammen mit dem Gebäude Nummer 146 kennzeichnet es die Ecke der Großenhainer Straße und der Rückert Straße. Es ist ein gutes Beispiel zeitgenössischer Architektur, von bauhistorischem Wert ein Zeugnis der damaligen Dresdener Stadtentwicklung und von gestalterischer Bedeutung.[Ausführlich 14]
Bei dem roten, dreigeschossigen Backsteingebäude mit Mansarddach handelt es sich um ein späthistoristisches Doppelmietshaus, es wurde um 1900 errichtet. Charakteristisch sind beispielsweise die turmartig ausgebildeten Ecken, die risalitartig auskragen und deren Mansarden als Vollgeschoss ausgebaut wurden. Sie geben dem Bau einen wehrhaften oder auch schlossartigen Charakter. Stilbildend ist der Materialwechsel von Backstein zu Sandstein bei den Schmuckelementen. Typisch erscheinen die verschiedenen Fensterverdachungen, die plastischen oder auch farbig abgesetzten Simse oder die schmiedeeisernen Balkone und die Dachgaupen. Das weitgehend authentisch erhaltene Gebäude besitzt einen städtebaulichen und bauhistorischen Wert.[Ausführlich 14]
Bei dem um 1900 entstandenen repräsentativen Eckhaus handelt es sich um ein dreigeschossiges Gebäude mit Mansarddach aus gelben Backstein. Ein Eckladen befindet sich im Erdgeschoss. Charakteristisch für das Haus ist seine turmartig überbaute abgeflachte Ecke. Mit seinem, von einer geschweiften Haube abgeschlossenen Turm bestimmt der Bau das Straßenbild von Weitem. Sein zeittypisches Erscheinungsbild erhält das Haus vor allem durch Material-, Farb- und Formenvielfalt in der Fassadenausbildung. So wird der Ladeneinbau an der Ecke im Erdgeschoss durch eine Putznutung hervorgehoben, ansonsten bestimmen die Balkone der Obergeschosse die Turmfassade. Stark hervortretende Simse, manchmal von sandsteinernen Bändern zusätzlich betont, verschiedenartige Fensterverdachungen und Putzspiegel unter den Fenstern sind alles sorgfältig und sicher eingesetzte historistische Bauelemente, die in ihrer Kombination das Haus zu einem interessanten Bau dieses Straßenabschnitts machen. Das weitgehend authentisch erhaltene Gebäude verweist auf die bauliche Entwicklung Pieschens um 1900, hierdurch erlangt es seinen stadtentwicklungsgeschichtlichen Wert. Darüber hinaus ist es als typisches Beispiel historistischer Bauweise von bauhistorischer Bedeutung.[Ausführlich 14]
Bei der Ende um 1904 errichteten Villa handelt es sich um einen zweigeschossigen Bau, in Holzbauweise errichtet. Das bauhistorisch interessante Haus erinnert an russische Holzhäuser und diente als Fabrikantenvilla, der sich in westlicher Richtung anschließenden Gummifabrik. Ihr zeittypisches Erscheinungsbild erhält sie durch ihren unregelmäßigen Grundriss, der in der Dachform wiederaufgenommen, durch die verschiedenen Fensterformen und vor allem durch die schönen Bleiglasfenster in Jugendstilformen im Treppenhaus. Das authentisch erhaltene Haus ist stadtentwicklungsgeschichtlich und bauhistorisch wichtig und interessant.[Ausführlich 14]
Bei dem Ende des 19. Jahrhunderts errichteten Mietshaus handelt es sich um einen dreigeschossigen Bau mit Mansarddach. Der Fassadenschmuck ist in den gängigen Historismusformen gehalten, geputzt und farbig gefasst. Charakteristisch sind die unterschiedlichen Fensterverdachungen und das verkröpfte Traufgesims. Zur besseren städtebaulichen Einordnung ist die Ecke abgeflacht und turmartig überhöht. Hier sind auch Balkone angebracht. Der obere Abschluss wurde wahrscheinlich nicht vollständig rekonstruiert. Das Gebäude ist das einzig erhaltene Haus der historischen Platzanlage des Hubertusplatzes. Zusammen mit dem Gebäude Hubertusstraße 27 bildet es eine strukturelle Einheit. Beide Häuser gleichen sich bis in die Einzelheiten, so in den Höhen, der Ausbildung der Traufe, der Fassade etc. Es ist ein gutes Beispiel zeitgenössischer Architektur, besitzt bauhistorische Bedeutung und ist ein Zeugnis der Dresdener Stadtentwicklung.[Ausführlich 14]
