Kleinwohnungsanlage Barbarastraße. Die Kleinwohnungssiedlung auf dem dreieckigen Grundstücksareal zwischen Barbarastraße, Infanteriestraße und Schwere-Reiter-Straße ist als frühestes und einziges siedlungsgeschichtliches Beispiel ihrer Art ein Ensemble. Sie ist Dokument nicht nur allgemein für den in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg besonders geförderten Kleinwohnungsbau in München, sondern speziell auch für den durch die Bayerische Armee geförderten sozialen Wohnungsbau. Gleichzeitig sind hier unmittelbar die Prinzipien Theodor Fischers angewendet, wobei auch Elemente der Gartenstadtidee und des Heimatschutzgedankens in die Planung miteingegangen sind. (E-1-62-000-6)
Nordschwabing. Bei dem Ensemble Nordschwabing handelt es sich um einen stadtbaugeschichtlich bedeutsamen Quartiersbereich aus der Wende vom geometrischen zum malerischen Städtebau. Im Kaiserplatz und den ihm benachbarten Straßenabschnitten ist als besondere städtebauliche Leistung fassbar, wie über einem technokratisch entwickelten und zweidimensional gedachten Straßenschema eine bauliche Realität sich manifestieren konnte, die mit Differenzierungen im stadtbaugeschichtlich moderneren Bebauungsplandenken sich messen lässt. Zwei städtebauliche Konzeptionen, die in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts die Stadtgestalt Münchens in entscheidender Weise geprägt haben, sind hier zueinander vermittelt: die traditionell-geometrische Stadterweiterung und der nach dem Stadterweiterungswettbewerb von 1892 unter Theodor Fischer durchgesetzte malerische Städtebau. Im Schnittpunkt dieser beiden Prinzipien gelang nicht nur die homogene Platzschöpfung Kaiserplatz und eine Zentrenbildung für den neuen Stadtteil Nordschwabing mit der Pfarrkirche St. Ursula als Orientierungsfaktor und städtebaulichem Merkzeichen weithin, sondern auch die Schaffung neuer städtebaulicher Elemente, wie Hauptverkehrs- und Wohnnebenstraßen, beides unter Wahrung überschaubarer Straßenabschnitte für die Perspektive des Fußgängers mit entsprechenden architektonischen Pointierungen zu dessen Orientierung im städtischen Raum. Im Ansatz vollzogen wurde damit der stadtbaugeschichtlich wichtige Schritt vom quantitativen Straßenschema zum differenzierteren Bebauungsplan, vom Platzschema zum Platzbild, von der Rasterbebauung der Maxvorstadt zum städtischen Quartier. (E-1-62-000-42)
Sebastianskirche und Umgebung. Spätes Beispiel einer peripheren Zentrenbildung im Sinne Karl Henricis, akzentuiert durch die von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert 1928/29 errichtete Sebastianskirche, die an der Kreuzung Schleißheimer/Karl-Theodor-Straße platzbildend zurücktritt. Elemente sind ausgedehnte drei- und vierflügelige, viergeschossige Wohnblöcke; Durchführung in Formen der Neuen Sachlichkeit. (E-1-62-000-60)
Fünfgeschossiger Walmdachblock mit Anklängen an den Expressionismus und reichem Steinfigurenschmuck, 1925/26 von Robert Vorhoelzer und Franz Holzhammer; mit Isabellastraße 16.
Viergeschossiger Mansarddachbau mit zwei polygonalen Erkern, übergiebeltem Dachhaus und barockisierender Putzgliederung,iergeschossiger Mansarddachbau mit zwei polygonalen Erkern, übergiebeltem Dachhaus und barockisierender Putzgliederung, bezeichnet mit dem Jahr 1914.
Viergeschossiger Flügel, rechtwinklig an das (im Krieg zerstörte) Vordergebäude anschließend, 1911 von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert; bildet mit Agnesstraße 12 eine geschlossene Hofsituation.
Viergeschossiger barockisierender Bau mit Loggien in den beiden unteren Geschossen und polygonalen Erkern in den Obergeschossen, von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert, 1911, wohl später aufgestockt.
Viergeschossiger Mansarddachbau mit hohem Giebel, polygonalen Eckrisaliten und Erdgeschossloggia, errichtet in Formen des Jugendstils 1901 von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert.
Viergeschossiger Mansarddachbau mit Kasten- und Polygonalerker und Stuckreliefs, in den Formen des späten Jugendstils, um 1910; Gruppe mit Agnesstraße 47.
Viergeschossiger Mansarddachbau mit Pilastergliederung, mittigem Kastenerker und Zwerchgiebel, in den Formen des klassizistischen Jugendstils, um 1911 von Friedrich Spindler; Gruppe mit Agnesstraße 57 und 59.
Viergeschossiger Mansarddachbau mit seitlichen Polygonalerkern, mittig angesetzten Balkons und Zwerchhäusern, in den Formen des Jugendstils, 1908 von Heinrich Hilgert.
Viergeschossiger Mansarddachbau mit Pilastergliederung, seitlichen Segmenterkern und Zwerchhäusern, in den Formen des klassizistischen Jugendstils, um 1911 von Friedrich Spindler; Gruppe mit Agnesstraße 55 und 59.
Viergeschossiger Mansarddachbau mit Pilastergliederung, zwei Polygonalerkern, breitem Dachhaus und ornamentalem Fassadenschmuck, errichtet in den Formen des klassizistischen Jugendstils, 1911 von Friedrich Spindler; Gruppe mit Agnesstraße 55 und 57.
Viergeschossiger historisierender Walmdachbau mit Doppelerkerfassade und sparsamer Gliederung, Anfang 20. Jahrhundert, zum Teil vereinfacht; 1918/19 Wohnhaus Rainer Maria Rilkes (Gedenktafel).
Viergeschossiger Mansarddachbau mit seitlichem Erker, Zwerchgiebel und Stuckdekor in Jugendstilformen, um 1900; Rückgebäude, eingeschossiger Mansarddachbau, um 1900.
Viergeschossiger Eckbau mit Mansardwalmdach, Schweifgiebel und Stuckdekor in Formen des barockisierenden Jugendstils, 1901 von Paul Böhmer; Fassade zum Teil vereinfacht; Gruppe mit Herzogstraße 82.
Viergeschossiger Walmdachgruppenbau in Ecklage mit Schweifgiebel, Dachreiter, reichem Putzdekor und plastisch ausgestalteten Portalen, in historisierenden Formen, von Cajetan Pacher, 1903–1904, erweitert 1911; städtebauliche Gruppe mit Elisabethplatz 4 (Volks- und Gewerbeschule).
Viergeschossiger Eckbau, durch turmartige Eckrisalite, mittigen Dreieckserker und Loggien gegliederter Mansardwalmdachbau, 1928/1929 von dem Architekten Julius Metzger an der Ecke zur Gentzstraße errichtet.
Viergeschossiger Mansardwalmdachbau mit Kastenerker, Schweifgiebel und Putzgliederung, errichtet in den Formen des barockisierenden Jugendstils, um 1900/1910; Gruppe mit Bauerstraße 17.
Viergeschossiger Mansardwalmdachbau mit Erker-Balkon-Gruppe, übergiebeltem Zwerchhaus und Putzgliederung, errichtet in den Formen des barockisierenden Jugendstils, 1909 von Karl Fendt; Gruppe mit Bauerstraße 15.
