Die DB Station&Service AG teilt die Personenbahnhöfe in Preisklassen von 1 bis 7 ein, wobei die Einteilung von repräsentativen, stark frequentierten Hauptbahnhöfen mit großer Infrastruktur in Preisklasse 1 bis zu Bedarfshalten in Preisklasse 7 reicht.[3]
Die 698 Personenbahnhöfe in Nordrhein-Westfalen verteilen sich wie folgt auf die Preisklassen und Aufgabenträger:[1]
Personenbahnhöfe in Nordrhein-Westfalen nach Bahnhofskategorie (heute: Preisklasse) und Aufgabenträger (Stand 2013)
Aufgabenträger
insgesamt
go.Rheinland
VRR
NWL
Preisklasse
Anzahl
Anteil
Anteil Kategorie
Anteil go.Rheinland
Anzahl
Anteil
Anteil Kategorie
Anteil VRR
Anzahl
Anteil
Anteil Kategorie
Anteil NWL
Anzahl
Anteil
1
2
0,3 %
33,3 %
1,4 %
4
0,6 %
66,7 %
1,4 %
0
0,0 %
0,0 %
0,0 %
6
0,9 %
2
2
0,3 %
12,5 %
1,4 %
9
1,3 %
56,3 %
3,1 %
5
0,7 %
31,3 %
1,9 %
16
2,3 %
3
9
1,3 %
30,0 %
6,5 %
13
1,9 %
43,3 %
4,5 %
8
1,2 %
26,7 %
3,0 %
30
4,3 %
4
30
4,3 %
31,3 %
21,6 %
39
5,6 %
40,6 %
13,6 %
27
3,9 %
28,1 %
10,2 %
96
13,9 %
5
50
7,2 %
28,2 %
36,0 %
92
13,3 %
52,0 %
32,1 %
35
5,1 %
19,8 %
13,2 %
177
25,6 %
6
44
6,4 %
14,8 %
31,7 %
118
17,1 %
39,7 %
41,1 %
135
19,5 %
45,5 %
50,8 %
297
42,9 %
7
2
0,3 %
2,9 %
1,4 %
12
1,7 %
17,1 %
4,2 %
56
8,1 %
80,0 %
21,1 %
70
10,1 %
alle
139
20,1 %
287
41,5 %
266
38,4 %
692
100,0 %
RegioNetz
0
0
6
6
Ablesebeispiel: In der Preisklasse 1 befinden sich zwei Personenbahnhöfe im Gebiet des go.Rheinland, das entspricht 0,3 % aller Personenbahnhöfe in Nordrhein-Westfalen. Unter allen Personenbahnhöfe in Preisklasse 1 in Nordrhein-Westfalen befinden 33,3 % im Gebiet des go.Rheinland, 66,7 % im Gebiet des VRR und 0,0 % im Gebiet des NWL; unter allen Personenbahnhöfen im Gebiet des go.Rheinland befinden sich 1,4 % in der Preisklasse 1, 1,4 % in Preisklasse 2, 6,5 % in Preisklasse 3 und so weiter.
Der Personenbahnhof in Nordrhein-Westfalen mit dem höchsten Fahrgastaufkommen ist der Kölner Hauptbahnhof mit etwa 280.000 Reisenden täglich, gefolgt vom Düsseldorfer Hauptbahnhof mit etwa 250.000 Reisenden täglich, vom Essener Hauptbahnhof mit etwa 170.000 Reisenden täglich und vom Dortmunder Hauptbahnhof mit etwa 130.000 Reisenden täglich.[5] Aufgrund der hohen Kategorisierung ist auch die kleine Gemeinde Altenbeken bemerkenswert, deren Personenbahnhof ein Eisenbahnknoten ist. In den Städten Hilchenbach und Balve sowie der Gemeinde Burbach existieren im Vergleich sowohl zur Einwohnerzahl als auch zur Fläche besonders viele Personenbahnhöfe, allerdings nur der unteren Preisklassen.[1][6]
In 81 der 396 nordrhein-westfälischen Gemeinden gibt es lediglich einen Personenbahnhof der Preisklasse 6, in sieben nur einen Personenbahnhof der Preisklasse 7 und in 152 überhaupt keinen Personenbahnhof. Die größte Stadt ohne Gleisanschluss ist Bergkamen. Bemerkenswert sind auch die Großstädte Remscheid, Bergisch Gladbach und Moers, die nur über Personenbahnhöfe der Preisklasse 5 verfügen.[1][6]
Die Liste gibt nur die 325 Personenbahnhöfe der Preisklassen 1 bis 5 wieder. Personenbahnhöfe der Preisklassen 6 und 7 sowie Personenbahnhöfe, die nicht von der DB Station&Service AG betrieben werden, sind nicht aufgeführt.
↑Liste der von DB RegioNetz Infrastruktur GmbH betriebenen Stationen. (Excel; 54 kB) Eisenbahn-Bundesamt, 22. August 2013, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 28. Mai 2013.@1@2Vorlage:Toter Link/www.eba.bund.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
↑Die sieben Preisklassen. Deutschen Bahn AG, 24. Januar 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. August 2014; abgerufen am 28. Mai 2013.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.deutschebahn.com