Villa mit Einfriedung, gestalterisch anspruchsvoller neoklassizistischer Bau mit Elementen des geometrischen Jugendstils, aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts, dominiert von übergiebeltem Mittelrisalit und Balkonvorbau auf Säulen, im Giebel figuraler und ornamentaler Schmuck, einstige Unternehmervilla der dahinter befindlichen ehemaligen Kupferschmiede (Nummer 155), bau- und ortsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend.[Ausführlich 14]
Bei dem Doppelwohnhaus mit Einfriedung handelt es sich um ein typisch historistisches Gebäude, um 1900 mit errichtet. Der zweigeschossige, einfach geputzte Bau besitzt ein Mansarddach. Die beiden Hausteile haben je einen leicht auskragenden Mittelrisalit mit einem Giebel im Dachbereich. Ansonsten zieren heute nur Fensterverdachungen den schlichten, in seiner Proportion aber ausgeglichenen Bau. Für sein Erscheinungsbild von Bedeutung ist auch der kleine Vorgarten mit Lattenzaun. Das Haus ist bauhistorisch und städtebauentwicklungsgeschichtlich wichtig.[Ausführlich 14]
Bei dem Eckhaus Großenhainer Straße Weixdorfer Straße handelt es sich um ein typisch historistisches Gebäude, um 1900 mit errichtet. Der dreigeschossige, einfach geputzte Bau besitzt ein Mansarddach, der Eckbau, kragt aus, erscheint mächtig und ist turmartig gestaltet, von einer geschweiften Haube (Abschluss wohl nicht historisch) betont. Der zur Großenhainer Straße ausgerichtete östliche Hausteil kragt ebenfalls aus und wird von einem Dreiecksgiebel abgeschlossen. Typisch historistische Elemente ebenfalls im Dekor, beispielsweise bei den Fensterverdachungen oder den schmiedeeisernen Balkonen zu finden. Das Haus ist bauhistorisch und städtebauentwicklungsgeschichtlich wichtig.[Ausführlich 14]
Die Hans-Sachs-Straße wurde im Zusammenhang mit dem Bau einer kleinen Wohnsiedlung um 1890 angelegt. Etwas später, um 1910 kamen die Häuser 54, 56, 58, 60 dazu. Bei dem großen Mietshaus handelt es sich um einen verputzten Bau mit einem Mansarddach. Durch leicht risalitartig vorkragende und von Giebeln akzentuierte Achsen und von erkerartig auskragenden Balkonen, die wiederum von Giebeln betont sind, wird der große Baukörper charakterisiert. Anklänge an den Reformbaustil und an den Jugendstil sind deutlich erkennbar. Die verschiedene Gestalt der Fenster, die Fassadengliederung durch die Fenster, ein umlaufender Sims, die Putzreliefs strukturieren die Fassade.[Ausführlich 20]
Bei dem Ende des 19. Jahrhunderts errichteten Mietshaus handelt es sich um einen dreigeschossigen Bau mit Mansarddach. Der Fassadenschmuck ist in den gängigen Historismusformen gehalten, geputzt und farbig gefasst. Charakteristisch sind die unterschiedlichen Fensterverdachungen und das verkröpfte Traufgesims. Zur besseren städtebaulichen Einordnung ist die Ecke abgeflacht und turmartig überhöht. Hier sind auch Balkone angebracht. Der obere Abschluss wurde wahrscheinlich nicht vollständig rekonstruiert. Das Gebäude ist das einzig erhaltene Haus der historischen Platzanlage des Hubertusplatzes. Zusammen mit dem Gebäude Hubertusstraße 27 bildet es eine strukturelle Einheit. Beide Häuser gleichen sich bis in die Einzelheiten, so in den Höhen, der Ausbildung der Traufe, der Fassade etc. Es ist ein gutes Beispiel zeitgenössischer Architektur, besitzt bauhistorische Bedeutung und ist ein Zeugnis der Dresdener Stadtentwicklung.[Ausführlich 24][Ausführlich 14]