Viergeschossiger abgewalmter Jugendstilbau in Ecklage, mit Flacherker, Erker-Balkon-Gruppe und Stuckdekor, bezeichnet mit dem Jahr 1908; mit Einfriedung. Gruppe mit Bauerstraße 20.
Viergeschossiger Jugendstil-Eckbau mit Mansardwalmdach und Stuckdekor, reich durch Erker und Balkone gegliederte Fassade, 1910 von Franz Popp. Mit Einfriedung.
Viergeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage, mit städtebaulich beherrschendem Giebel, Erker und von Erkern eingespannten Balkons, Anfang 20. Jahrhundert.
Viergeschossiger Walmdachbau mit breitem Dachaus, Erker-Balkon-Gruppe und reichem Stuckdekor, errichtet in den Formen des Jugendstil, 1910–1911 von Karl Fendt; Gruppe mit Bauerstraße 40.
Viergeschossiger Walmdachbau mit breitem Dachaus, von Erkern eingespannten Balkons und reichem Stuckdekor, errichtet in den Formen des Jugendstils; Gruppe mit Bauerstraße 38.
Viergeschossige Südfront eines vierflügeligen Flachdachblocks im Stil der Neuen Sachlichkeit mit Balkonbändern und Bauplastik. Um 1930 von Eduard Herbert und Otho Orlando Kurz. Mit Einfriedung. Siehe auch Karl-Theodor-Straße 102/104/106.
U-Bahnhöfe der Olympia-U-Bahn-Linie, Folge von fünf Bahnhöfen, vom U-Bahnreferat der Landeshauptstadt München unter Leitung von Garabede Chabasian, 1968–72
U-Bahnhof Scheidplatz, unterirdische Haltestelle mit zwei Bahnsteigen und vier Gleisen sowie zwei getrennte Verteilergeschosse, Hintergleiswandgestaltung von Waki Zöllner
Fünfgeschossiger Eckbau mit Erkern, Zwerchgiebeln und polygonalem Eckerker mit Glockendach, errichtet in den Formen der deutschen Renaissance, 1898 von Xaver Heininger; bildet mit Hohenzollernstraße 86 einen monumentalen Block, der den Kurfürstenplatz nördlich abschließt.
Viergeschossiger Mansarddachbau mit Erker, Zwerchhaus und Fassadenstuck, errichtet in den Formen der deutschen Renaissance, um 1900; Gruppe mit Belgradstraße 19 und Herzogstraße 73.
Viergeschossiger Walmdach-Eckbau mit Kastenerker, über Eck gestellten Zwerchhäusern und Fassadenstuck, errichtet in den Formen der deutschen Renaissance, bezeichnet mit dem Jahr 1900, von Andreas Aigner; Gruppe mit Belgradstraße 17 und Herzogstraße 73.
Viergeschossiger Eckbau mit Mansardwalmdach und reich gegliederter Fassade mit Kastenerkern und Zwerchgiebeln, über Eck gestellter Runderker mit Kegeldach, errichtet in den Formen der deutschen Renaissance, um 1900; Gruppe mit Belgradstraße 23 und Herzogstraße 74.
Viergeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, Kastenerker und Zwerchgiebel, errichtet in den Formen der deutschen Renaissance, um 1900; Rückgebäude, eingeschossiger Mansarddachbau mit Giebelfront, um 1900; Einfriedung. Gruppe mit Belgradstraße 21.
Viergeschossige Jugendstilbauten mit Erkern, Zwerchgiebeln und stuckierter Fassade, Eckbau mit über Eck gestellten Erkerturm, 1899 von Johann Lang; Gruppe mit Belgradstraße 22.
Viergeschossiger Walmdach-Eckbau mit Schweifgiebeln, Stuckfassade und Erkerturm mit Zwiebelhaube, errichtet in den Formen der deutschen Renaissance, 1898–1899 von Paul Dietze und Johann Lang.
Viergeschossiger Jugendstilbau mit Mansardwalmdach und übergiebeltem Zwerchhaus, zwischen polygonalen Erkern eingespannte Balkons, 1910 von Georg Hagn.
Viergeschossige neuklassizistische Bauten mit Mansarddach, Putzgliederung und Zwerchgiebeln, teilweise mit Loggien, um 1910; mit Rückgebäude, durchgängiger viergeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung, wohl bauzeitlich.
1910–11 angelegt (12,5 ha), verbindet regelmäßige Elemente mit Zügen des Landschaftsparks. Nach 1945 um das Gelände des Schuttberges nach Norden erweitert.
Zum Gedenken an den 90. Geburtstag des Prinzregenten Luitpold, 1911 von Heinrich Düll und Georg Pezold; im Südteil des Parks nahe der Karl-Theodor-Straße.
U-Bahnhöfe der Olympia-U-Bahn-Linie, Folge von fünf Bahnhöfen, vom U-Bahnreferat der Landeshauptstadt München unter Leitung von Garabede Chabasian, 1968–72
U-Bahnhof Bonner Platz, unterirdische Haltestelle mit Mittelbahnsteig und zwei Gleisen sowie Verteilergeschoss, Hintergleiswandgestaltung von Christine Stadler
U-förmig einen Hof umschließender viergeschossiger Flachdachbau mit Balkonen, Dreieckerkern, Fresken und Bauplastik, in Formen der Neuen Sachlichkeit, 1929/1930 von Eduard Herbert und Otho Orlando Kurz. Mit Vorgartenmauern. Siehe auch Hiltenspergerstraße 99/101/103/105/107 mit Böttingerstraße 2/4/6/8/10.
Gartenrestaurant, zweigeschossiger Walmdachbau. Erbaut 1912 von Franz Rank unter Verwendung prächtiger Sandstein-Gliederungen vom sogenannten Böttingerhaus in Bamberg (Judengasse 14, um 1710). Nach Zerstörung im Zweiten Weltkrieg Wiederaufbau 1983; am westlichen Eingang des Luitpoldparkes.
Viergeschossiger barockisierender Jugendstilbau in Ecklage mit Mansardwalmdach, Flacherkern und Stuckdekor, Zwerchhäuser mit Schweifgiebeln, 1907 von Eduard Herbert.
Viergeschossiger Mansarddachbau mit Erker-Balkon-Gruppe, Stuckdekor und Dachhaus, in Formen des barockisierenden Jugendstils, 1910 von Carl Evora; Gruppe mit Clemensstraße 41.
Viergeschossiger Neurenaissancebau mit Mansarddach und übergiebeltem Zwerchhaus, Ende 19. Jahrhundert, 1910 von Franz Popp umgebaut und um eine Fensterachse nach Westen erweitert.
Viergeschossiger Jugendstilbau mit Mansarddach, Putzdekor und Dachhaus mit Halbwalm, zwischen Segmenterkern eingespannte Balkons, Anfang 20. Jahrhundert. Rückgebäude, zweigeschossiges Doppelwohnhaus mit Schopfwalm.
Viergeschossiger barockisierender Jugendstilbau mit Mittelerker, übergiebeltem Zwerchhaus und Stuckdekor, bezeichnet mit dem Jahr 1904. Rückgebäude, zweigeschossiges Doppelwohnhaus mit Schopfwalm, Anfang 20. Jahrhundert.
Viergeschossiger Mansarddachbau mit breitem Dachhaus, zwei Segmentbogenerkern und Putzgliederung, errichtet in Formen des Jugendstils, 1912 von Fritz Sedlmair.
