Im 14. Jahrhundert wurde ein neuer Torturm erbaut. 1556 endete die Nutzung des bereits im Verfall begriffenen Klosters als Benediktinerabtei. Bis 1803 war die Anlage Sitz der Jesuitenresidenz Kastl. Von 1958 bis 2007 wurde sie als „Ungarisches Gymnasium“ genutzt.[2] Im Anschluss daran wurde die Klosterburg saniert und umgebaut. Seit 2023 wird sie vom Freistaat Bayern als Hochschule für den öffentlichen Dienst für den Ausbildungsbereich "Polizei" genutzt.[3]
Von der ursprünglichen Burganlage blieben nur in Gebäuden und im Bering verbaute Mauerreste erhalten.
Literatur
Georg Dehio: Bayern V: Regensburg und die Oberpfalz, Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Jolanda Drexler, Achim Hubel (Bearb.), Deutscher Kunstverlag, 1991.
Amberg und das Land an Naab und Vils, Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland 44. Konrad Theiss Verlag, 2004.
Stefan Helml: Burgen und Schlösser im Kreis Amberg-Sulzbach. 1991.