Die schlichte historistische Villa entstand am Ende des 19. Jahrhunderts, sie besitzt zwei einfach verputzte Geschosse, die von einem flachen Walmdach abgeschlossen werden. Im Gegensatz zum großen Teil der nachbarlichen Bebauung handelt es sich nicht um ein großes Mietshaus. Das Gebäude zeigt typisch historistische Architekturmerkmale wie beispielsweise das risalitartige Vorkragen der Mittelachse und der einer Seitenachse. Es kommt durch die Wahl unterschiedlicher Fensterverdachungen, oder bei dem Traufgesims zum Ausdruck. Das Haus spielt eine wichtige Rolle für das gewachsene Erscheinungsbild der Straße, es ist durch seine Charakteristika eindeutig von bauhistorischer Bedeutung.[Ausführlich 24]
Bei dem um 1895 entstandenen Eckhaus handelt es sich um einen dreigeschossigen, gelben Backsteinbau mit Sandsteinverkleidung. Das Haus besitzt ein Mansarddach. Die drei Eckachsen kragen risalitartig vor und sind mit einem Türmchen versehen. Typisch historistische Elemente wie die sandsteinernen Simse, die verschiedene Gestalt der Fenster, die verschiedenen Fensterverdachungen und -Spiegel (teilweise mit plastischem Schmuck) oder die schmiedeeisernen Balkone an der Ecke strukturieren und schmücken die Fassade in Formen der Neorenaissance. Das Haus steht in engem architektonischem Zusammenhang mit seinen Nachbargebäuden. Das weitgehend authentisch erhaltene Gebäude verweist auf die bauliche Entwicklung Pieschens um 1900, es besitzt stadtentwicklungsgeschichtlichen Wert. Darüber hinaus ist es als typisches Beispiel historistischer Bauweise von bauhistorischer Bedeutung.[Ausführlich 25][Ausführlich 24]
Bei dem wohl 1902 errichteten Doppelmietshaus handelt es sich um ein typisches Beispiel einer Bauweise, der zwar historistische Formen zu Grunde liegen, die aber verbunden mit Jugendstilelementen, etwas Neues entwickeln. Sein zeittypisches malerisches Erscheinungsbild erhält der Bau durch Materialvielfalt in der Fassadenausbildung: gequaderter Sandsteinsockel, Geschosse in gelbem Klinker mit Sandsteinelementen, Fenster mit unterschiedlichen Formen und Sandsteinrahmungen. Das Dach ist mit Gaupen, Krüppelwalm und Zwerchgiebel ausgearbeitet. Die Fassade wird durch die tief zurückliegenden Balkone und von den dem gegenüber risalitartig vorkragenden Achsen geprägt, die ihrerseits von Türmchen betont sind. Der Haustyp versucht die dem Haus zugrunde liegende klare Struktur einer Mietvilla mit Charakterzügen wirklicher Jugendstilvillen zu verbinden, wobei der Jugendstil meist dekorativ bleibt und sich nicht bei der Grundrissgestaltung widerspiegelt. Dennoch entstand ein sehr eindrucksvolles großzügige Mietshaus. Das Gebäude ist authentisch erhalten und verweist auf einen wichtigen Abschnitt der Ortsgeschichte. Hieraus ergibt sich seine ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung. Überdies dokumentiert es Qualität und Anspruch im Mietshausbau der Zeit um 1900, wodurch sie baugeschichtliche Bedeutung erlangt.[Ausführlich 24]
Bei dem um 1898 entstandenen Doppelmietshaus handelt es sich um einen dreigeschossigen, verputzten Bau mit einem Mansarddach. Auffällig ist der vielgestaltige plastische Schmuck der Hausfassade. Die beiden äußeren Achsen kragen risalitartig vor und werden von Giebeln betont. Ganz besonders charakterisieren die in Sandstein und Putz gearbeiteten Wappenschilder und anderer halbplastisch gearbeiteter Schmuck die Außen- und Mittelachsen. Die beiden mittleren Hausachsen kragen über dem Erdgeschoss leicht aus. Typisch historistische Elemente, wie die sandsteinernen Simse, die verschiedene Gestalt der Fenster und ihrer Rahmungen oder die verschiedenen Fensterverdachungen strukturieren und schmücken die Fassade in neorenaissancehafter Anmutung. Das weitgehend authentisch erhaltene Gebäude verweist auf die bauliche Entwicklung Pieschens um 1900, es besitzt stadtentwicklungsgeschichtlichen Wert. Darüber hinaus ist es als typisches Beispiel historistischer Bauweise von bauhistorischer Bedeutung.[Ausführlich 24]