Clemensstraße 124/126/128/130/132; Schleißheimer Straße 145/147/149/151/153/155; Winzererstraße 120/122 (Standort)
Wohnsiedlung, symmetrische Wohnanlage
Wohnungsanlage des Vereins für Volkswohnungen, südlicher Teil einer Blockbebauung, viergeschossige Baugruppe mit einem dreigeschossigen Mittelteil zur Clemensstraße, mit Mansard- bzw. Satteldächern, teils mit barockisierenden Anklängen, teils expressionistisch gestaltet, von Hans Steiner bzw. der Abteilung Baubüro des Bayerischen Bauvereinskartells München e. V., 1921–29; Rückgebäude, aus drei Mietshäusern bestehend, dreigeschossiger Steilwalmdachbau, 1921.
Symmetrische viergeschossige Anlage mit Mansardwalmdächern und Putzgliederung, Eckbauten mit Eckerkern, Mittelbau mit übergiebeltem Dachhaus, errichtet in neuklassizistischen Formen, bezeichnet mit dem Jahr 1912.
Burgfriedensstein Nummer 9, Steinstele mit Reliefs, 1460, 1728 überarbeitet, 1958 hier aufgestellt. Er wurde 2023 durch ein Fahrzeug schwer beschädigt und wird nun restauriert.[1]
Ehemalige Volksschule, dann Berufsschule für das Fahrzeughandwerk. Zweiflügeliger ecklagiger Gruppenbau in historisierenden Formen mit Uhrenturm, geschweiften Zwerchhäusern, reichem Putzdekor und plastisch ausgestalteten Portalen, 1901–1902 von Theodor Fischer; städtebaulich eine Gruppe mit Arcisstraße 65 (Gisela-Gymnasium).
Viergeschossige symmetrisch angelegte Jugendstilbauten mit Mansarddach, Erker-Balkon-Gruppen und Dachhäusern bzw. Atelieraufbauten, reicher Fassadendekor, 1907–1908 von Hans Memminger; symmetrische Gruppe von Elisabethstraße 3 und 5.
Viergeschossiger Jugendstil-Eckbau mit Mansardwalmdach, Erkern und übergiebelten Zwerchhäusern bzw. Atelieraufbauten, reicher Fassadendekor, 1907 von Johann Wacker.
Viergeschossiger Walmdachbau in Ecklage, mit Erkern, Balkonen und Dachhäusern, errichtet in Formen des Jugendstils mit reichem Fassadendekor, 1907 von Franz Popp.
Viergeschossiger Jugendstilbau in Ecklage, mit Risaliten, Erkern und Balkonen, Eckausbildung mit Loggia und Attika, 1909–1910 von Franz Popp; mit Einfriedung.
Fünfgeschossiger Eckbau mit Walmdach mit Erker-Balkon-Gruppen, errichtet in Formen des barockisierenden Jugendstils mit reichem Fassadendekor, bezeichnet mit dem Jahr 1910, von Jakob Wacker.
Viergeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit Zwerchgiebel, Erkern und Balkonen, turmartig erhöhte Eckausbildung, errichtet in Formen des Jugendstils mit reichem Fassadendekor, 1907 von Jakob Bender; Gruppe mit Elisabethstraße 36 und 38.
Viergeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit Zwerchgiebel, Erkern und Balkonen, errichtet in Formen des Jugendstils, 1907 von Jakob Bender; Fassade erneuert; Gruppe mit Elisabethstraße 34 und 36.
Viergeschossiger Jugendstil-Eckbau mit breitem Dachhaus und Fassadendekor, Westfassade mit zwischen Giebelbauten eingespannten Loggien, 1908 von Heinrich Stengel und Paul Hofer.
Barockisierende Anlage, bestehend aus drei dreigeschossigen Walmdachbauten mit Putzgliederung, diese durch Torbögen miteinander verbunden, bezeichnet mit dem Jahr 1926; siehe Winzererstraße 35.
Ehemaliges Offizierskasino des 3. Pionierbataillons der Pionierkaserne I, villenartiger barockisierender Bau mit Putzgliederung, 1907/1908 von Georg Besold.
zweiflügliger, sieben- bzw. achtgeschossiger Stahlbetonbau in Schottenbauweise mit Flachsatteldach mit größtenteils raumhohen Fensterelementen und vorgesetzten Balkonen oder Loggien, hofseitigen durchgehenden Laubengängen; im Hofraum Waschhaus über Garagen; von Sep Ruf, 1951–54.
Viergeschossiger reich gegliederter Eckbau in Jugendstilformen mit Erkern, Balkons, Zwerchgiebeln und teils figürlichem Stuckdekor, 1903 von Max Langheinrich. Teilweise später aufgestockt; mit Einfriedung, wohl bauzeitlich.
Viergeschossiger neubarocker Satteldachbau mit durch Erker und geschweiftem Zwerchgiebel betonter Mittelachse, Putzgliederung und Stuckdekor mit Jugendstilelementen, um 1900. 1900–1906 Wohnhaus von Frank Wedekind.
Viergeschossiger Jugendstil-Eckbau mit Erkern, Balkons, Zwerchgiebeln sowie reicher Putz- und Stuckornamentik, bezeichnet mit dem Jahr 1904, von Hans Thaler.
Viergeschossiger freistehender Walmdachbau mit Eckerkern und Fensterrahmungen in Neurenaissanceformen, Ende 19. Jahrhundert. Einfriedung, Pfeilerzaun, wohl bauzeitlich.
Viergeschossiger Walmdachbau in barockisierenden Jugendstilformen mit durch Zwerchhaus akzentuierten Vorbau, Balkons und Stuckdekor, von Georg Persch, 1904/1905.
Viergeschossiger neubarocker Eckbau mit Erkern, Zwerchgiebeln, Putzgliederung und Stuckdekor, um 1890/1900; Einfriedung, wohl bauzeitlich. Gegenstück zu Friedrichstraße 36.
Viergeschossiger Mansarddachbau mit breitem Dachhaus, zwei Segmentbogenerkern und Putzgliederung, errichtet in Formen des späten Jugendstils, Anfang 20. Jahrhundert.
Viergeschossiges Jugendstil-Eckhaus mit Walmdach, asymmetrisch angeordneten Erkern, Balkonen und Laubwerkstuck, von Alois Lechleitner, 1906/1907. Nach Kriegsschäden Wiederaufbau nach den Planungen von Ferdinand Szauer, 1946.
Viergeschossiger Bau mit Erker, Balkonen und Putzbändern, von Georg Guinin, 1911/1912. Nach Kriegsschaden vereinfachter Wiederaufbau des Dachgeschosses.
Viergeschossiger Bau mit Erker, Loggia und Zwerchhaus, errichtet in den Formen des barockisierenden Jugendstils, von Georg Guinin, 1905/1906. Nach Kriegsschäden teilerneuert und hofseitig Geschosserhöhung; bildet mit Georgenstraße 112 und 114 eine Gruppe.
Viergeschossiger Bau mit Putzdekor, errichtet in den Formen des barockisierenden Jugendstils, von Georg Guinin, 1905/1906; Gruppe mit Georgenstraße 110 und 114.
Viergeschossiger Bau mit Erker und Putzdekor, errichtet in den Formen des barockisierenden Jugendstils, von Georg Guinin, 1907/1908; Gruppe mit Georgenstraße 110 und 112.