Das Doppelmietshaus wurde in traditionellen Formen des Kleinwohnungsbau in den 1930er Jahren errichtet. Horizontal gestaltet ist der viergeschossige, kastenförmige Bau von einem das Erdgeschoss von den Obergeschossen trennenden Sims, entsprechend dem der Nachbargebäuden. In der Vertikale strukturieren die profilierten Eingänge mit den darüberliegenden Treppenhäusern das Gebäude durch einen Wechsel von Putzbildern (in rot und weiß – wechselnd) und ebenfalls profilierten Fenstern. Die interessanten Häuser sind traditionell gestaltet, mit Walmdächern und verputzen Fassaden versehen. Die Denkmaleigenschaft des Hauses ergibt sich aus der bau- und stadtentwicklungsgeschichtlichen Bedeutung. Zum einen ist es ein exemplarisches Zeugnisse des Kleinwohnungs- und Siedlungsbaus um 1930, der zum Großteil auch von traditionellen Gestaltungselementen geprägt wurde, und zum anderen dokumentieren es auf anschauliche Weise die städtebauliche Entwicklung Dresdens, als an den Rändern der Stadt Gebäude, Wohnanlagen und Siedlungen vor allem für die minderbemittelten Schichten entstanden. Das öffentliche Erhaltungsinteresse des Gebäudes ergibt sich aus seinem exemplarischen Charakter für die Architekturentwicklung um 1930. Es besitzt städtebaugeschichtliche und bauhistorische Bedeutung.[Ausführlich 24]
Das um 1912 entstandene Eckmietshaus vereint Jugendstil- und Reformarchitekturelemente. Über einem schmalen Sockel geht es in drei Geschossen auf, ist einfach verputzt und besitzt ein Mansarddach. Seine Fassade ist ansprechend gearbeitet und von zwei großen, risalitartig vorkragenden Giebeln mit Zwerchhäusern charakterisiert. Schmuck- und Gliederungselemente wie die Balkone (mal nischenartig eingezogen, mal vorspringend kastenhaft, immer kubisch) oder die verschieden ausgearbeiteten Fenster- bzw. und Türrahmungen beleben das Gebäude (Eingangstür mit Pilastern darüber Dreiecksverdachung in Sandstein, die Pilaster mit vegetabilen Ranken geziert, Jahreszahl eingeschrieben). Das Haus besitzt städtebaugeschichtliche und bauhistorische Bedeutung.[Ausführlich 24]
Bei dem um 1898 entstandenen Doppelmietshaus handelt es sich um einen dreigeschossigen, verputzten Bau mit einem Mansarddach. Auffällig ist der vielgestaltige plastische Schmuck der Hausfassade. Die beiden äußeren Achsen kragen risalitartig vor und werden von Giebeln betont. Ganz besonders charakterisieren die in Sandstein und Putz gearbeiteten Wappenschilder und anderer halbplastisch gearbeiteter Schmuck die Außen- und Mittelachsen. Die beiden mittleren Hausachsen kragen über dem Erdgeschoss leicht aus. Typisch historistische Elemente, wie die sandsteinernen Simse, die verschiedene Gestalt der Fenster und ihrer Rahmungen, die Eckquaderung in Putz oder die verschiedenen Fensterverdachungen strukturieren und schmücken die Fassade in neorenaissancehafter Anmutung. Das weitgehend authentisch erhaltene Gebäude verweist auf die bauliche Entwicklung Pieschens um 1900, es besitzt stadtentwicklungsgeschichtlichen Wert. Darüber hinaus ist es als typisches Beispiel historistischer Bauweise von bauhistorischer Bedeutung.[Ausführlich 24]