Viergeschossiger Jugendstilbau mit Erkern, Eckturm mit zweifach gebrochenem Zeltdach, von Konrad Böhm, 1907/1908; Gruppe mit Georgenstraße 120 und Hiltenspergerstraße 17.
Viergeschossiger Bau mit Zwerchhaus und Erker-Balkon-Gruppe, ehemals. in Formen des Jugendstils errichtet, von Konrad Böhm, 1907/1908. In den Jahren 1952 und 1986 zum Teil vereinfacht; Gruppe mit Georgenstraße 118.
Viergeschossiger Jugendstilbau, mit von zwei Erkern getragenem Längsbalkon, von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert, 1909. Nach Kriegsschäden Wiederherstellung durch Franz Ruf 1946.
Viergeschossiger Bau mit mittig angesetzten schmalen Rückflügel, Jugendstilfassade mit Stuckdekor, zwei asymmetrisch angebrachten Erkern und Zwerchhäusern. Von Eduard Miller, bezeichnet mit dem Jahr 1902, Fassade von Carl Raweg 1903.
Viergeschossiger reich gegliederter Neurenaissance-Eckbau mit Stand-, Kasten- sowie Runderker und Stuckdekor und Vorgarten-Gitter, 1898–1899 von Martin Wintergerst.
Viergeschossiger historisierender Eckbau mit Erkern, turmartig erhöhtem Runderker, Balkons und Putzgliederung, um 1899, Fassade vereinfacht; mit Einfriedung, wohl bauzeitlich.
Viergeschossiger neuklassizistischer Walmdachbau mit Kolossalpilastern, Flacherkern und nördlicher Einfahrtsaltane, 1911 von Max Neumann; mit Einfriedung, wohl bauzeitlich.
Viergeschossige Mansardwalmdachbauten mit breiten Dachhäusern, Balkonen und reich gestalteter Fassadengliederung, Eckbau mit rundem Bodenerker, errichtet in Formen des späten Jugendstils, 1911 von Heinrich Stengel und Paul Hofer; Gruppe mit Herzogstraße 60.
Viergeschossiger Mansardwalmdachbau mit Zwerchgiebel und Balkonen, errichtet in den Formen des späten Jugendstils, 1910–1911 von Heinrich Stengel und Paul Hofer.
Viergeschossige Mansardwalmdachbauten mit breiten Dachhäusern, Balkonen und reich gestalteter Fassadengliederung, Eckbau mit rundem Bodenerker, errichtet in Formen des späten Jugendstils, 1911 von Heinrich Stengel und Paul Hofer; Gruppe mit Herzogstraße 58.
Viergeschossiger Walmdachbau mit breitem Dachhaus, Flacherker und Fassadenstuck, errichtet in den Formen des Jugendstils, 1912 von Berthold Neubauer. Mit Toreinfahrt, wohl gleichzeitig.
Viergeschossige Mansardwalmdachbauten mit hohen Erkergiebeln und Stuckdekor, errichtet in den Formen des späten Jugendstils, 1911 von Max Deschl; Gruppe mit Herzogstraße 64.
Viergeschossige Jugendstilbauten mit Erker-Balkongruppen, seitlichen Bodenerkern und Zwerchgiebeln, reich dekorierte Fassade, 1907–1908 von Paul Breitsameter; Gruppe mit Herzogstraße 65. Mit Toreinfahrt, wohl gleichzeitig.
Viergeschossige Mansardwalmdachbauten mit hohen Erkergiebeln und Stuckdekor, errichtet in den Formen des späten Jugendstils, 1911 von Max Deschl; Gruppe mit Herzogstraße 62.
Viergeschossige Jugendstilbauten mit Erker-Balkongruppen, seitlichen Bodenerkern und Zwerchgiebeln, reich dekorierte Fassade, 1907–1908 von Paul Breitsameter; Gruppe mit Herzogstraße 63. Mit Toreinfahrt, wohl gleichzeitig.
Viergeschossiger Mansardwalmdachbau mit Erker-Balkongruppe, breitem Dachhaus und Stuckdekor, errichtet in den Formen des Jugendstils, Anfang 20. Jahrhundert.
Viergeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage mit stuckierter Fassade, Erkern und erhöhter Eckausbildung mit Kuppel, errichtet im Stil des Neubarock, bezeichnet mit dem Jahr 1902.
Viergeschossiger Bau mit Flacherker, Zwerchgiebel und Stuckdekor, errichtet im Stil der deutschen Renaissance, bezeichnet mit dem Jahr 1900; mit baulich verbundenem viergeschossigen Rückgebäude, gleichzeitig; Gruppe mit Belgradstraße 19 und 17.
Viergeschossiger Mansarddachbau mit Flacherker und Zwerchhaus, errichtet im Stil der deutschen Renaissance, um 1900; Gruppe mit Belgradstraße 21 und 23.
Viergeschossiger Mansardwalmdachbau mit seitlichem Giebelrisalit, errichtet in den Formen des barockisierenden Jugendstils, um 1900; Gruppe mit Apianstraße 7.
Viergeschossiger abgewalmter Neurenaissancebau mit Schweifgiebel und Stuckdekor, 1899 von Rosa Barbist. Mit Rückgebäude, zweigeschossiger Bau mit Putzgliederung und leicht schwingender Giebelfront, um 1900.
Teil des ehemaligen Barackenkasernements, neuklassizistischer Monumentalbau, um 1913; Pendant zu Infanteriestraße 7a. ehemals unter der Nummer D-1-62-000-2634 separat aufgeführt
Teil des ehemaligen Barackenkasernements, jetzt Autobahnamt/Straßenmeisterschule, Neurenaissance-Rohbacksteinbau, mit Mittelrisalit und Hausteingliederungen, Ende 19. Jahrhundert.
Viergeschossiger Jugendstilbau mit Mansarddach und asymmetrischer Fassadengliederung, mit seitlichem Halbwalmgiebel, Erker und Loggien, 1907 von Berthold Neubauer; Gruppe mit Georgenstraße 118.
Viergeschossiger Mansardwalmdachbau in Jugendstilformen, mit Erkern, Loggien und breitem Dachhaus, Südwest-Ecke als Runderker mit Dachaufbau ausgebildet, 1911 von Eduard Rottmann.
Ehemalige Volksschule am Bayernplatz, jetzt Grundschule
viergeschossiger Hauptbau und zweigeschossiger Nebentrakt, jeweils mit Satteldach, gerasterte Fassade mit großen Fensteröffnungen nach Süden, vom Städtischen Hochbauamt, 1951
Teil einer Wohnanlage, viergeschossiger Eckbau mit Pultdach und Fresken, errichtet im Stil der Neuen Sachlichkeit von Eduard Herbert und Otho Orlando Kurz; siehe Schleißheimer Straße 200/202/204/206/208/210 und Böttingerstraße 1–13.
Katholisches Pfarrhaus von St. Sebastian. In der Art der Neuen Sachlichkeit, 1928–1929 von Eduard Herbert und Otho Orlando Kurz; vgl. Schleißheimer Straße 212 (St. Sebastian).
Zweigeschossiger putzgegliederter Mansardwalmdachbau in klassizisierenden Jugendstilformen mit flachen Erkern und Balkon, von Paul Liebergesell und Feodor Lehmann, um 1908.
Viergeschossiger Jugendstilbau mit Atelieraufbau über seitlichem Erker, Dachhaus und Putzdekor, 1909 von Ludwig C. Lutz; Gruppe mit Hohenzollernstraße 31a und 33. Rückgebäude, viergeschossiger Mansarddachbau mit Putzdekor, wohl bauzeitlich.
Fünfgeschossiger reduzierter Jugendstilbau mit Doppelerkerfassade, seitlichen Atelieraufbauten, erhöhter Mittelachse und Putzdekor, um 1909 von Ludwig C. Lutz; Gruppe mit Hohenzollernstraße 31 und 33. Rückgebäude, viergeschossiges Mietshaus mit Mezzanin und Putzdekor, wohl bauzeitig und später aufgestockt.
Viergeschossiger Mansarddachbau in Jugendstilformen mit Atelieraufbau über seitlichem Erker und Putzdekor, 1909 von Ludwig C. Lutz; Gruppe mit Hohenzollernstraße 31 und 31a.
Fünfgeschossiger Satteldachbau in deutschen Renaissanceformen mit Kastenerker und Putzgliederung an der obergeschossigen Blankziegelverkleidung, Ende 19. Jahrhundert.
Viergeschossiger in deutschen Renaissanceformen dekorierter Satteldachbau mit durch Erker und Zwerchgiebel betonter Mittelachse, um 1900; Gruppe mit Hohenzollernstraße 67.
Viergeschossiger gegliederter Satteldachbau in klassizisierenden Jugendstilformen mit flacher Doppelerkerfassade, Stuckdekor und breitem Dachhaus, um 1909. Gruppe mit Hohenzollernstraße 83.
Viergeschossiger klassizisierender Jugendstilbau in Ecklage mit Putzgliederung, Flacherkern, Stuckdekor und Zwerchhäusern, bezeichnet mit dem Jahr 1909; Gruppe mit Hohenzollernstraße 81.
Fünfgeschossiger putzgegliederter Satteldachbau in deutschen Renaissanceformen mit Doppelerkerfassade und geschweiftem Zwerchgiebel, 1898 von Xaver Heininger; mit Belgradstraße 1 monumentaler, den Kurfürstenplatz beherrschender Block.
Viergeschossiger gegliederter Satteldachbau in klassizisierenden Jugendstilformen mit Balkons und Stuckdekor, 1911–1912 von Eduard Rottmann; Gruppe mit Hohenzollernstraße 99.
Viergeschossiger reich gegliederter Satteldachbau in Jugendstilformen mit durch Zwerchhäuser betonten Seitenachsen und Dekor, 1911–1912 von Eduard Rottmann; Gruppe mit Hohenzollernstraße 97.
Viergeschossiger gegliederter Mansarddachbau in barockisierenden Jugendstilformen mit Erker-Balkon-Gruppe und reichem Stuckdekor, 1908 von Franz Popp; Gruppe mit Hohenzollernstraße 104.
Viergeschossiger gegliederter Mansarddachbau in barockisierenden Jugendstilformen mit mittigem Erker und Zwerchhaus sowie reichem Stuckdekor, 1908 von Franz Popp; Gruppe mit Hohenzollernstraße 102.
Viergeschossiger putzgegliederter Mansarddachbau in Jugendstilformen mit Balkons und vorkragendem oberzonigen Satteldach-Querbau, Anfang 20. Jahrhundert.
Viergeschossiger putzgegliederter Jugendstil-Mansarddachbau mit zwischen zwei Erkern eingespannten Längsbalkonen und abgewalmtem Zwerchhaus, von Konrad Böhm, 1909.
Viergeschossiger Jugendstil-Mansarddachbau mit flacher Doppelerkerfassade, Balkons, Zwerchhaus und Putzdekor, von Heinrich Stengel und Paul Hofer, 1909.
Viergeschossiger dreiflügeliger Gruppenbau in deutschen Renaissanceformen mit geschweiften Giebel, reicher Gliederung und Dekor, von Robert Rehlen, bezeichnet mit dem Jahr 1905/1906.
Teil des ehemaligen Barackenkasernements, neuklassizistischer viergeschossiger Monumentalbau mit Walmdach, Putzrustika, Seiten- und Mittelrisalit, um 1913; Pendant zu Heßstraße 130a. ehemals unter der Nummer D-1-62-000-2899 separat aufgeführt
Ehemaliges Bekleidungsamt des I. Armeekorps am Oberwiesenfeld. Großräumiger, um Innenhof angelegter Baukomplex in Sichtziegelbauweise. Im Stil der Industriearchitektur des späten 19. Jahrhunderts als Teil des Barackenkasernements 1896–1898 errichtet, Sanierung 1994–1997. Ehemalige Schneider-Werkstatt, nach Osten erweitert, zwei- bzw. dreigeschossiger langgestreckter Baukörper mit Mezzanin und Ziegelgliederung. Ehemalige Schuhmacher-Werkstatt, um Schlosserei nach Osten erweitert, zwei- bzw. dreigeschossiger langgestreckter Baukörper mit Mezzanin und Ziegelgliederung. Ehemaliges Verheirateten-Wohnhaus, dreigeschossiger Flachwalmdachbau. Ehemaliges Trafohäuschen, eingeschossiger Zeltdachbau mit Treppengiebel. Ehemaliges Lagerhaus, dreigeschossiger langgestreckter Baukörper. Ehemalige Schreinerei, eingeschossiger gegliederter Satteldachbau mit Giebel.
Teil des ehemaligen Barackenkasernements Oberwiesenfeld, zweigeschossiger gegliederter Sichtziegelbau mit Mittelrisalit, errichtet im Stil der Neurenaissance, um 1900.
Katholische Filialkirche St. Barbara. Eingeschossiger historisierender Mansarddachbau mit Schopfwalm, Glockenturm und giebelseitigen Fresken, zu Beginn des Ersten Weltkrieges als Halle für gottesdienstliche Zwecke errichtet, Umbau zur Garnisonskirche von Erich Goebel 1922–1923, bis 1945 Militärkirche.
Viergeschossiger Satteldachbau mit großem Zwerchhaus, flachen Polygonalerkern, Balkongittern und reicher Putzgliederung, in Formen des späten Jugendstils, um 1909 von Heinrich Stengel und Paul Hofer.
Viergeschossiger Satteldachbau in Ecklage mit Schweifgiebeln, Flach- und Polygonalerkern, turmartigem Eckaufsatz, Balkonen und reichem Putzdekor, in historisierenden Formen, um 1907 von Heinrich Stengel und Paul Hofer.
Viergeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage mit polygonalen Erkern, Walmdachgaube, Balkonen und reichem Stuckdekor, in Formen des Jugendstils, 1907 von Max Langheinrich.
Viergeschossiger Mansarddachbau mit Walmdachzwerchhaus, Kastenerker, Balkonen und reicher Putzgliederung, in Formen des Jugendstils, um 1905; gestalterische Einheit mit Isabellastraße 35.
Viergeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit Walmdachgauben, Kasten- und Runderkern, Balkonen und reicher Putzgliederung, in Formen des Jugendstils, erbaut 1909; Gruppe mit Isabellastraße 33.
Viergeschossiger Mansardwalmdachbau mit reicher Putzgliederung, in Formen der Neurenaissance, um 1890; Rückgebäude, dreigeschossiger Mansarddachbau, gleichzeitig.