Bei dem um 1912 entstandene Mietshaus handelt es sich um ein von Jugendstil und Reformarchitektur geprägten Gebäude. Das über einem schmalen Sockel in drei Geschossen aufgehende, einfach verputzte Haus besitzt ein Mansarddach. Seine Fassade ist ansprechend gearbeitet und von zwei kubischen Veranden (darüber Balkon) im ersten Obergeschoss der je vorletzten Seitenachse charakterisiert. Durch das über den Mittelachsen ausgebaute Zwerchhaus erhöht sich der markante Eindruck im vor- und zurück der an sich flächigen Fassade, was von der einheitlich strengen Fensterform noch gesteigert wird. Plastischer Schmuck in Kassettenform am Balkon und an der mittig gelegenen Eingangstür. Das Gebäude ist stadtbauentwicklungsgeschichtlich und bauhistorisch von Bedeutung.[Ausführlich 24]
Bei dem um 1912 entstandene Mietshaus handelt es sich um ein von Jugendstil und Reformarchitektur geprägtes Gebäude. Das über einem bossierten Sockel in drei Geschossen aufgehende, einfach verputzte Haus besitzt ein Mansarddach. Seine Fassade ist ansprechend gearbeitet, charakteristisch sind die übereinanderliegenden, leicht auskragenden Balkone sowie die beiden von großen dreieckigen Giebeln betonten Zwerchhäuser sowie die beiden gleich gestalteten Eingänge. Hier befindet sich auch plastischer Schmuck: An den Pilastern übereinanderliegenden Ovale, über der Tür tragen zwei Putten einen ovalen Kranz. Das Gebäude ist stadtbauentwicklungsgeschichtlich und bauhistorisch von Bedeutung.[Ausführlich 24]
Bei dem 1914 errichteten Doppelmietshaus handelt es sich um ein von Reform- und Jugendstil beeinflussten Bau. Der große einfach geputzte Baukörper erhebt sich über einem unregelmäßigem Grundriss in drei Etagen und besitzt ein Mansarddach. Das Erdgeschoss ist durch einen Sims von den Obergeschossen getrennt. Zwei große weit vorkragende Seitenflügel begrenzen den Mittelbau. Dabei besitzt der straßenseitige Flügel eine eigene Straßenansicht. Die auf den ersten Blick schmucklosen Fassaden sind teilweise in große Putzfelder geteilt, plastische Schmuckformen sind teilweise über den Fenstern erkennbar. Das Gebäude besitzt stadtentwicklungsgeschichtlichen und bauhistorischen Wert.[Ausführlich 24]
Bei dem 1914 errichteten Mietshaus in Ecklage handelt es sich um ein von Reform- und Jugendstil beeinflussten Bau. Der große einfach geputzte Baukörper erhebt sich über einem unregelmäßigem Grundriss und einem bossierten Sockel in drei Etagen, er besitzt ein Mansarddach. Charakteristisch ist die feine und auf Flächigkeit bedachte Liesenengliederung der Hauptfassade im Gegensatz der durch die vorspringenden Mittelachsen rhythmisierte Seitenfassade. Das Gebäude besitzt stadtentwicklungsgeschichtlichen und bauhistorischen Wert.[Ausführlich 24]
Bei dem um 1895 entstandenen Eckhaus handelt es sich um einen dreigeschossigen, einfach verputzten Bau. Das Haus besitzt ein Mansarddach. Die drei Eckachsen kragen risalitartig vor und sind im Dachgeschoss durch dessen Ausbau turmartig überhöht. Der heutige Abschluss wohl nicht historisch. Typisch historistische Elemente wie die sandsteinernen Simse, die verschiedene Gestalt der Fenster, die verschiedenen Fensterverdachungen oder die schmiedeeisernen Balkone an der Ecke strukturieren und schmücken die Fassade. Das weitgehend authentisch erhaltene Gebäude verweist auf die bauliche Entwicklung Pieschens um 1900, es besitzt stadtentwicklungsgeschichtlichen Wert. Darüber hinaus ist es als typisches Beispiel historistischer Bauweise von bauhistorischer Bedeutung.[Ausführlich 24]