Breit gelagerter, viergeschossiger Mansardwalmdachbau mit Zwerchhäusern, Loggien und Putzgliederung, in historisierenden Formen, um 1910; Toreinfahrt, gleichzeitig.
Viergeschossiger Mansarddachbau mit turmartigem Eckrisaliten, rustiziertem Erdgeschoss und reicher Putzgliederung, in Formen der Neurenaissance, Ende 19. Jahrhundert.
Viergeschossiger Walmdachbau mit Bodenerkern, übergiebeltem Zwerchhaus und Fassadenstuck, errichtet in den Formen des barockisierenden Jugendstils, Anfang 20. Jahrhundert.
Viergeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage mit Kastenerker und von Erkern eingespannten Balkonen, errichtet in Formen des Jugendstils, Anfang 20. Jahrhundert. Mit Einfriedung.
Viergeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage mit Erkern, turmartig erhöhter Eckausbildung und Fassadendekor, errichtet in den Formend des Jugendstils, 1908–1909 von Adolf Wentzel.
Fünfgeschossiger Jugendstilbau mit Balkon-Erker-Gruppe und Fassadendekor, Anfang 20. Jahrhundert, wohl später aufgestockt; mit Einfriedung, gleichzeitig.
Viergeschossiger Jugendstilbau in Ecklage, mit Giebelrisalit, Balkons und polygonalem Erker, 1911–1912 von Josef Huber, vereinfacht; mit Einfriedung, gleichzeitig.
Zweigeschossiger historisierender Walmdachbau mit Altanen, Zwerchhaus und Putzgliederung. 1912–1913 als Direktorwohnung von Richard Schachner für das Schwabinger Krankenhaus errichtet, vgl. Kölner Platz 1.
Zweigeschossiger neubarocker Walmdachbau in Ecklage mit Erkern, Zwerchhaus, Putzgliederung und Stuckdekor, 1902 von Anton Wörz; bildet mit Kaiserplatz 11 und 12 die westliche Begrenzung des Platzes.
Dreigeschossiger neubarocker Walmdachbau in Ecklage mit Eingangsrisalit, Erker, Zwerchhäusern, Putzgliederung und Stuckdekor, um 1900; bildet mit Kaiserplatz 10 und 12 die westliche Begrenzung des Platzes.
Vier- bzw. dreigeschossiger neubarocker Eckbau mit Eingangsrisalit, Balkons, Putzgliederung und Stuckdekor, um 1900; bildet mit Kaiserplatz 10 und 11 die westliche Begrenzung des Platzes.
Viergeschossiger neubarocker Mansardwalmdachbau mit Erker am Mittelrisalit und Putzgliederung, von Anton Wörz, 1902; mit Einfahrtstor, wohl bauzeitlich.; Block mit Kaiserplatz 40.
Viergeschossiger neubarocker Mansardwalmdachbau mit Erker am übergiebelten Mittelrisalit und Putzgliederung, um 1900; mit Einfahrtstor, wohl bauzeitlich; Block mit Kaiserplatz 38.
Viergeschossiger Mansarddachbau in Neurenaissanceformen mit übergiebeltem Eckrisalit und Stuckgliederung, Ende 19. Jahrhundert. Dreigeschossiges Rückgebäude mit Balkons und angebautem zweigeschossigem Werkstatttrakt, wohl gleichzeitig.
Viergeschossiger barockisierender Jugendstilbau mit Mansardwalmdach, übergiebeltem Mittelrisalit, Putzgliederung und Stuckdekor, Anfang 20. Jahrhundert; mit Einfriedung, wohl bauzeitlich.
aufragende, filigrane Kupferplastik in einem flachen Rundbecken, von Pflastersteinen und 71 umliegenden Nagelfluh-Würfeln umfasst, von Georg Brenninger, 1961
Neue Sachlichkeit, um 1930 von Eduard Herbert und Otho Orlando Kurz; reiche Bauplastik; siehe Schleißheimer Straße 214/216/218, vgl. Schleißheimer Straße 212.
Weitläufiger Komplex im sogenannten Korridorsystem in Formen des reduzierten Historismus mit zahlreichen Nebengebäuden. Von Richard Schachner, 1904–1913 und 1926–1928. Hauptgebäude, dreigeschossiger repräsentativer Walmdachriegel mit Mittelrisalit, altanenartigem Arkadenvorbau und Mosaiken, von Richard Schachner, 1906/1907. Krankenhauskapellen, evangelisch-lutherische und katholische Heilig-Kreuz-Kapelle mit Turm. Ehemalige Schwesternhäuser, dreigeschossiger Walmdachtrakt östlich eines kreuzgangähnlichem Hofes. Verwaltungs- und Apothekengebäude, dreigeschossiger hakenförmiger Walmdachbau. Krankenhausbauten, Mittelbau mit beidseitig durch Gänge verbundene, um kleine Gartenhöfe gruppierte Seitenflügeln und Nebengebäude. Desinfektions- und Waschhaus, Gruppenbau mit Walmdächern. Kessel- und Maschinenhaus, zweigeschossiger Walmdachbau mit südseitigem Flachdachanbau. Pathologiegebäude, dreigeschossiger Walmdachbau mit Treppenhausturm. Pförtnerhaus, erdgeschossiger Walmdachbau mit polygonalem Eckerker. Einfriedung, mit zahlreichen Pavillons besetzte Ringmauer. Profanskulputur, Ziersäulen mit von Bronzeschlangen umwundenen Kelchen. Brunnenhaus, mit Schweifgiebel, von Maximilian Schachner, 1911. Kinderkrankenhaus, viergeschossiger Walmdachbau mit Eckrisaliten und Erkern, von Richard Schachner, 1926–1928. Vgl. auch James-Loeb-Straße 2.
Viergeschossiger Neurenaissancebau mit durch Erker und Zwerchhaus akzentuierter Mittelachse, reich gestalteter Dachzone, Putzgliederung und Stuckdekor, um 1900; Block mit dem gleichartigen Haus Konradstraße 5.
Viergeschossiger reich gegliedert und stuckierter Jugendstilbau mit Erker, Balkons und Atelieraufbaut, 1906–1907 von Josef Huber; malerischer Block mit Konradstraße 6.
Viergeschossiger Neurenaissancebau mit durch Erker und Zwerchhaus akzentuierter Mittelachse, Putzgliederung und Stuckdekor, 1902 von Georg Guinin; Block mit dem gleichartigen Haus Konradstraße 3.
Viergeschossiger reich gegliederter und stuckierter Jugendstilbau mit Balkon-Erker-Gruppe und Atelieraufbau, 1906–1907 von Josef Huber; mit Einfahrtstor, wohl gleichzeitig. Malerischer Block mit Konradstraße 4.
Viergeschossiger putzgegliederter Neurenaissancebau mit durch Erker und Zwerchhaus akzentuierter Mittelachse und stuckierten Fensterrahmungen, um 1900.
Viergeschossiger putzgegliederter Walmdachbau in Jugendstilformen mit Balkon am Risalit, Anfang 20. Jahrhundert; Straßenfront nach Kriegseinwirkung vereinfacht.
Viergeschossiger Walmdachbau in Jugendstilformen mit Erkern, Balkons, Eckrisalit und Stuck- bzw. Putzdekor, 1902–1903 von Paul Liebergesell und Feodor Lehmann; zwischen Konradstraße 14 und 16 zwei Jugendstil-Gittertore.