Bei dem um 1914 entstandenen Mietshaus handelt es sich um ein von Jugendstil und Reformarchitektur geprägtes Gebäude. Sein zeittypisches malerisches Erscheinungsbild erhält es durch seinen uneinheitlichen Grundriss und durch die Material- bzw. Strukturvielfalt in der Fassadenausbildung: gequaderter Sandsteinsockel, die Geschosse darüber sind einfach verputzt, schmiedeeiserne Eckbalkons sind straßenseitig angebracht. Die Seitenrisalite sind deutlich vorgezogen, von Krüppelwalmdächern bedeckt. Die Fassade durch die Eckbalkone und die die Traufe bedeckenden Ziegel charakterisiert. Im Dach der straßenseitigen Seitenrisalite befinden sich je zwei Zwerchhäuser mit Dreiecksgiebeln. Der Haustyp versucht die zugrunde liegende klare Struktur eines Mietshauses mit Charakterzügen von Jugendstilvillen zu verbinden, wobei der Jugendstil meist dekorativ bleibt und sich nicht bei der Grundrissgestaltung widerspiegelt. Dennoch entstand ein sehr eindrucksvolles großzügiges Gebäude. Das Gebäude ist stadtbauentwicklungsgeschichtlich und bauhistorisch von Bedeutung.[Ausführlich 24]
Die um 1928 entstandene Wohnhauszeile wurde in traditionellen Formen des Kleinwohnungsbau errichtet. Den Bau charakterisiert seine in der Mittelachse in den Straßenraum expressioninistisch ausschwingender Fassade sowie der figürliche und ornamentale Schmuck, durchgehende Bänder über und unter den Fenstern in kontrastierender rot-weißer Farbgestaltungs, die markanten Dachaufbauten [u. a. Dreiecksgaupen] und die Portalpfeiler mit archaisierenden stilisierten Kapitellen. Das weitgehend authentisch erhaltenen Gebäude verweist auf die bauliche Entwicklung Pieschens um 1930, hierdurch erlangt es stadtentwicklungsgeschichtlichen Aussagewert, außerdem ist es von bauhistorischer Bedeutung.[Ausführlich 24]
Bei dem um 1895 entstandenen Doppelmietshaus handelt es sich um einen dreigeschossigen, einfach verputzten Bau mit einem Mansarddach. Typisch historistische Elemente wie die sandsteinernen Sims, die verschiedene Gestalt der Fensterverdachungen und die Anlage von Fensterspiegeln strukturieren und schmücken die Fassade. Das Gebäude verweist auf die bauliche Entwicklung Pieschens um 1900, es besitzt stadtentwicklungsgeschichtlichen Wert. Darüber hinaus ist es als typisches Beispiel historistischer Bauweise von bauhistorischer Bedeutung.[Ausführlich 24]
Das am Ende des 19. Jahrhunderts, also während der Spätphase der Gründerzeit, entstandene Eckhaus, erscheint als zeittypischer gelber Klinkerbau. Seine historisierende Fassade ist entsprechend gestaltet: turmartig überhöhte Ecke (Dachgestalt wohl nicht ursprünglich), da auch schmiedeeiserne Balkone, Schmuck- und Gliederungselemente, wie farbig abgehobene horizontale Bänder und Rauten, mit Dreiecks und Segmentgiebelverdachungen hervorgehobene Fensterrahmungen sowie Dachgauben beleben das dreigeschossige Gebäude mit Mansarddach. Das weitgehend authentisch erhaltene Gebäude verweist auf die bauliche Entwicklung Pieschens um 1900, es besitzt stadtentwicklungsgeschichtlichen Wert. Darüber hinaus ist es als typisches Beispiel historistischer Bauweise von bauhistorischer Bedeutung.[Ausführlich 24]
Das um 1914 und später entstandene Wohnhaus wurde in traditionellen aber auch expressiven Formen errichtet. Den eigentlich einfach gestalteten Baukörper charakterisiert der plastische Schmuck über und unter den Fenstern. Das Mansarddach ist ausgebaut, die Dachaufbauten sind markant. Das weitgehend authentisch erhaltenen Gebäude verweist auf die bauliche Entwicklung Pieschens, hierdurch erlangt es stadtentwicklungsgeschichtlichen Aussagewert, außerdem ist es von bauhistorischer Bedeutung.[Ausführlich 24]