Viergeschossiger putzgegliederter Walmdachbau in Jugendstilformen mit Erkern und Zwerchhäusern, Anfang 20. Jahrhundert, Fassade vereinfacht; mit Einfahrtstor, wohl bauzeitlich.
Ehemalige Deutsche Forschungsanstalt für Psychiatrie, Kaiser-Wilhelm-Institut, dann Max-Planck-Institut für Psychiatrie. Fünfgeschossiger Walmdachbau in Formen des reduzierten Historismus mit Mittelrisalit und Seitenrisaliten, 1927/1928 von Carl Sattler.
Viergeschossiger Walmdachbau in Ecklage, mit Zwerchhausrisalit, geschwungener Gaube und Eckquaderung, in Formen des Neubarock, um 1900, Fassade vereinfacht.
Viergeschossiger Mansardwalmdachbau mit Zwerchhausrisalit, Polygonal- und Runderkern sowie Balkongittern, in Formen des Jugendstils, 1911–1912 von Carl Evora.
Viergeschossiger Mansarddachbau über hohem Sockel mit Zwerchhaus und reicher Putzgliederung, in Formen des Jugendstils, 1909–1910 von Fritz Heckenstaller.
Viergeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage, mit rustiziertem Erdgeschoss, Erker, Zwerchhaus und reicher Putzgliederung, in Neo-Louis-XVI-Formen, 1897–1898 von Heinrich Witzel.
Viergeschossiger Mansardwalmdachbau mit Zwerchhaus in Ecklage, mit rustiziertem Erdgeschoss und reicher Putzgliederung, in neubarocken Formen, 1899 von Rosa Barbist.
Ehemalige Staatliche Chemische Untersuchungsanstalt, jetzt Hochschule
zweigeschossiger Satteldachbau mit vorgelagertem erdgeschossigem Flachdachbau, massive Ziegellochfassaden und Stahlbetonkonstruktion mit Ziegelausfachung, mit Satteldach in Stahlbeton und Fensterrahmungen durch Betonelemente, 1952/53
Nordflügel des ehemaligen Offizierskasinos des 2. Bayerischen Infanterie-Regiments, jetzt Deutscher Landwirtschaftsverlag. Über Natursteinrustika zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit abknickender Fassade und flachem Eingangsrisalit, in Formen der Neurenaissance gegliedert, 1898; Einfriedung, beiderseits anschließend Pfeiler-Gitter-Zäune der Bauzeit.
Kriegerdenkmal des 2. Bayerischen Infanterie-Regiments, Obelisk aus Muschelkalkquadern, von Hermann Broxner, 1923; auf kleinem dreieckigem Platz am Nordende der Straße, Ecke Winzererstraße.
Viergeschossiger Mansarddachbau mit Zwerchgiebel, Pilastern und Stuckdekor, errichtet in den Formen des neuklassizistischen Jugendstils, 1899 von Henry Helbig und Ernst Haiger.
Fünfgeschossiger Jugendstilbau mit polygonalem Eckerker und Putzgliederung, baulich verbunden viergeschossiges Rückgebäude mit Loggien, um 1910; mit Einfriedung, gleichzeitig.
Viergeschossiger Jugendstilbau mit halbrundem Erker, Zwerchgiebel und reichem Putz- und Stuckdekor, 1900 von Eugen Hönig und Karl Söldner. Aktuell wird das Gebäude von der ERES-Stiftung genutzt.
Viergeschossiger Jugendstilbau mit Walmdach, Zwerchgiebel und Flacherker, reicher Fassadendekor, 1903–1904 von Adolf Wentzel; samt Gartenzaun; Wohnhaus von Karl Wolfskehl und Stefan George.
Viergeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage mit Schweifgiebeln, erbaut im Stil des Neubarock mit reicher Putzgliederung und Fassadenstuck, 1902 von Anton Wörz.
verputzter erdgeschossiger Pavillonbau mit sehr flachem weit überstehendem Flachdach, mit mittigen Warteräumen Bedienstetenräumen, von Stadtwerke - Verkehrsbetriebe/Hochbau, 1959/60
U-Bahnhöfe der Olympia-U-Bahn-Linie, Folge von fünf Bahnhöfen, vom U-Bahnreferat der Landeshauptstadt München unter Leitung von Garabede Chabasian, 1968–72
U-Bahnhof Petuelring, unterirdische Haltestelle mit Mittelbahnsteig und zwei Gleisen sowie Verteilergeschoss, Hintergleiswandgestaltung von Christine Stadler
Viergeschossiger Mansarddachbau mit drei Kleinerkern, rustiziertem Erdgeschoss und reicher Putzgliederung, in barockisierenden Formen, 1910–1913 von Friedrich Spindler; gleicht Winzererstraße 56.
Mehrgliedrige Anlage um zwei Innenhöfe, zentrales eingeschossiges Badehaus umfasst von zweigeschossigem Dreiflügelbau mit Walmdach und viersäuligem Eingangsportikus, in Formen des Neuklassizismus, 1936–1941 von Karl Meitinger und Philipp Zametzer.
Schleißheimer Straße 200/202/204/206/208/210 (Standort)
Wohnanlage
U-förmig einen Hof umschließender viergeschossiger Flachdachbau mit Balkonen, Dreieckerkern, Fresken und Bauplastik, in Formen der Neuen Sachlichkeit, 1929/1930 von Eduard Herbert und Otho Orlando Kurz; mit Vorgartenmauern; mit Böttingerstraße 1/3/5/7/8/9/10/11/12/13 und Hiltenspergerstraße 107.
Katholische Pfarrkirche St. Sebastian, Neue Sachlichkeit, Klinkerbau mit Turm, 1928–1929 von Eduard Herbert und Otho Orlando Kurz. Pfarrhaus siehe Hiltenspergerstraße 115.
Viergeschossige Südfront eines vierflügeligen Flachdachblocks im Stil der Neuen Sachlichkeit mit Balkonbändern und Bauplastik, um 1930 von Eduard Herbert und Otho Orlando Kurz; Vierflügelanlage mit Karl-Theodor-Straße 102/104/106 und Bechsteinstraße 1/3/5/7.
freistehender dreigeschossiger Flachwalmdachbau mit Dachreiter und Risalit, Sichtziegelbau mit roten Ziegelgliederungen, errichtet im Stil der Neurenaissance, um 1900; mit Einfriedung, bauzeitlich.
Ehemaliges Mannschaftsgebäude der Prinz-Leopold-Kaserne. Dreigeschossiger reich gegliederter Neubarockbau mit drei Risaliten, Risalite mit Mansardwalmdächern, der mittlere zudem mit Stuckdekor, von Georg Zeiser, 1900–1902; Pendant zu Winzererstraße 45; mit Einfriedung, gleichzeitig.
Ehemaliges Stabsgebäude der Prinz-Leopold-Kaserne. Dreigeschossiger gegliederter Neubarockbau mit Zeltdach und Wappenrelief am Zwerchgiebel, von Georg Zeiser, 1900–1902. An der Ostseite Gedenktafel des 100-jährigen Jubiläums des Schwere-Reiter-Regiments Prinz Karl von Bayern, 1914. Vergleiche auch Winzererstraße 41.
Viergeschossiger Eckbau mit Mansardwalmdach, mit turmartigem Aufsatz und reicher Putzgliederung, im klassizisierenden Jugendstil, 1912 von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert.
Viergeschossiger Mansarddachbau mit großem Zwerchhaus, Erkern, Eingangsportal und reicher Putzgliederung, in den Formen des Jugendstils, 1911 von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert; Gruppe mit dem gleichartigen Haus Tengstraße 26.
Viergeschossiger Mansarddachbau mit großem Zwerchhaus, Erkern, Eingangsportal und reicher Putzgliederung, in den Formen des Jugendstils, 1911 von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert; Gruppe mit dem gleichartigen Haus Tengstraße 24.
Viergeschossiger Mansarddachbau mit Breiterker, Zwerchhaus, Balkongittern und reicher Putzgliederung mit plastischem Dekor, in Formen des Jugendstils, 1911–1912 von Franz Popp, Fassade von Wilhelm Borchert.
Ehemaliger Sitz des Museums Witt. Viergeschossiger Mansarddachbau mit Polygonalerkern, Balkon und hohem Zwerchhaus mit Schmuckgiebel, in Formen des späten Jugendstils, 1909–1910 von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert; Gruppe mit Tengstraße 35 und 37.
Viergeschossiger Mansarddachbau mit hohem Zwerchhaus mit Schmuckgiebel und Gesimsbändern, in Formen des späten Jugendstils, 1909–1910 von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert; Gruppe mit Tengstraße 33 und 37.
Viergeschossiger Mansarddachbau mit Erker und hohem Zwerchhaus mit Schmuckgiebel, in Formen des späten Jugendstils, 1909–1910 von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert; Gruppe mit Tengstraße 33 und 35.
Fünfgeschossiger Satteldachbau mit Runderker, Rundbogenportal und Fenstergesimsen, in Formen des späten Jugendstils, 1909 von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert; Fassade vereinfacht.
Viergeschossiger Satteldacheckbau, mit Schweifgiebel, Zwerchhaus, Erkern, Balkonen und reicher Putzgliederung, in Formen des späten Jugendstils, 1909–1910 von Franz Popp.
Viergeschossiger Walmdachbau mit asymmetrisch angesetztem Erker, breitem Dachhaus und Stuckdekor, errichtet in Formen des späten Jugendstils, Anfang 20. Jahrhundert.
Viergeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage mit Eckkuppel, Erkern und Zwerchgiebeln, erbaut im barockisierenden Jugendstil, 1902–1903 von J. und M. Könyves.
Später Jugendstil, mit Segmentrisalit und Tierfiguren auf der Vorgartenmauer, 1910–1912 von Max Neumann; bildet mit Viktoriastraße 11 eine symmetrische Gruppe mit eingezogener Mitte.
Später Jugendstil, mit Segmentrisalit und Tierfiguren auf der Vorgartenmauer, 1910–12 von Max Neumann; bildet mit Viktoriastraße 9 eine symmetrische Gruppe mit eingezogener Mitte.
Viergeschossiger Jugendstilbau mit Mansarddach und seitlichem Giebelabschluss, Fassade mit (Boden-)erker, Zwerchhaus und Putzdekor, Anfang 20. Jahrhundert; mit Toreinfahrt, gleichzeitig. Gruppe mit Viktoriastraße 19.
Viergeschossiger Jugendstilbau mit Mansarddach und seitlichem Giebelabschluss, Fassade mit Erkern, übergiebelten breiten Dachhaus und Putzdekor, 1909 von Anton Wörz; Gruppe mit Viktoriastraße 17.
Viergeschossiger Mansarddachbau mit Eckturm und Erkern, im barockisierenden Heimatstil, von Otto Steinbüchel, 1927–1932; mit Einfriedung bei Viktoriastraße 23, bauzeitlich.
Barockisierende Anlage, bestehend aus drei dreigeschossigen Walmdachbauten mit Putzgliederung, diese durch Torbögen miteinander verbunden, bezeichnet mit dem Jahr 1926.; mit Elisabethstraße 68 und Schwere-Reiter-Straße 28; schließt mit dem gegenüberliegenden Haus Winzererstraße 68 einen regelmäßigen Platz ein.
Ehemalige Offiziersspeiseanstalt der ehemaligen Prinz-Leopold-Kaserne. Freistehend schräggestellter neubarocker Eckbau, schlossartig mit reichem plastischem Dekor am Mittelrisalit und vorgelegter Terrasse mit Freitreppe, von Georg Zeiser und Beetz, 1901–1902. Zur Baugruppe der ehemaligen Kaserne gehören Schleißheimer Straße 41 und 45 sowie Schwere-Reiter-Straße 39 und 41.
Ehemaliger Teil der Prinz-Leopold-Kaserne (vergleiche Schleißheimer Straße 41), dann staatliches Straßenbauamt. Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Eckrisaliten und reicher Gliederung, in neubarocken Formen, von Georg Zeiser, um 1900–1902. Zur Baugruppe der ehemaligen Kaserne gehören Schleißheimer Straße 41 und 45 sowie Schwere-Reiter-Straße 39 und 41.
Ehemaliges Mannschaftsgebäude der Prinz-Leopold-Kaserne. Langgestreckter, dreigeschossiger Satteldachbau mit Mittelpavillon mit Mansardwalmdach und reichem, plastischem Stuckdekor und zwei Seitenpavillons mit Mansarddach, reiche Fassadengliederung in neubarocken Formen, von Georg Zeiser, um 1900–1902; Pendant zu Schwere-Reiter-Straße 39. Zur Baugruppe der ehemalige Kaserne gehören Schleißheimer Straße 41 und 43 sowie Schwere-Reiter-Straße 39 und 41.
Breit gelagerter, viergeschossiger Satteldachbau über hohem Sockel, mit vier Zwerchhäusern mit Satteldach, zwei Kastenerkern mit Karyatidenloggien, Figurenportal, rustiziertem Erdgeschoss und Gesimsbändern, in historisierenden Formen, von Friedrich Spindler, 1912.
Viergeschossiger Mansarddachbau mit drei Kleinerkern, rustiziertem Erdgeschoss und reicher Putzgliederung, in barockisierenden Formen, 1912–1913 von Friedrich Spindler; Gruppe mit Winzererstraße 58; gleicht Schleißheimer Straße 89.
Fünfgeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit Kastenerkern, rustiziertem Erdgeschoss und Fenstergesimsen, in barockisierenden Formen, um 1910 von Friedrich Spindler; Gruppe mit Winzererstraße 56 und Wormser Straße 3.
Ehemaliges Wehramt, jetzt Stadtarchiv. Barockisierender Walmdachbau mit Portalvorbau, 1912–1913 von Hans Grässel; flankiert von freistehenden, niedrigeren Eckbauten; schließt mit dem gegenüberliegenden Haus Winzererstraße 35 einen regelmäßigen Platz ein.
Viergeschossiger Mansardwalmdachbau mit Eingangsvorbau und kolossaler Putzgliederung, in neuklassizistischen Formen, 1914 von Paul Pirckmayer.
D-1-62-000-7738
Ehemalige Baudenkmäler
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Gedenktafel für Max Reger, der hier 1907 wohnte, von ca. 1930 wegen fehlender Aussagekraft aus der Denkmalliste gestrichen[2]
D-1-62-000-7223
Anmerkungen
↑Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
Heinrich Habel, Helga Hiemen: Landeshauptstadt München. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. BandI.1). 3. verbesserte und erweiterte Auflage. Oldenbourg, München 1991, ISBN 3-486-52399-6.