Der Trachenberger Straße sowie der Trachenberger Platz wurden im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts auf zuvor gartenbaulich genutztem Gelände angelegt. Die Trachenberger Straße steht im Zusammenhang mit dem Bau einer Wohnsiedlung in dieser Gegend. Sie ist verbunden mit der Industriegeschichte in Dresden-Pieschen und mit dem Bau der Eisenbahnlinie Dresden–Leipzig, später Dresden–Berlin. In dieser Zeit entstand der größte Teil der Pieschener Bebauung mit Arbeiterhäusern auf ziemlich hohem Wohnniveau. Dabei unterscheidet sich die großenteils geschlossene Bebauung in Pieschen-Süd von der zumeist von Doppelhäusern oder kleinen Häuserzeilen geprägten Bebauung, sonst ähnlichen Stils, in Pieschen Nord. Bei dem um 1900 entstandenen Doppelmietshaus handelt es sich um einen dreigeschossigen, roten Backsteinbau mit einem Mansarddach. Die Seitenachsen kragen leicht aus. Typisch historistische Elemente, wie das als Sockelgeschoss aufgefasste, mit Sandstein verkleidete Erdgeschoss mit Schlusssteinen über den Fenstern, die sandsteinernen Simse und die Eckquaderung, die verschiedenen Fensterverdachungen und Fensterspiegel strukturieren die Fassade. An der Seite ist die zur Straße gelegene Fensterachse besonders betont und kragt aus.[Ausführlich 21]
Die Kleiststraße wurde im Zusammenhang mit dem Bau einer kleinen Wohnsiedlung um 1890 angelegt. Sie ist verbunden mit der Industriegeschichte in Dresden-Pieschen um 1900 und mit dem Bau der Eisenbahnlinie Dresden–Leipzig, später Dresden–Berlin. In dieser Zeit entstand der größte Teil der Pieschener Bebauung mit Arbeiterhäusern auf ziemlich hohem Wohnniveau. Dabei unterscheidet sich die großenteils geschlossene Bebauung in Pieschen-Süd von der zumeist von Doppelhäusern oder kleinen Häuserzeilen geprägten Bebauung, sonst ähnlichen Stils, in Pieschen Nord. Bei dem um 1900 entstandenen Doppelmietshaus handelt es sich um einen dreigeschossigen, einfach verputzten Bau mit einem Mansarddach. Die beiden Seitenachsen kragen risalitartig vor. Typisch historistische Elemente, wie die sandsteinernen Simse, die verschiedene Gestalt der Fenster und ihrer Verdachungen (teilweise mit plastischem Schmuck) strukturieren und schmücken die Fassade. Das Gebäude verweist auf die bauliche Entwicklung Pieschens um 1900, es besitzt stadtentwicklungsgeschichtlichen Wert. Darüber hinaus ist es als typisches Beispiel historistischer Bauweise von bauhistorischer Bedeutung.[Ausführlich 21]
Die Kleiststraße wurde im Zusammenhang mit dem Bau einer kleinen Wohnsiedlung um 1890 angelegt. Sie ist verbunden mit der Industriegeschichte in Dresden-Pieschen um 1900 und mit dem Bau der Eisenbahnlinie Dresden–Leipzig, später Dresden–Berlin. In dieser Zeit entstand der größte Teil der Pieschener Bebauung mit Arbeiterhäusern auf ziemlich hohem Wohnniveau. Dabei unterscheidet sich die großenteils geschlossene Bebauung in Pieschen-Süd von der zumeist von Doppelhäusern oder kleinen Häuserzeilen geprägten Bebauung, sonst ähnlichen Stils, in Pieschen Nord. Bei dem um 1900 entstandenen Doppelmietshaus handelt es sich um einen dreigeschossigen, einfach verputzten Bau mit einem Mansarddach. Typisch historistische Elemente, wie der sandsteinerne Sims oberhalb des Erdgeschosses und unterhalb des Dachgeschosses, die verschiedene Gestalt der Fenster und ihrer Verdachungen und die Anlage von Fensterspiegeln strukturieren und schmücken die Fassade. Das Gebäude verweist auf die bauliche Entwicklung Pieschens um 1900, es besitzt stadtentwicklungsgeschichtlichen Wert. Darüber hinaus ist es als typisches Beispiel historistischer Bauweise von bauhistorischer Bedeutung.[Ausführlich 21]
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